andere gesellschaftliche Themen Migration und Integration
Grundsaetzlich sollte man zwischen Migrationspolitik, Integrationspolitik und individuellen Verhalten unterscheiden.😀
(Dt. auf Mallorca z. B.)
Ich habe selbst viele Jahre in einem Gastland gelebt. Es ist wichtig, kulturelle Sensibilität und Respekt gegenüber den Menschen des Gastlandes zu zeigen, ob als Touri oder Einwanderer.
Migration und Integration sind komplexe Themen, wobei die Integration eine beidseitige Angelegenheit ist. .Langfristige Zusammenarbeit ist erforderlich, damit man irgendwann mal "auf einen Nenner kommt" oder besser :eine gemeinsame Identität entwickeln kann...
.... Das ist bekannt, also nix Neues...
Eine funktionierende /gelungene Integration kann zur Stärkung des soz. Zusammenhalts beitragen.... 👍(weiss ich aus Erfahrung)
Davon sind wir aber noch weit entfernt, hier in unseren deutschen Landen..
Chris33
Malinka, da magst du vielleicht Recht haben, denn bei uns darf man nur in Räumen Alkohol trinken nicht in der Öffentlichkeit.
LG Hubert
Prost, das ist aber in meinem Garten und da hat der Staat leider nichts zu sagen.😂
Auch im weltlichen Umfeld, war das "Kopfhaar" verhüllen oder bedecken Ausdruck kulturell bedingten "Anstands" oder einfach praktisch (Landarbeiter, Fabrikarbeiter).
Die Frauen meiner Familie gingen nie ohne Hut (oft noch mit kleinem Schleier) in die Öffentlichkeit, im häuslichen Umfeld trug die Frau Kopftuch, ohne dass dies von der Kirche vorgeschrieben worden wäre.
Der Thread hier, der das Tragen 'islamischer' Bekleidung als aufdringlich, weil 'demonstrativ' empfindet, besonders wenn es sich um junge Frauen handelt, deren jugendliche Schönheit dem Betrachter vorenthalten wird ... hat m.E. weder mit Integration noch mit Migration was zu tun.
Es ist die Wahrnehmung des Fremden, nicht aus unserem Kulturkreis Stammenden, das als aufdringlich, als störend, eben als nicht zu 'uns' gehörend empfunden wird.
Das Foto einer Salafisten Veranstaltung ist daher auch kein Zufall, sondern bewussst gewählt als "islamistische " Bekleidung ...
ich weiß. es ging mir nur darum darauf hinzuweisen, daß auch ein teil der deutschen frauen aus glaubensgründen immer verschleiert rumläuft .
vor einigen jahren waren es noch etliche mehr.
aber es gab immer schon leute, die sehr intolerant sind und sich über andere aufregen. als ich jung war, reichte es schon als mädchen sonntags mit einer jeans rumzulaufen um von diesen "guten bürgern" grob beleidigt zu werden.
dabei war es einfach nur bequemer als die damals für frauen und junge mädchen üblichen kleider und schuhe.
die hab ich nur mal samstags abends getragen, wenn ich irgendwo hingehen wollte, wo man walzer usw. tanzen konnte und wenn es im sommer mal extrem warm war.
heute ist es nicht mehr üblich sich über eine eigentllch ganz normale bekleidung bei deutschen mädchen aufzuregen, da stürzt man sich halt auf die "ausländer" und die "andersgläubigen".
oft sind diese leute mit ihrem eigenen leben unzufrieden und statt daran etwas zu ändern (anderer beruf, neues hobby, ehrenamtliche tätigkeit um anderen zu helfen usw.) regen sie sich über andere auf (oft noch unterstützt von der bildzeitung, früher auch schon mal blödzeitung oder blutzeitung genannt).
lg
minerva
Lieber aixois,
ich habe meine sehr geliebte Oma nur einmal ohne Kopftuch gesehen, als ich sie im Sarg liegen sah.
Dass hier eine Nachricht aus 2023 mit einem uralten Foto präsentiert wird, sagt mehr als 1000 Worte.
LG
DW
Sein allererster Beitrag war schon so löchrig und durchschaubar wie ein Schweizer Käse, @Rispe hatte es auf Anhieb durchschaut und formuliert!
Edita
Danke, Edita.
Dieser rüstige Senior hat bisher nur provokative Beiträge aus der braunen Ecke hier verlauten lassen, gerade gestern oder vorgestern wurde ich wieder einmal beschimpft, weil ich durchschaut hatte, was da lief, als er in einem einem Beitrag die heutige Jugend als verwöhnt und verdorben hingestellt und die „Züchtigung“ von früher vermisst hat.
Na ja! Ich sollte mich von nun an lieber bedeckt halten, nachdem ich heute wieder mal von ganz oben als selbstgerechte Phariäserin hingestellt wurde, weil ich es gewagt habe, die Wahl eines Rechtsextremen eindeutig zu verurteilen.
Von mir aus! Lasst sie für die AFD trommeln, auch hintenrum mit Beiträgen, denen man direkt anmerkt, aus welcher Ecke sie kommen.
Was hab ich damit zu tun?
Ab jetzt soll mir das alles egal sein. Ist nicht mein Bier!
Grundsaetzlich sollte man zwischen Migrationspolitik, Integrationspolitik und individuellen Verhalten unterscheiden.😀
(Dt. auf Mallorca z. B.)Der kluge Karl Valentin (bayerischer Nationalheld u.a. in Philosophie) drückte es schon vor langer Zeit aus: Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.
Ich habe selbst viele Jahre in einem Gastland gelebt. Es ist wichtig, kulturelle Sensibilität und Respekt gegenüber den Menschen des Gastlandes zu zeigen, ob als Touri oder Einwanderer.
Migration und Integration sind komplexe Themen, wobei die Integration eine beidseitige Angelegenheit ist. .Langfristige Zusammenarbeit ist erforderlich, damit man irgendwann mal "auf einen Nenner kommt" oder besser :eine gemeinsame Identität entwickeln kann...
.... Das ist bekannt, also nix Neues...
Eine funktionierende /gelungene Integration kann zur Stärkung des soz. Zusammenhalts beitragen.... 👍(weiss ich aus Erfahrung)
Davon sind wir aber noch weit entfernt, hier in unseren deutschen Landen..
Chris33
Ja, liebe Chris - es stimmt: auch deutsche Menschen werden die Schwierigkeit des Fremdseins in einem Gastland erst erkennen, wenn sie selbst anderswo lebten.
Aber dies nicht auf der Basis von All-Inclusive z.B. auf Mallorca mit der schriftlichen Zusicherung, dort deutsche Bratwurst zu erhalten.
Es ist gut ,dass seit vielen Jahren auch deutsche Schüler Austauschprogramme in anderen Ländern absolvieren. Dies stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit solcher Jugendlicher, sondern auch ein normales und anständiges Verhalten Fremden gegenüber - weil sie selbst auch die Härten erleben mussten.
Ja, davon sind wir in Deutschland nach wie vor weit entfernt - weil immer noch eine Art überhöhter Arroganz uns daran hindert, nicht in uns selbst die Besten zu sehen - was ja auch nie so gestimmt hat - bis heute. Olga
wurde ich wieder einmal beschimpft, weil ich durchschaut hatte, was da lief, als er in einem einem Beitrag die heutige Jugend als verwöhnt und verdorben hingestellt und die „Züchtigung“ von früher vermisst hat.
Nun, da Du nur mich meinen kannst mit dem "beschimpfen" (ich war der einzige, der auf Deine Aussage direkt reagiert hat und zwar habe ich in Bezug auf die "Züchtigung" keine Forderung nach Wiedereinführung einer solchen seitens AS und auch kein Bereuen herausgelesen habe, dass es eine solche nicht mehr gibt. Ferner schrieb ich, dass es sich mir nicht erschließt, dass daraus bereits eine "braune Ecke" rückzuschließen sei), kann ich nur sagen, dass eine andere Meinung kundzutun, für mich keine Beschimpfung ist.
DW
Keine Sorge, dich habe ich nicht gemeint. Es gab lange und äußerst beredte Beiträge von einer Userin, die mich sogar zu einer Entschuldigung aufgefordert hat, der ich selbstverständlich nicht nachgekommen bin. Solltest du eigentlich in Erinnerung haben.
Ansonsten : Wir beide haben die Beiträge verschieden gelesen und interpretiert. Ich bleibe bei meiner Interpretation, denn sie passt genau zu dem Tenor von allem, was der Senior bisher gepostet hat. Zwischen den Zeilen lesen sollte man können.
Das wär’s dazu von mir. Kein weiterer Kommentar.