andere gesellschaftliche Themen Krank, hässlich, gestört
Da hast du etwas missverstanden und offensichtlich falsch interpretiert.
In der sprachlichen Auseinandersetzung lassen sich schon Unterschiede zwischen Frauen und Männern entdecken. Das kommt darauf an, in welchen Bereichen sich auseinandergesetzt wird.
z. B. bleibt einem Chef/in bei Anweisungen das letzte Wort vorbehalten. Wer hat die Weisungsbefugnis?
Ich habe kein Interesse, hier alles lang und breit zu verkomplizieren. Das liegt mir nicht.
Frauen unter Frauen: Sie einigen sich selten. Eine will das letzte Wort haben - auch ohne Einigung.
Bilden Frauen im Netz eine Ausnahme? Sind sie streitlustiger als Männer oder andere User?
Frauen unter Frauen pflegen gewöhnlich einen anderen Umgang als sie ihn mit Männern haben. Sie halten sich nicht für gleichberechtigt, sondern proben untereinander den Aufstand, weil das so schön ist.
Wer sind die User, die sich nachteilig über Frauen auslassen? Nicht nur die Frauen selbst sind es. Aber sie machen mit. Solidarität unter Frauen ist zwar gegeben, aber sie ist nicht selbstverständlich.
Da werden erst einmal sorgfältig die eventuellen Nachteile abgewogen. Ältere Frauen, wenn sie erst einmal Grenzen überschritten haben, schrecken vor nichts mehr zurück.
"Der Hass auf US-Popstar Taylor Swift, der Hohn über das Lachen von US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, die widerwärtigen Sätze über Grünen-Chefin Ricarda Lang: In den Kommentarspalten der sozialen Medien ist Frauenverachtung allgegenwärtig. „Gestört“, „fett“, „hässlich“, „krank und gefährlich“. Nur einige Adjektive, mit denen diese Frauen im Netz verunglimpft werden. "
Der Inhalt des Links versteckt sich hinter einer Bezahlschranke.
„Krank, hässlich, gestört“: Der absurde Frauen-Hass im Netz | MOPO
ich komme noch mal darauf zurück.
Wir haben in diesem Beitrag gleich mehrere steile Thesen zu lesen bekommen.
Frauen unter Frauen pflegen gewöhnlich einen anderen Umgang als sie ihn mit Männern haben. Sie halten sich nicht für gleichberechtigt, sondern proben untereinander den Aufstand, weil das so schön ist.
Es mag einzelne Frauen geben die sich nicht gleichberechtigt fühlen. Ich erlebe das aber schon lange nicht mehr so. Wir haben Unterschiede aufgrund der Hierarchien (im Beruf, im gesellschaftlichen Status), aber das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Und meine Kollegen erfahren von mir auch keinen anderen Umgang als meine Kolleginnen. Weshalb auch? Dass ich mit Frauen auch mal nur Themen besprochen habe die auch nur Frauen interessieren (mit zunehmendem Alter gibt es solche Themenbereiche immer weniger) liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit Umgang im Allgemeinen zu tun.
Aber gerne darf man mir - Männlein wie Weiblein - belegen, dass ich hier mit Männern anders schreibe als mit Frauen.
Was diesen Hohn angeht, den es definitiv im Netz gibt: Meine Beobachtung in anderen (meist politischen) Foren ist die, dass sowohl Männer als auch Frauen sich dessen bedienen und man in der Tat Unterschiede findet bei dem was heran gezogen wird um virtuell eine Person der Öffentlichkeit zu beleidigen/erniedrigen.
Ich selbst gehe davon aus, dass immer das dazu verwendet wird wovon man ausgeht, dass es diesen Menschen am meisten trifft. Bei Frauen geht man immer noch davon aus, dass sie mit ihrem Äusseren am meisten zu kränken und erniedrigen sind.
Bei den Männern erwähnt man die Optik zwar auch hier und da, aber deutlich seltener. Da ist es dann das Alter (Biden) oder das Auftreten (Scholz), oder Kinderbücher (Habeck) ..
Frauen unter Frauen: Sie einigen sich selten. Eine will das letzte Wort haben - auch ohne Einigung.
ich frage mich ernsthaft, was Du für einen weiblichen Bekanntenkreis haben musst, wenn Du diese Erfahrungen gemacht hast (die ich Dir gar nicht absprechen möchte). 😲
Was du als steile Thesen ansiehst, muss nicht generell eine steile These sein.
"Gleichberechtigt" hast du bestimmt in einem anderen Zusammenhang angesehen als ich.
Ich dachte an die Gleichberechtigung der Frauen untereinander. Da machen Frauen durchaus Unterschiede. Sie können da im Verhalten viel hässlicher werden als Männer.
Mir ist ein zahlenmäßig ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen lieber als nur Frauen unter sich. Nur Frauen unter sich nehmen eine andere Qualität an als paritätisch ausgeglichen. Vielleicht kannst du mir da zustimmen.
Dein letzter Absatz kommt meiner Meinung nach am nächsten.
Zum Abschluss. Kein Mann wäre wohl auf die Idee gekommen, die Überschrift "krank, hässlich, gestört" auf sich selbst zu beziehen.
Wie gesagt, oft nehmen hier die Themen einen Verlauf an, der nicht angestrebt wurde, der dann aber unendlich eigenständig gepflegt wird.
leider auch ein immer wiederholtes Klischee: Männer = größenwahnsinning, machtgeil etc.dass der grösste Fehler, den Frauen haben,der nicht vorhandene Grössenwahn ist,den Männer seit Anbeginn zeigen und damit Macht und Herrschaft an sich ziehen können.
Frauen dagegen, ja was eigentlich ?
Von 'Natur' aus friedfertig, zahm, bescheiden, ...
Es könnten jetzt viele bedeutende Frauen genannt werden, die auch Macht und Herrschaft innehatten (wie kommt's . Betriebsunfall ?).
Ein Beispiel nur (ist natürlich eine einmalige Ausnahme !?) Katharina die Groß. Sie dehnte gewaltsam das russische Reich während ihrer Regentschaft enorm aus, indem sie die Krim, Ukraine, Litauen, Polen und andere Territorien annektierte.
Könnte es nicht sein, dass Frauen wie Männer das gleiche Ziel haben, aber es nur mit den ihnen eigenen Mitteln zu erreichen suchen ? Ist es denn abwegig zu vermuten, dass hinter so manchem Erfolg eines Mannes, eine kluge, strategisch denkende Frau steckt, und dass sie, die Familie, vom Erfolg des aus dem 'Hintergrund' beratenen Mannes profitieren ?
Liegt es wirklich am (angeborenen ?) männlichen Größenwahn, dass überwiegend Männer an den Schalthebeln der Macht sitzen und sich zu Herrschern' aufschwingen können ?
Was ist denn dann mit den Millionen Männern, die keine Macht haben ? Ist ihnen der Größenwahn abhanden gekommen ? Aus der "Art geschlagen " ? Alles (nur aus männlicher Sicht, oder auch weiblicher ?) Versager, Schwächlinge, ...
Tut mir leid, aber ich kann - aus allem , was ich in meinem Leben gesehen und erlebt habe, mit dem Geschlechter - Stereotyp als Erklärungsgrund für alles und jedes , nur wenig anfangen, nicht zuletzt, weil es eine Sackgasse ist, die keine Entwicklung ermöglicht, da man Lösungen nur gemeinsam, nicht durch Segregation lösen muss.
Damit würde man auch dem all-round Argument den Boden entziehen, dass etwas nicht geht oder eben geht, nur weil eine Person weiblich ist.
OT Ende
Auf dieser Ebene möchte ich mit dir nicht weiter kommunizieren. Bitte respektiere das.
Frauen unter Frauen: Sie einigen sich selten. Eine will das letzte Wort haben - auch ohne Einigung.
ich frage mich ernsthaft, was Du für einen weiblichen Bekanntenkreis haben musst, wenn Du diese Erfahrungen gemacht hast (die ich Dir gar nicht absprechen möchte). 😲
Es bestärkt mich aber (dein Kommentar), wie ich über manche Frauen denke.
Lenova
Prima. Das ist der sachliche Kommentar eines Mannes.
Genau deswegen fühle ich mich oft zu männlichen Gesprächspartnern mehr hingezogen als zu weiblichen.
Und dazu stehe ich, wenn ich wage, Frauen zu kritisieren.
Glücklicherweise sind aber nicht alle Frauen so, wie ich versucht habe, einige darzustellen.
Es ist doch nicht verboten, auch nicht für eine Frau, andere Frauen "darstellen" (beschreiben) zu wollen.
Wie doch Foristinnen gekonnt aneinander vorbeireden können, wenn es ihnen gerade passt.
Wer hat denn die Aussage des Titels auf sich selbst bezogen???
Ich habe alle Beiträge gelesen, mir ist keine einzige Userin damit aufgefallen!
Den meisten Schreiberinnen hier sind solche Frauen wie Du sie beschreibst, in ihrem Leben noch nie begegnet!
Edita
Wie gut, dann war der ganze angezettelte Aufstand (nicht von mir) umsonst.
Edita, jetzt ist es aber genug. Es kommt doch dabei nichts Vernünftiges mehr heraus.
Ingrid60