andere gesellschaftliche Themen Gedanken und Erinnerungen zum Beginn und Ende des Lebens
Meditation, die ich auch lange praktiziert habe, heisst für mich, mich von negativen Emotionen zu befreien und dazu gehört viel Übung.
Ich habe seit meiner Zeit in Thailand damit aufgehört. Granka
Meditation, die ich auch lange praktiziert habe, heisst für mich, mich von negativen Emotionen zu befreien und dazu gehört viel Übung.
Ich habe seit meiner Zeit in Thailand damit aufgehört. Granka
darf ich nach dem Grund fragen? Es klingt doch wunderbar, wenn man das beherrscht. Weshalb setzt man die Übung aufs Spiel?
(falls ich zu indiskret gewesen sein sollte - einfach die Frage ignorieren)
Ich denke, dass dein kranker Mann auch ein anderes Problem ist, da kann auch niemand, der das nicht selbst mitgemacht hat, mitreden, vielleicht ist da Wut und Entäuschung einfach "berechtigt" oder "vorprogrammiert" ich finde gerade nicht das richtige Wort.Das kann ich nicht bestätigen, Trauer ist für mich Schmerz, Verlust, aber Wut und Enttäuschung gehört für mich nicht dazu. Aber eben vielleicht bei dir, jeder verarbeitet seine Dinge anders.
An wen sollte meine Wut auch gerichtet sein, .....
Aber mit ende 70 belastet mich eher das Problem der nachlassenden Kraft. Ausserdem stimmt das Wort "altersmilde"😊
Das Leben an sich ist nicht gerecht heisst es, stimmt, möchte ich sagen.
Granka
Ach Granka, seit wann hat der Verstand bei der Trauer viel Mitspracherecht? Ich weiß, dass es unfair ist, wenn ich mich von meinem Mann im Stich gelassen fühle (um ein Beispiel zu nennen das mich immer wieder mal in größeren Zeitabständen anspringt. Immer dann, wenn ich überfordert bin und erst einmal nicht weiter weiß). Man kann auch auf sich wütend sein. Aber sei doch froh, dass Dir das erspart bleibt. Du hast auch so ausreichend Päckchen zu tragen.
Auf die Altersmilde warte ich noch - na ja.. mit "jungen" 64 😁 *räusper*
Wobei es nicht so ist, dass ich in jungen Jahren nicht auch viel Wut hatte zwecks der Ungerechtigkeiten, die ich durch einzelne Famlienmitglieder erfahren habe. Aber das war keine Trauer oder Schmerz, nur Wut.
Lang ist's her.
Granka
Das hat mit dem Leben der Thais zu tun, die leben den Buddhismus der das Land prägt, ich sah Thais mit bittenden Händen vor der Buddhastatue stehen, wenn etwas wichtiges anlag, aber niemandem meditieren. Ob die in den Tempelanlagen, wo es offene Räume gab, dem Mönch nur zugehört oder gemeinsam meditiert haben, weiss ich aber nicht. Die Mönche , die in den Tempeln leben, tun es natürlich. Es ist auch nicht so, dass Meditation einfach ist, das ist immer ein üben, mitunter habe ich es auf eine Stunde gebracht,manchmal waren es nur ein paar Minuten, je nachdem wie ruhig oder unruhig ich war. Es ist mir nicht mehr wichtig gewesen und,meine Emotionen sind auch nicht mehr so stark oder wie immer man dazu sagen soll. 😉Meditation, die ich auch lange praktiziert habe, heisst für mich, mich von negativen Emotionen zu befreien und dazu gehört viel Übung.
Ich habe seit meiner Zeit in Thailand damit aufgehört. Granka
darf ich nach dem Grund fragen? Es klingt doch wunderbar, wenn man das beherrscht. Weshalb setzt man die Übung aufs Spiel?
(falls ich zu indiskret gewesen sein sollte - einfach die Frage ignorieren)
Granka
s ist auch nicht so, dass Meditation einfach ist, das ist immer ein üben, mitunter habe ich es auf eine Stunde gebracht,manchmal waren es nur ein paar Minuten, je nachdem wie ruhig oder unruhig ich war. Es ist mir nicht mehr wichtig gewesen und,meine Emotionen sind auch nicht mehr so stark oder wie immer man dazu sagen soll. 😉
Granka
Ich danke Dir für Deine Antwort Granka ..
es hört sich so an, als ob Du ausgeglichener bist.
Ich denke, das hat eher mit meinem Alter zu tun mit meiner damit einhergehenden Schwäche.s ist auch nicht so, dass Meditation einfach ist, das ist immer ein üben, mitunter habe ich es auf eine Stunde gebracht,manchmal waren es nur ein paar Minuten, je nachdem wie ruhig oder unruhig ich war. Es ist mir nicht mehr wichtig gewesen und,meine Emotionen sind auch nicht mehr so stark oder wie immer man dazu sagen soll. 😉
Granka
Ich danke Dir für Deine Antwort Granka ..
es hört sich so an, als ob Du ausgeglichener bist.
Granka
Wer bei sich selber zuhause ist, kann in jeder Stellung meditieren.
Man kann z.B. bei eine schönen Blume stehen bleiben und seine Gedanken auf jedes kleinste Detail der Blüte konzentrieren.
Die Hauptsache ist, dass man jederzeit zwei Türchen an sich trägt. Nämlich eines, um den bösen Gedanken Gelegenheit zu geben, zu entschwinden. Und das andere Türchen, um neuen, guten Gedanken den Einritt zu ermöglichen.
Wer bei sich selber zuhause ist, kann in jeder Stellung meditieren.Ja, Schorsch, kann man, doch so einfach ist es nicht. Gerade beim meditieren merkt man, wie sehr die Gedanken (Geist) uns beherrschen, es genügt nicht ein paar Minuten stehen zu bleiben, denn der Geist beruhigt sich erst nach ein paar Minuten. Gehmeditation ist auch ein Mittel, bewusst Schritt für Schritt machen, möglichst in der Natur, denn sonst läuft man womöglich in ein Auto.
Man kann z.B. bei eine schönen Blume stehen bleiben und seine Gedanken auf jedes kleinste Detail der Blüte konzentrieren.
Die Hauptsache ist, dass man jederzeit zwei Türchen an sich trägt. Nämlich eines, um den bösen Gedanken Gelegenheit zu geben, zu entschwinden. Und das andere Türchen, um neuen, guten Gedanken den Einritt zu ermöglichen.
Granka
So sehe ich es auch @ Schorsch.
Von einer geführten Meditation ist bei mir im Grunde eine Aussage hängengeblieben - für mich quasi eine sehr wesentliche: "Du hörst den Glockenschlag. Ah, die Glocke läutet! Schon vorbei! Ein Auto rauscht .. schon vorbei ...".
Nicht festhalten. Gegenwärtig bleiben .. da gefällt mir das Bild mit den 2 Türchen!
In Trauerzeiten hilft mir die Malerei - ich verliere mich in Strukturen, Farben, neue Formen.
LG
Mareike
Es mag von Mensch zu Mensch verschieden sein.
Ich persönlich finde es hinderlich, wenn gesagt wird, dass Meditieren schwierig ist.
Zitat: " Der Begriff "Meditation" lässt sich vom lateinischen "meditatio" (das Nachdenken über) bzw. "medio" (die Mitte) ableiten und steht unter anderem für religiöse Versenkung. Meditation ist eine spirituelle Praxis, die durch Konzentrationsübungen tiefe Entspannung und veränderte Bewusstseinszustände erreichen kann. Ziel ist die Stille oder auch innere Leere, das Freisein von jeglichen Gedanken. In religiöser Hinsicht will man die Erleuchtung erlangen, das "Eins-Sein mit dem Ganzen".
Entnommen aus: https://thermen.at/thermenlexikon/1117-meditation
Aus meiner Sicht/Erfahrung ist das WOLLEN das größte Hindernis.
So ist es auch beim Malen.
Solange ich ein bestimmtes Ergebnis erreichen will, gelingt mir nichts.
Wenn ich spielerisch, offen, in den Prozess einsteige, kehrt die Muße ein ..