andere gesellschaftliche Themen Nachrichtenkonsum als Sucht

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Siggi62 vom 29.08.2024, 10:20:03
 
Wenn auf der ersten Seite der Onlinezeitung unter den ersten 10 Nachrichten wenigstens 7 das gleiche Thema haben, dann soll das Volk manipuliert werden .
Zunächst einmal, das Volk muss sich nicht manipulieren lassen, sondern kann auswählen.

Online-Zeitungen machen sich mit der Berichterstattung nicht viel Mühe.
Lenova

 
Du hast meinen Beitrag nicht richtig verstanden. Ich habe nicht behauptet, dass Onlinezeitungen manipulieren, sondern dass eine signifikante Überfrachtung eines Themas ein Indiz ist, das man natürlich besonders auf der ersten Seite der Onlinezeitungen erkennen kann. Man kann aber auch Tagesschau und Heute anschauen und ermitteln, wei viel Prozent der Sendezeit diesem einen Thema gewidmet wird. Jetzt verstanden?
Abschließend von mir: Ich fühle mich nicht manipuliert, weil es meine freie Entscheidung ist, wann und wie ich die Medien benutze.

Lenova
Siggi62
Siggi62
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RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Siggi62
als Antwort auf Ingrid60 vom 29.08.2024, 10:36:37
Was willst du uns suggerieren? 🤔

Ich bin mir sicher, dass hier alle Leser und Schreiber des eigenständigen Denkens mächtig sind.

Ingrid60 
Man kann hier gut sehen, dass ich recht habe.
Elbling
Elbling
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RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Siggi62 vom 29.08.2024, 10:59:58

Ich denke mal das Du nicht Recht hast.
Am Ende einer Nachricht steht immer, wohl für viele leider viel zu klein geschrieben, "..das selber Denken ist laut Grundgesetz nicht verboten, es gehört zur Demokratie.."


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Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Elbling vom 29.08.2024, 11:03:32
Ich denke mal das Du nicht Recht hast.
Am Ende einer Nachricht steht immer, wohl für viele leider viel zu klein geschrieben, "..das selber Denken ist laut Grundgesetz nicht verboten, es gehört zur Demokratie.."
Ich würde das nicht gänzlich von mir weisen.

Nein, ich gehe auch nicht davon aus, dass es sich um Stimmungsmache/Änderung (ein anderes Wort für Manipulation - und es muss nicht grundsätzlich etwas Negatives dahinter stecken) handelt wenn geballt über aktuelles Geschehen berichtet wird. Anders kann das jedoch aussehen, wenn bestimmte Themenbereiche grundsätzlich den gleichen Tenor haben und man auf jedem Sender und in jeder Zeitung auf die gleichen Themen stösst.. 

Ich gehe z.B. davon aus, dass z.B. die ganze Genderthematik die eine Zeit lang sehr viel Raum eingenommen hat, in dieser überbordenden Form dazu dienen sollte Menschen zum Nachdenken/Umdenken zu bewegen. 

Nachtrag:
Und nur, weil wir des Denkens mächtig sind, bedeutet das noch lange nicht, dass der Versuch nicht unternommen würde.
Ich gehe davon aus, dass auch während der Nazi-Zeit die Menschen des Denkens mächtig und nicht schlechter waren als wir heute. Dennoch waren so viele von den Leitlinien der Nazis überzeugt. D.h. für mich, jeder von uns ist manipulierbar - in irgend einer Form.
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Zaunkönigin vom 29.08.2024, 11:21:35
Ich gehe z.B. davon aus, dass z.B. die ganze Genderthematik die eine Zeit lang sehr viel Raum eingenommen hat, in dieser überbordenden Form dazu dienen sollte Menschen zum Nachdenken/Umdenken zu bewegen. 

 
..ist die Aufforderung zum Nachdenken bereits eine Manipulation..?

Dann müssen wir alle hier mit sofortiger Wirkung das Scheiben einstellen.
Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Elbling vom 29.08.2024, 11:24:41
Ich gehe z.B. davon aus, dass z.B. die ganze Genderthematik die eine Zeit lang sehr viel Raum eingenommen hat, in dieser überbordenden Form dazu dienen sollte Menschen zum Nachdenken/Umdenken zu bewegen. 

 
..ist die Aufforderung zum Nachdenken bereits eine Manipulation..?

Dann müssen wir alle hier mit sofortiger Wirkung das Scheiben einstellen.

wenn die Aufforderung "denke nach" indirekt - quasi durch die Blume - transportiert wird, ja, dann empfinde ich das so. 

Und würdest Du bitte meinen Beitrag nicht nur selektiv lesen und auch den Rest mit in Deine Betrachtungen mit einbeziehen?

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Siggi62
Siggi62
Mitglied

RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Siggi62

Den Menschen wird ein emotionales Interesse an Themen aufgedrückt, die sich fern von ihrem realen Leben abspielen, während die junge Frau im Nachbarhaus 8 Wochen tot in der Wohnung liegt.

skys
skys
Mitglied

RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von skys

Na, warum hast du dich denn dann nicht um die Frau im Nachbarhaus gekümmert, @Siggi62 ?


Alu, ick seh dir glitzern... g

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von Der-Waldler

Ich lese täglich zwei Zeitungen, eine Lokal-Zeitung (Mittelbayerische) und am Wochenende (Fr und Sa) die Süddeutsche. Morgens höre ich beim Frühstückmachen die Nachrichten auf Bayern 2 oder im DLF, abends schaue ich die Tagesschau. Schon Sucht?

LG

DW

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Nachrichtenkonsum als Sucht
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf Siggi62 vom 29.08.2024, 09:57:53

...ach Siggi, was weißt du denn schon, WO genau ich lese...schon mal etwas von selbst nachdenken gehört ❓

Kristine


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