andere gesellschaftliche Themen Gegen den Coronavirus impfen- und wie weiter?
Interessantes Video, mit Fragen und Antworten.
Phil.
Die Zulassung der ersten Impfstoffe gegen Covid-19 steht bevor. Wer wird wann und wo geimpft? Wie sicher ist das Serum? Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? SPIEGEL-Redakteurin Nina Weber klärt auf.
QUELLE https://www.spiegel.de/gesundheit/corona-impfungen-bald-wird-geimpft-was-muss-ich-wissen-a-3932071b-47ed-48fa-8cf4-d313118e5849
@Mareike,
für eine Impflicht sehe ich derzeit keine Anzeichen. Selbst wenn es eine geben würde für gesunde Menschen, kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei Vorerkrankungen keine Ausnahmen geben würde. Niemand will die Gesundheit der Bürger gefährden.
Mareike, es gibt sicher sehr gute Gründe vorsichtig zu sein, wenn der Gesundheitszustand fragil ist. Auch Du würdest aber davon profitieren, wenn sich möglichst viele impfen lassen würden, denn dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich mit COVID-19 anstecken würdest und diese Krankheit ist definitiv gefährlicher als die Impfung.
Karl
Da bist Du ganz schön alleine gelassen mit Deiner Entscheidung. Es ist deutlich, dass die Ärzte sich bedeckt halten mit direkter Impfempfehlung. Ich kenne meine Onkologin seit 15 Jahren, sie hat mich mehrmals operiert und 10 Jahre Nachsorge ausgeführt und ist jederzeit für mich ansprechbar bei Problemen und auch jetzt in Corona-Zeiten. Vertrauen zum doc ist das A und O.
Michiko
@pschroed,
das ist ein sehr gutes und sachliches Video. Es endet mit dem Satz: "Es ist immer eine Abwägung". Die muss und darf jeder für sich selber machen.
Ich möchte mich vor Covid-19 schützen und deshalb werde ich mich impfen lassen.
Karl
Mareike - das ist doch Dein gutes Recht, das so zu sehen, Du mußt Dich auch nicht sofort impfen lassen, denn es ist DEIN Risiko, darum bleibt es auch allein DEINE Entscheidung, in die niemand reinzugackern hat!
Ich werde meine Tochter und mich auch erst mal nicht impfen lassen, denn diese Impfung kann auch Epilepsie provozieren, wir haben 25 Jahre rumdoktern müssen, bis wir die Epilepsie medikamentös in den Griff bekommen haben, sie lag wegen der Epilepsie 3 mal im künstlichen Koma, und so lange das nicht geklärt ist, wird sie nicht geimpft, und ich lasse mich dann auch nicht impfen, so bin ich gezwungen in unser beider Namen rücksichtsvoll zu bleiben, und ich habe keine Hemmungen, das auch öffentlich zu sagen!
Edita
@Karl
ich schrieb es schon mehrmals: Ich bin der Meinung, dass auf jedem Fall umfassend über den jetzigen Kenntnisstand aufgeklärt werden muss, bevor man anfängt, Risikopatienten flächendeckend zu impfen. Das ist bislang nicht geschehen.
Was ist, wenn sich doch größere und heftigere Impfreaktionen einstellen als angenommen. Ist unser Gesundheitssystem zur Zeit in der Lage das aufzufangen?
Vieles ist noch gar nicht getestet, vieles beruht auf "Annahmen".
https://www.deutschlandfunk.de/corona-vakzine-von-biontech-pfizer-und-moderna-wie-mrna.740.de.html?dram:article_id=487935
Lieber Karl.
Ich werde mich auch Impfen lassen, ich möchte mein Leben zurück, ich nehme gerne 2-3 Tage grippeähnliche Symptone in Kauf. Phil.
Hieran wird doch deutlich, wo es anfängt fragwürdig zu werden:
Du achtest auf Deiner Tochter, weil sie selber wohl kaum in der Lage ist abzuwägen.
Ich wäge für mich ab.
Wie sieht es aus, mit den vielen, alten und kranken und womöglich dementen Heimbewohnern?
Wer trifft dort die Entscheidung, wer wägt unter welchen Gesichtspunkten ab?
Immer mit der Prämisse: Zum Schutz der Schwächeren.
Aber liebe Mareike, so geht es mir doch auch. Ich habe seit 1990 Diabetes, seit 1995 nach zwei schweren Herzinfarkten eine schwere Herzschwäche (wem es was sagt: NYHA Grad III), aufgrund des Diabetes seit 2001 eine wirklich böse Neuropathie in den Füßen, die mir Dauerschmerzen bereitet. Und nicht-allergisches Asthma habe ich seit 2010 auch noch.
Mich zwingt doch niemand, mich impfen zu lassen. Ich werde sicherlich auch zunächst noch abwarten und schauen, was so in den ersten 6-8 Monaten Impfhistorie geschieht; dann entscheide ich neu. So ist es auch mit meiner Hausärztin abgesprochen. Alle anderen Impfungen habe ich bisher sehr gut vertragen, sogar die etwas heikle Pneumokokkenimpfung (die aus zwei verschiedenen Impfstoffenj besteht). Aber diese Impfstoffe sind ja auch altbewährt. Bei neuen bin ich auch sehr vorsichtig. Und vorsichtig und zurückhaltend zu sein, steht doch jedem frei.
Es wird keine Zwangsimpfung geben, zumindest nicht für Vorerkrankte. Auch die Masernimpfung für Kinder, die so gern als "Beleg" für Zwangsimpfungen angeführt wird, wird NICHT an vorerkrankten Kindern angewandt!!!
Was ich nicht verstehe, ist Dein "Kampf" gegen das Impfen allgemein, jedenfalls kommt es mir so vor bzw. jedenfalls verstehe ich Dich so. Wenn Du Dich nicht impfen lassen willst, finde ich das völlig in Ordnung, da Du (und ich) tatsächlich allein schon mit dem Diabetes grössere Impfrisiken haben als gesunde. Aber deswegen gleich quasi gegen alle Impfungen für jedermann und jedefrau ins Feld zu ziehen, nee, das verstehe ich nicht. Wenn ich Dich da falsch verstehe, dann korrigiere mich, falls Du magst.
Einen schönen Abend.
Der Waldler
wenn ich wüsste, dass ich 2 - 3 Tage grippeähnliche Symptome hätte und sonst nix, dann würde ich mich auch impfen lassen. Aber das kann Dir keiner garantieren, nicht mal der Doc und Vorsicht war schon immer die Mutter der Porzellankiste.
LG Michiko