andere gesellschaftliche Themen Gegen den Coronavirus impfen- und wie weiter?
Liebe Michiko.
Es gibt ja keine Impfpflicht, man weiß ja selbst was man sich zumuten kann.
Meine Frau zögert auch, es ist verständlich.
Phil.
Hieran wird doch deutlich, wo es anfängt fragwürdig zu werden:.......Mareike, was um alles in der Welt findest DU denn fragwürdig?
Keine Impfung ist letztlich ganz risikolos und letztlich ist es eine Abwägung welches "Risiko" größer für den Einzelnen ist.
Das war immer so und wird auch so bleiben. Aber "Fragwürdigkeit" ins Spiel bringen hilft keinem.
sammy
Mareike:Nun ja, immerhin sind mehrere Zehntausend Menschen bereits geimpft worden, ohne dass größere Nebenwirkungen auftraten.
"Was ist, wenn sich doch größere und heftigere Impfreaktionen einstellen als angenommen. Ist unser Gesundheitssystem zur Zeit in der Lage das aufzufangen?"
Alles ist eine Frage des Abwägens. Ich denke, es ist evident, dass die nachgewiesenen Anti-Covid-19 Effekte der Impfstoffe die Krankenhäuser mehr entlasten als Nebenwirkungen belasten werden.
Karl
Nein @Waldler
ich bin keine Impfgegnerin.
Auch das schrieb ich bereits mehrfach.
Ich lese zur Zeit in fast allen verlinkten Artikeln, dass als erstes die Risikopatienten und Heimbewohner geimpft werden.
Ca 30% der Heimbewohner sind an Diabetes erkrankt und es dürfte Dir auch bekannt sein, dass die Betreuung und Begleitung von Diabetikern in Heimen und auch in den Krankenhäusern oft äußerst dürftig bis mangelhaft ist. Stoffwechselentgleisungen sind dort an der Tagesordnung. Ich musste im Krankenhaus bitterböse Erfahrungen machen, wurde mehrmals in Unterzuckerung "reingespritzt". Es war mein Glück, dass meine Jüngste (damals noch Krankenschwester) mich nach Hause geholt hat ...
Mit anderen chronischen Erkrankungen wird es nicht viel anders sein.
Zusätzlich dann noch die ohnehin angespannte Corona-Stimmung in den Heimen.
Wenn denn schon zum jetzigen Zeitpunkt Risikopatienten geimpft werden sollen, dann nur unter besonderen Aufsicht und Betreuung. Das ist mein Standpunkt. Ich kann zur Zeit noch ganz gut auf mich selber aufpassen, wollte nur als Beispiel fungieren.
Herzliche Grüße
Mareike
@Sammy
deutlicher möchte ich nicht werden.
Ich hoffe, die Zukunft wird mir eines Besseren belehren.
.........leider bringst du aber "Fragwürdigkeit" ins Spiel, ohne konkret zu werden, schade!
Deine Zeilen lesen sich immer wieder sehr die einer "Bedenkenträgerin", obwohl überhaupt noch keine "Vorgaben für eine bevorstehende Impfung" feststehen.
Nochmals, zu dieser Impfung wird keiner gezwungen, zudem wird es wohl auch keine Garantie für eine Impfung ohne mögliche Nebenwirkungen geben.
sammy
Michiko
Lt einer Umfrage wären 53 % der Menschen bereit, sich impfen zu lassen.
Der Rest: vielleicht/mal sehen/niemals
also muss es auch hier legitim sein, Bedenken zu äußern. 😄
Ob das Leben nach einer Impfung je wieder so wie früher wird, steht trotz Allem
nicht fest.
... werden KÖNNEN. Es gibt keine Zwangsimpfung.Ich lese zur Zeit in fast allen verlinkten Artikeln, dass als erstes die Risikopatienten und Heimbewohner geimpft werden.
Ja, in der Tat haben die meisten Krankenhäuser und Heime bzw. das Personal KEINE Ahnung von Diabetes, für die diese Krankheit meist "ein bisschen Zucker" ist. Du weisst sicher, dass das Hauptziel aller Diabetologen ist, ihre Patienten so zu schulen (ich habe vier Schulungen absolviert!), dass diese eigenverantwortlich für das Einhalten der Therapie sind, natürlich mit dem Diabetologen. Moderne Diabetologen wollen, dass der Patient sein eigener Fachmann oder seine eigene Fachfrau ist, denn wie bei kaum einer anderen Erkrankung muss der Patient eigenverantwortlich mitmachen, wenn man das länger als ein paar Jahre überleben will. Ich bin seit 30 Jahren Diabetiker und habe einen HbA1c von 5,9. Du weisst, was das bedeutet...
Aber was hat das mit der Coronaimpfung zu tun? Diabetiker, die in Diabetes-Schwerpunktpraxen oder in Diabetischen Schwerpunktkliniken geschult sind (ich wurde z.B. in der Diabetesklinik der Uniklinik Düsseldorf geschult), können sehr gut selbst entscheiden, ob eine Impfung für sie sinnvoll ist. Und noch einmal: Zwangsimpfungen sind nicht geplant.
Wenn denn schon zum jetzigen Zeitpunkt Risikopatienten geimpft werden sollen, dann nur unter besonderen Aufsicht und Betreuung. Das ist mein Standpunkt. Ich kann zur Zeit noch ganz gut auf mich selber aufpassen, wollte nur als Beispiel fungieren.
Es "sollen" keine Patienten geimpft werden, sie können es selbst entscheiden, ob sie es WOLLEN.
Lieben Gruss und gute Nacht
DW
. . also muss es auch hier legitim sein, Bedenken zu äußern. 😄Legitim ist das allemal, Carole. Wen solltest Du um Erlaubnis dafür bitten?
Es wird eben von einigen Forenteilnehmern nicht gerne gesehen und das lassen sie mehr oder weniger nett erkennen.
Auch das ist legitim.
Was die Freiwilligkeit dieser Impfungen angeht:
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise die Bundesbahn von ihren Fahrgästen ein Impfzeugnis vor Reiseantritt fordert, können diese entweder mitfahren oder "freiwillig" auf beabsichtigte Reisen verzichten; Geld gespart.