andere gesellschaftliche Themen Gegen den Coronavirus impfen- und wie weiter?
Es kommt mir manchmal so vor, als befinde ich mich in einem Krieg. Als es 1940 anfing, war der 2. Weltkrieg in vollem Gange. Luftangriffe, Bombenalarm, Hunger, alles hat man miterlebt. Und jetzt, wo es auf das Ende zugeht (kann ja noch 5 Jahre oder so andauern) befinde ich mich wieder im Krieg. Nur dass diesmal der Gegner (also das Virus) nicht sichtbar ist. Gruss Zausel2
Du traust Dich mit vollem Bauch und warmem Hintern in einer gemütlichen Wohnung und Surfen im Internet und Einkaufen wann und was Du willst , und Spazierengehen wann und wo Du willst , von Krieg zu sprechen???
Ich glaube mich tritt ein Pferd!
Edita
Das kann man alles nur begrüßen...aber ich habe mir von Beginn an nichts vorgemacht und ahne, dass der Termin einer Impfung schon nochmal dauern kann und wird..., vor Ende des kommenden Jahres rechne ich mit nichts (!) ..., heißt also für mich konkret, einfach mal durchhalten, Maske tragen und...ihr wisst schon...
Warum soll ich mir das Leben schwer machen..., irgendwann wird's klappen und gut ist !
Und - wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich geimpft werde oder mein Sohn, würde ich ihn bitten, sich impfen zulassen !
Kristine
DA bin ich ein wenig optimistischer. Bis Mitte Dezember sollen in Bayern fast 100 Impfzentren etabliert sein. Das PRoblem ist derzeit das dafür benötigte Personal, das man als MIndeststandard schulen muss, damit sie impfen dürfen.
Aber es gäbe ja Leute mit freien Kapazitäten: man denkt hier auch an Flugpersonal, das ja über ERste-Hilfe-Kenntnisse verfügt und natürlich auch an die Bundeswehr, vor allem deren logistische Möglichkeiten.
Ich könnte mir vorstellen ,dass ich mit etwas Glück im ersten Vierteljahr die Impfung erhalte und bin darüber bereits im GEspräch auch mit meiner langjährigen Hausärztin (die sich selbst zur Verfügung stellen wird, um zu impfen). Die Impfungen sollen ja täglich inkl. Wochenende stattfinden - da geht dann schon einiges auch in Bezug auf die Mengen der Impfbereiten.
Olga
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. So wie damals habe ich Angst, damals sind wir gerannt, als die Tiefflieger kamen, die Bombe in unser Haus einschlug, als wir im Keller sassen, in unserer Küche ein Soldat elendig verreckt ist. Heute habe ich wieder Angst, die aber nichts mit materiellen Dingen zu tun hat.
Letztes Jahr habe ich Silvester zu meinen Kindern gesagt, 2o2o wird ein Jahr, da müssen wir uns warm anziehen, es braut sich was zusammen. Es ist so gekommen. Und das Ende ist noch lange nicht in Sicht. Meine Meinung. Und Pferde schlagen immer nach hinten aus. Das kann gefährlich sein. Deshalb immer neben den Vorderfuessen gehen. Hat man mir vor Jahrzehnten so beigebracht. Gruss Zausel2
Ich sehe das ganz optimistisch, doch meines Erachtens sollten zuerst alle Leute geimpft werden, die im täglichen Umgang mit vielen Personen Kontakt haben.( Pflegepersonal, Kita, Lehrer, Rettungsdienste, Polizei, u.s.w.)
Für mich spielt das Alter auch keine Rolle. Ich zähle mich auch zu der gefährdeten Gruppe, finde es aber viel wichtiger, das diese Personen zuerst einen Impfschutz erhalten.
poldy
Wenn man sich nur mal vorstellt, dass ja auch die Patientennamen irgendwie ins Impfzentrum gelangen müssen (Wie..., o.k. gibt es viele Möglichkeiten...), Termine gemacht werden müssen u.v.a.m....ich bin auch optimistisch aber würde jetzt auch nicht irgendwie "warten".
Mal sehen, wie es hier bei uns abläuft. Habe am Freitag bei meinem Doc einen Termin und werde gleich mal fragen, wie er das so sieht...beste Gelegenheit.
Ich hoffe sehr, dass eine Impfung und wohl auch eine zweite helfen werden ...was soll man auch anderes hoffen, oder ?
Darf ich fragen, wie es deinem "Hörgeräteohr geht...?
Kristine
DAnke der Nachfrage zu meinem Hörgerät. Ich trage es nur zu Hause (und das ca 6 - 8 Stunden lang),weil ich ausser Haus Gefahr laufe, es mit der Maske rauszureissen.
Aber es geht gut, ich vergesse es meist. Ist mir kürzlich passiert, als ich mein Gesicht nebst Ohren säubern wollte und dann auf das Dings in meinem Ohr stiess.
Wg. Ihrer Befürchtung, woher die Impfstellen unsere Daten haben sollen:da gibt es viele, viele Möglichkeiten (über Renten-, Krankenversicherung, Einwohnermeldebehörden, Patientendaten vom Arzt und einiges mehr). Das ist der Vorteil, wenn man seine Daten von der Wiege bis zur Bahre hinterlegt hat. Das läuft ja nicht mehr nach Schema Karteikarten.
Ich erinnere mich als vor einigen Jahren Frauen ab einem gewissen Alter aufgefordert wurden, zur Mammografie zu gehen; auch diese Aktion lief sehr präzise ab, sogar mit Anmahnung, wer dies damals nicht tat.
Und seitdem sind wir datentechnisch wohl noch ein Stückchen weiter.
Persönlich bin ich seit Ausbruch der Pandemie und nun der Impfaktionen schon sehr froh, in Deutschland zu leben und nicht in irgendeinem anderen Land, auch wenn es sich dabei um ein früheres Traumland meinerseits handeln würde.
Die oft lästig erscheinende Bürokratie, Präzision und auch gewisse Korrektheit, wofür wir ja berühmt, aber nicht unbedingt beliebt sind, dürfte schon einiges erleichtern. Olga
Der Gedanke, dass nur die, die geimpft sind, Zugang zu gewissen Veranstaltungen haben werden und die, die nicht geimpft sind, keinen Zutritt mehr haben oder generell nicht mehr ins Ausland reisen dürfen, entsetzt mich und sorry, das erinnert mich an die Aussortierungen im 2. Weltkrieg, nur, dass es dort um eine bestimmte Menschenrasse ging .
Und jetzt droht vielleicht das gleiche den nicht Geimpften.
Allein der Gedanke, der ja schon im Raum steht , gibt allen sogenannten "Verschwörungstheoretikern " recht, die das bereits von Anfang an befürchtet haben.
ich bete zu Gott, dass sich das nicht durchsetzen wird.
Ich bin absolut keine Impfgegnerin, aber der neue Impfstoff gegen Corona ist noch nicht ausreichend geprüft und die Langzeitschäden, die dadurch entstehen könnten, werden sich erst zeigen. Das sagen selbst anerkannte Wissenschaftler und dies wurde vor ein paar Tagen sogar offiziell im ZDF bekannt gegeben
Es wird sich zeigen an denen, die sich impfen lassen werden, all diese Menschen werden zu freiwilligen Versuchskaninchen degradiert.
Ich hoffe inbrünstig , das zum Beispiel alle Eltern so verantwortungsbewusst sein werden und ihren Kindern nicht einen Impfstoff spritzen lassen werden, dem man vielleicht erst in 8 oder 10 Jahren schreckliche Krankheiten zuschreiben wird. Denn solange dauert es im Normalfall bis zur Zulassung eines Impfstoffes.
Ich sehe das als ein Verbrechen an der Menschheit an. Jeder, der dem zustimmt, macht sich mitschuldig.
Das haben Sie aber jetzt sehr vorsichtig formuliert. Einen Nachweis also können Sie sich vorstellen,
" dass man bereits Antikörper, zum Beispiel durch die Krankheit selbst, gebildet hat".
Das kommt aber Ihrem Wunsch nach einer impfpflicht ziemlich nahe, nur, dass Sie sich nicht trauen, dass klar und deutlich auszusprechen.
Ich bin entsetzt.
https://youtu.be/dJjJ_WFh8JM
Und ich gebe Ihnen persönlich den Link auch nochmal zur Ansicht.
Niemand darf niemals und zu keiner Zeit gezwungen werden, als Versuchskaninchen heraushalten.
Wer das freiwillig machen möchte, bitte schön, aber daraus Anforderungen an seine Mitmenschen zu stellen, das klingt nach:
"Ich hab mich getraut und du wirst dafür bestraft"".
https://youtu.be/dJjJ_WFh8JM
Deshalb sollte das jeder für sich entscheiden und niemand darf niemals gezwungen werden.