andere gesellschaftliche Themen Gegen den Coronavirus impfen- und wie weiter?
Es herrscht ein unerhörter Druck von Seiten der Politik und der Medien, da so viel Hoffnung aufgebaut wurde.Vor allem haben die Bürger dadurch auch völlig unrealistische Erwartungen. Ich sah gestern eine Straßenbefragung im TV, aus der hervorging, dass wohl viele Menschen glauben, wenn im Januar der erste Impfstoff zur Verfügung stehen könnte, ginge dann das Leben dann ab Februar wie vor dem Jahr 2020 weiter. Es wird mindestens bis Ende 2021 dauern, bis man wieder halbwegs an "Normalität" wird denken können, wobei ich denke, die "Normalität" wird nach der Pandemie eine andere sein...
Es wurde eine Unmenge Geld hineingesteckt.
...und es gibt noch so viele Fragezeichen!
Ist es nicht so, dass wir real auf das real zu reagieren pflegen was wir für real halten und so unsere jeweils eigenen Realitäten selbst schaffen?Vor allem haben die Bürger dadurch auch völlig unrealistische Erwartungen. Ich sah gestern eine Straßenbefragung im TV, aus der hervorging, dass wohl viele Menschen glauben, wenn im Januar der erste Impfstoff zur Verfügung stehen könnte, ginge dann das Leben dann ab Februar wie vor dem Jahr 2020 weiter. Es wird mindestens bis Ende 2021 dauern, bis man wieder halbwegs an "Normalität" wird denken können, wobei ich denke, die "Normalität" wird nach der Pandemie eine andere sein...
Was aber noch unklar sein dürfte, wie lange die Schutzwirkung anhält und ob es mögliche Langzeitfolgen gibt, die sich erst später bemerkbar machen. Das wurde ja auch schon beim Denguefieber und bei den Ebolaviren entdeckt. Aber noch wurden trotz vielen Testpersonen Reaktionen dieser Art nicht entdeckt.
Luchs35
Diese Frage wäre eher in einem gesonderten Thread im Bereich Geisteswissenschaften zu erörtern.
Ich bin überzeugt, Du wärst der richtige Mann dafür.
Wie alte Menschen, oder uralte, die in den Heimen als Erste wohl geimpft werden sollen, reagieren,
wurde noch in keinem Fall getestet.
Da bin ich mal gespannt, wie das dann läuft.
Ich will nicht unken, aber ich fürchte, daß die Todesfallrate nicht weniger, sondern mehr wird.
Die Testpersonen waren bisher alle jung bis mittelalt.....
Vor Langzeitfolgen müssen sich wohl eher die Jungen fürchten.
@Der-Waldler, möglicherweise ist es die Hoffnung, so als stille Kraft, welche manche Menschen zu unrealistischen Erwartungshaltungen treibt.
Vor allem haben die Bürger dadurch auch völlig unrealistische Erwartungen. Ich sah gestern eine Straßenbefragung im TV, aus der hervorging, dass wohl viele Menschen glauben, wenn im Januar der erste Impfstoff zur Verfügung stehen könnte, ginge dann das Leben dann ab Februar wie vor dem Jahr 2020 weiter. Es wird mindestens bis Ende 2021 dauern, bis man wieder halbwegs an "Normalität" wird denken können, wobei ich denke, die "Normalität" wird nach der Pandemie eine andere sein...
@Der-Waldler, möglicherweise ist es die Hoffnung, so als stille Kraft, welche manche Menschen zu unrealistischen Erwartungshaltungen treibt.
Ja, Moira, das mag sein. Aber umso größer ist doch dann die Enttäuschung, und dadurch vielleicht auch die Wut auf "die da oben". Mir jedenfalls ist es viel lieber, ich erwarte Schlimmeres und werde dann von Besserem überrascht als umgekehrt. Aber klar, jede/r ist anders.
Mir jedenfalls ist es viel lieber, ich erwarte Schlimmeres und werde dann von Besserem überrascht als umgekehrtGenerell gesehen, die Haltung von Pessimisten, Waldler.
Wobei:
Pessimisten sind vielfach Optimisten die eines Besseren belehrt worden sind.
Ich bin Pessimist, Bias. Nicht umsonst stehen Schopenhauer, Cioran und Dávila ganz oben auf meiner philosophischen Favoritenliste, auch wenn die drei politisch so etwas von unvereinbar sind... ;-) Ich versuche aber gern, anderen ihren Optimismus nicht zu verderben.
Hallo Waldler.
Ja, Moira, das mag sein. Aber umso größer ist doch dann die Enttäuschung, und dadurch vielleicht auch die Wut auf "die da oben". Mir jedenfalls ist es viel lieber, ich erwarte Schlimmeres und werde dann von Besserem überrascht als umgekehrt. Aber klar, jede/r ist anders.
In meinem Berufsleben wo meine Wenigkeit für eine grosse Mitarbeiterzahl verantwortlich war, erwartete ich immer das Unerwartete, bzw. das Schlimmste , das ganze war technisch gesehen sehr unberechenbar, es handelte sich um sehr grosse Produktionslinien, wo ab und zu unwissentlich falsche Entscheidungen genommen wurden und mir oft schlaflose Nächte brachten, diese Einstellung habe ich bis heute mit in mein Wesen übernommen und bin immer gut mit dieser Einstellung zurechtgekommen.
Meine Erwartungen sind sehr bescheiden. 😉
Phil.