andere gesellschaftliche Themen Gegen den Coronavirus impfen- und wie weiter?
wie gesagt - ich bin auch skeptisch bzgl. Impfen.
Wie der Herr Lauterbach schon mehrfach sagte, es ist noch lange nicht bewiesen, daß auch
NACH einer Impfung niemand an Corona erkranken wird.
Wenn jetzt einzelne Dinge nur noch *erlaubt* werden für Menschen, die geimpft sind, ihren
Impfpass mit sich herumschleppen -
ist DAS nicht indirekt eine Impfpflicht, die es ja angeblich nicht geben soll?
Sollen Nicht-Geimpfte künftig nicht mehr in Theater gehen dürfen, keine Reisen mehr machen,
kein Hotel mehr aufsuchen dürfen - nicht mehr mit Flugzeugen fliegen??? (Quantas machts vor)
Scheinheilig nenne ich solche Aussage von Herrn Spahn....
Es gibt keine Impfpflicht - hoho - hört an!
(ich verkaufe meinen mir dann zustehenden Impfstoff ggf. bei ebay, hat wer Interesse? (Ironie) 😄
@carole
Nun das kann man so auslegen, obwohl das ja alles für BRD noch spekulativ ist. Hier gibt es meines Wissens noch nichts konkretes.
Aber wenn man überlegt, dass wenn man in gewissen Regionen der Welt, in denen man Urlaub machen will, Impfungen zwingend vorgesehen sind (z.B. Gelbfieber), dann lässt man sich auch impfen um dort einreisen zu können.
Ich denke, da sollte man noch abwarten, wie sich das entwickelt und nicht gleich draufhauen.
Das denkt
LadyinRed
Ich habe einen Beitrag für diejenigen, die vorsichtig an die bevorstehenden Impfungen herangehen. Auch in den Risikogruppen gibt es nicht nur einhellige Meinungen, sondern durchaus ernstzunehmende Bedenken. Sollten sie ausgeräumt werden können, um so besser für alle. Gerade weil hier im chat keine "senilen Trottel" unterwegs sind, sind Bedenken berechtigt. Stellen sich wider Erwarten nach erfolgter Impfung Impfschäden ein, hat jeder persönlich die Verantwortung zu tragen und kann nicht sagen, ich bin im chat oder sonstwo im social network positiv zur Impfung beraten worden.
(...) Auf Gen-Paprika verzichten, aber dafür einen völlig neuartigen Impfstoff auf RNA-Basis spritzen lassen?“ Für Wolfgang Schweiger, Lehrer an einer Berufsschule und Grünen-Politiker widerspricht sich das. Schon seit die ersten Meldungen über Corona die Runde gemacht haben, beschäftigt sich der Pollinger mit der Materie. Er kann sich schlichtweg nicht vorstellen, dass ein wirksamer Impfstoff, dessen Wirkmechanismus auf Ribonukleinsäure beruht und dessen Erforschung und Entwicklung vor Corona noch bis zu 15 Jahre dauerte, in so kurzer Zeit einer breiten Masse zur Verfügung gestellt werden kann. Er wartet aber umso gespannter darauf, wie die Ärzteschaft auf eine mögliche Impfung reagiert. „Die sind sicher am ehesten in der Lage den Beipackzettel richtig zu lesen. Jetzt können sie Farbe bekennen!“ Wenn in den Diskussionen leidenschaftlich über Folgeschäden einer Corona-Erkrankung gesprochen wird, dann muss es auch erlaubt sein über die langfristigen negativen Folgen einer Impfung zu reden. Schweiger bezweifelt, dass es dazu schon einschlägige Erfahrungen gibt.
„Ich bin sicher nicht der Erste, der hier schreit“, gibt Jürgen Meyer, Lehrer am Gymnasium in Waldkraiburg, zu. Grundsätzlich würde er es begrüßen, wenn es ein probates Mittel zur Eindämmung der Corona-Pandemie gäbe. „Aber es ist wichtig, dass die Impfung auf Freiwilligkeit basiert!“ Zum Thema Impfung beschreibt sich der 51-Jährige selbst als eher zurückhaltend. Er habe große Respekt vor Nebenwirkungen, die unter Umständen auch zu körperlichen Einschränkungen führen könnten. „Da will ich mich vorher schon genau informieren.“ Er findet: Eine folgenlose Impfung sei einem Unterricht mit Mund-Nasen-Schutz als Alternative vorzuziehen. „Es ist für mich hinter einer Maske deutlich anstrengender zu sprechen, damit die Schüler verstehen, was ich sage.“ Andererseits fehle ihm die Face-to-Face-Situation. „Es ist wichtig, am Gesichtsausdruck der Schüler zu erkennen, was sie bewegt.“ Aus fragenden oder unzufriedenen Blicken könne ein Lehrer viel herauslesen. Für ihn ein wichtiger sozialer Aspekt. „Und das bleibt aktuell auf der Strecke!“
@Michiko
Ein vorsichtiges herangehen an die Impfung ist doch selbstverständlich, genauso wie die Entscheidung, die jeder einzelne für sich treffen muss.
Letztendlich stehen wir hier einer Situation entgegen, die wir so noch nicht erlebt haben, die aber deutlich machen, dass viele gerade ihr eigenes Süppchen kochen, um Regeln zu umgehen.(geschichtliche Seuchen wie Pocken..etc...mal ausgelassen).
Und wenn ich bedenke, wie es beim ersten Lockdown im Frühjahr war, den viele als "Sonderurlaub" gesehen haben und dachten, danach sei alles wieder wie früher und nun feststellen mussten, dass das Ganze wohl doch viel weitgreifender ist, als gedacht.
Es ist ein gesellschaftlicher Problem unserer Zeit, dass man auf nichts verzichten, alles haben will...usw...
Das Füreinander ist auf der Strecke geblieben und das macht die Sache ja so schwierig.
LadyinRed
Carole:Liebe @Carole,
"Wie der Herr Lauterbach schon mehrfach sagte, es ist noch lange nicht bewiesen, daß auch NACH einer Impfung niemand an Corona erkranken wird. "
die Wirksamkeitsquoten von etwa 95% bei den RNA-Impfstoffen von Moderna und Pfizer/Biontech und bei dem Vektor-Impfstoff von Astrazeneca von 62 bis 90 Prozent (Wirksamkeit hängt von der Dosierung ab) haben doch gezeigt, dass Infektionen auch noch nach dem Impfen möglich sind. Sonst wäre der Schutz ja 100%.
Die angegeben Wirksamkeiten sind jedoch sehr hoch und begeistern die Wissenschaftler, denn sie könnten tatsächlich ein Ende der Pandemie bedeuten - und das würde uns doch alle (!) sehr freuen.
Karl
Es stimmt, es gibt (noch) keine Impfpflicht gegen Corona.
Diese wird und kann es so schnell auch nicht geben.
Es ist zur Zeit noch kein Impfstoff zugelassen und steht zur Verfügung.
Selbst wenn es zu einer Zulassung kommt, dauert es noch länger bis für alle ausreichend Impfstoff vorhanden ist und die sich zuerst freiwillig impfen lassen wollen, durch geimpft sind.
So kann es noch lange dauern bis eine Pflicht zur Impfung kommt und bis diese genehmigt wird.
Alles was zur Zeit darüber diskutiert wird sind reine Spekulationen.
Ich habe zwar geschrieben, daß ich nicht zu den ersten gehören werde, die sich freiwillig impfen lassen, das bedeutet aber nicht, daß ich die Impfung ablehne.
Ich warte erst einmal ab wie sich das entwickelt.
Mit der Impfung wird auch Corona sich so schnell nicht vertreiben lassen, das wird auch noch länger dauern bis sich ein Erfolg zeigt.
So wird die AHA Regel noch länger nötig sein müssen.
Monja.
@LadyinRed ....
Ein vorsichtiges herangehen an die Impfung ist doch selbstverständlich, genauso wie die Entscheidung, die jeder einzelne für sich treffen muss.
Dann sind wir uns ja einig, mehr wollte ich auch nicht zum Thema sagen.
Michiko
Liebe Michiko,
gerade diesem Lehrer an einer Berufsschule würde ich empfehlen einmal meinen ersten Teil der Biologischen Informationen zu Viren allgemein zu lesen.
Viren sind gentechnische Piraten. Sie injizieren ihr komplettes Erbmaterial in eine Wirtszelle und programmieren deren Biosyntheseapparat so um, dass sich die Viren maximal vermehren können.
Es ist schlicht nicht nachzuvollziehen, wieso wir eine volle Ladung der viralen Erbsubstanz durch eine Sars-CoV-2 Infektion in Kauf nehmen sollten, wenn durch Impfung die Beschränkung auf die Information für ein oder zwei wichtige Antigene uns davor schützen würden.
Viele an der grünen Basis müssen noch umlernen. Ihre pauschale Verteufelung der Gentechnik war schon immer fragwürdig und wurde von mir schon in den 90iger Jahren kritisiert. Inzwischen ist die Führung der Grünen ja eher auf meine Linie umgeschwenkt und möchte projektbezogen bewerten.
Auszug aus meinem Text "Gentechnologie:
Wissenschaftliche Grundlagen, Anwendungsmöglichkeiten und der Versuch einer Einordnung von Chancen und Risiken":
"Wie jede neue Technik eröffnet Gentechnologie dem Menschen neue Verhaltensoptionen. In der Vergangenheit haben technologische Durchbrüche nicht nur positive Ergebnisse gezeitigt. Technologie wurde und wird nicht nur zum Nutzen, sondern auch zum Schaden von Menschen eingesetzt. Besonders zwiespältig wurde in jüngerer Zeit die Entwicklung der Atomtechnik erlebt. Nicht zu reden von der Bombe, auch die sogenannte friedliche Nutzung der Kernenergie wird heute von vielen mit gewichtigen Argumenten abgelehnt. Verwundern kann es deshalb nicht, daß der Gentechnik viel Skepsis (gesundes Mißtrauen) entgegengebracht wird.
Deshalb müssen die Wissenschaftler, vor allem aber die anwendende Industrie ihre Karten offen auf den Tisch legen. Sie müssen erklären, welche Ziele sie verfolgen und warum Gentechnik hierfür besser als andere Alternativen geeignet ist.
Ein globales Abwägen der Chancen und Risiken der Gentechnologie ist wegen der vielen unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten verfehlt. Bei jedem einzelnen Projekt der Gentechnologie müssen Chancen und Risiken aufs Neue erwogen werden. An einigen wichtigen Beispielen soll versucht werden, dies darzustellen."
Man sollte eben nicht nur bei dem Klimawandel auf die Wissenschaft hören, sondern grundsätzlich faktenbasierte Entscheidungen treffen.
karl
@LadyinRed
vielen Dank für die nochmalige Aufklärung der Begriffe Moral und Ehtik.
Ich denke, nichts anderes habe auch ich gesagt,
Selbstverständlich wurde das Für und Wider hier "sachlich" diskutiert, nur, das man mir Vorwarf
- ich wäre bereit, ältere Menschen zu opfern, (das empfinde ich schon als Beleidigung und eine ungeheuerliche Unterstellung von dem sehr geehrten Herr @Karl)
- ich solle mich zurückhalten, da ich ja neu hier bin (das empfinde ich als Diskriminierung)
- ich würde hier nur Blödsinn erzählen (das ist genau die Aussage, sehr geehrte Frau Rote Lady, die Sie sich selbst verbitten, da man ja damit als einen senilen Trottel hingestellt wird)
- ich wäre unverschämt (diese Äusserung kommt von Ihnen und ist an sich schon sehr unverschämt)
Denn ich habe die ganze Zeit sehr sachlich und klar meine Meinungen mitgeteit, ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich habe niemanden hier persönlich angegriffen, es sei denn, ich, jemand macht das mit mir, dann werde ich mich wehren. Und genau das passiert hier mit denen, die nicht die Meinung der Allgemeinheit vertreten.
Im übrigen wird dieser Virus bleiben, für ewig. Ich glaube, dass ist vielen nicht so bewusst. Auch wird eine Impfung keinen vollkommenen Schutz bieten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Regierung das nicht weiß.
Die wissen es und wollen unser Leben immer mehr einschränken, ich frage mich, wo das enden wird.
Aber letztendlich sind wir alle Gefangene und werden uns nicht wehren können.
Daher habe ich volles Verständnis für die, die sich Hoffnung machen, die dann andere Meinungen nicht hören wollen, weil es ihr Weltbild zerstört, nämlich, dass ein baldiges Ende in Sicht ist und den Wissenschaftlern vertrauen.
Das ist die beste Voraussetzung, um eine falsche Zuversicht zu behalten.
Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Ich bin jedenfalls sehr skeptisch, nein , ich bin sehr besorgt, weil es niemals mehr so werden wird , wie es einmal war, es sei denn, wir sind bereit, unser normales Leben wieder aufzunehmen, auf unser Immunystem zu setzen, gesund zu leben und nur so wird es ein normales Leben wieder geben.
Schon allein die Tatsache, dass es kein Medikament gegen dieses Virus gibt, sollte nachdenklich machen. Aber die Hoffnung darf man nicht aufgeben. Impfen gegen Corona dagegen bleibt eine unerkannte Gefahr, weil dieser Impfstoff noch nicht ausgereift ist.
Auch gegen den HIV Virus hat man bis heute keinen Impfschutz gefunden, aber Gott sei Dank Medikamente, die die Krankheit an sich aufhalten.
Ich werde mich jetzt aus dieser Diskussion hier ausklinken, ich habe alles gesagt, versucht, meine Gedanken darzulegen, mehr geht nicht.
Man kann immer alles und jedem böses vermuten, tut das, viel Spaß weiterhin damit.
@ Michiko
Ja darin sind wir uns einig, das hättest du lesen können in meinem Beitrag weiter unten.
Und die "senilen Trottel" bezog sich dort auf etwas anderes.😉
LadyinRed