andere gesellschaftliche Themen Gedanken und Erinnerungen zum Beginn und Ende des Lebens
bei den mittlerweile über 8 milliarden menschen ist es doch rel. wahrscheinlich, daß zwar die körper immer wieder neu entstehen, aber die seele, die persönlichkeit oder wie auch immer man es nennen mag nach dem tod des einen körpers in einem anderen wiederkommt.
das könnte auch erklären, daß man mit irgendjemand, mit dem man nicht verwandt ist und in den man sich auch nicht verliebt hat, sofort nach dem kennenlernen eine enge verbundenheit spürt und viel über den anderen weiß, bevor er irgendwas gesagt hat.
und evtl. führt es auch dazu, daß man ihn/sie im nächsten leben wiedertrifft. vielleicht so wie in diesem, vielleicht aber auch als vater/tochter o.ä.
lg
minerva
Das ist lieb, minerva, aber ich glaube trotz meines buddhistischen Hintergrundes nicht an Reinkarnation/Wiedergeburt.
Dennoch Danke.
DW
gsd haben 2 andere tramper es bemerkt und sofort richtig reagiert und einen notarzt gerufen, der auch schnell kam (die atmung hatte da schon ganz ausgesetzt) und mich ins krankenhaus gebracht hat, wo ich noch weitere 2 std. beatmet werden mußte und dann entlassen wurde.
angst vor dem sterben o.ä. hatte ich da nicht, weil ich viel zu sehr damit beschäftigt war, irgendwie doch noch genug luft zu bekommen aber ohne panik o.ä., sondern nur mit viel konzentration auf eine möglichst normale langsame atmung.
als es wieder ok war, hab ich gern das angebot der tramper (ein junges paar) angenommen mir noch etwas von italien zu zeigen.
bei den patienten (ich hab früher einige jahre in versch. med. bereichen gearbeitet) hab ich auch immer bemerkt, daß diejenigen, die sich ohne panik auf eine langsame und nicht zu tiefe atmung konzentriert haben weniger probleme hatten als die anderen.
lg
minerva
@ingo - gerade deshalb habe ich die Sendung erwähnt - Lebenslinien - Jeder Atemzug zählt -
Der an ALS erkrankte wurde in der Sendung nicht gefragt, ob die Entscheidung seiner Frau ihn weiterleben zu lassen für IHN richtig war. Die Sendung hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Was empfindet der Mensch als lebenswert und was nicht....
Seija
, die um ihn kämpft. Das ist etwas ganz anderes, als wenn man allein lebt und keineDu hast etwas missverstanden, Du hast Dich entschuldigt - alles ist gut.
Und nun hoffe ich, dass die übertriebene Aufregung wegen meines unbotmäßigen Beitrags sich mal wieder legt. Ich werde euch nicht weiter stören in eurer Diskussion, wollte das nur gerade nochmal richtigstellen.
Sei wieder dabei!
Seija
Danke, Seija, du bist eine besonders Nette.😘
Mal sehen, vielleicht später nochmal, im Moment ist mir nicht mehr danach.
Danke, Seija, du bist eine besonders Nette.😘Rispe, meine Antwort an Dich steht nach wie vor - ich würde mich freuen wenn Du wieder zu uns findest. 🐾
Mal sehen, vielleicht später nochmal, im Moment ist mir nicht mehr danach.
@Der-Waldler:
Vorab: Mich interessieren Mitdiskutanten nicht, die mit diesem Thema nicht umgehen können. Sonst hätte ich auch nicht diese offene Antwort geschrieben.
Als ich am Anfang Deines Beitrages gelesen habe, dass Du Angst vor Tod und Sterben hast, wollte ich Dir diesbzüglich gut zureden. Als ich dann aber gelesen habe, dass Du noch verheiratet bist, war mir der Unterschied zwischen uns beiden klar, und ich habe Dich verstanden. Ich bin nicht mehr verheiratet. Deshalb kann habe ich auch keine Angst vor dem Tod mehr. Ich lasse zwar vier Kinder zurück; aber drei haben im Leben schon festen Fuß gefasst. Meine Jüngste (30) macht nach ihrem Studium gerade ihr Anerkennungsjahr und "braucht" mich noch bis zu einer Festanstellung. Da das aber im nächsten Jahr sein wird, glaube ich einfach mal dran, das der Liebe Gott mir diese Zeit noch schenkt. Danach ist es mir egal.
Ich habe aber ein ganz anderes Problem: Ich möchte ums Verrecken nicht in ein Alters- oder Pflegeheim......Ich hoffe, dass sich mein Leben und sein Ende irgendwie "fügt". Ich gestehe, dass mir bei meinen Gedanken mein Glaube an Gott ganz schön hilft....
Der Zufall will es übrigens, dass ich gerade heute ein vergleichbares Thema mit Blick auf das, was ich heute über Hoenig gelesen hatte, eröffnen wollte. Dann habe ich Dein Thema gesehen und mich reingeklinkt. Man könnte sagen: Zwei Seelen (fast) ein Gedanke😉
Rispe nun hast du mit deinen Gedanken dem Thema etwas hinzugefügt und dich bei Ingo entschuldigt. Ich verstand das was du geschrieben hattest nicht und fürchtete, dass es wie es öfter ist, so weiter ginge. War nicht so, ich habe seit ich zu Hause bin, viele Gedanken zum Thema "Einnerungen oder Ende des Lebens" gelesen und werde versuchen, darauf nach und nach einzugehen,@Rispe: Du hast mich gründlich missverstanden. Ich "zerreiße mir nicht das Maul" über Hoenig, sondern ich will sagen: Wenn ich in seiner schier ausweglosen Situation wäre, würde ich meinen Angehörigen sagen: "Lasst mich bitte sterben", und ich würde von meinen Angehörigen erwarten, dass sie diesen Wunsch respektieren. So ist auch meine Patientenverfügung abgefasst und zu verstehen. Ich bitte Dich, hier keinen falschen Zungenschlag reinzubringen.
So, nun bin ich von meiner täglichen Wanderung zurück und habe so einiges nochmal nachgelesen
Es tut mir leid, Ingo, dass ich dich falsch verstanden habe, das mit der „Lust zum Lästern“ nehme ich zurück „mit dem Ausdruck des Bedauerns“, wie man so schön sagt. 😉
Aber was nun an meiner kleinen philosophischen Kindergeschichte so schlimm gewesen sein soll, dass die Thread-Eröffnerin meint, damit wäre das Thema bereits beendet, das verstehe ich trotzdem nicht, und dass ich diese Geschichte eingestellt habe, tut mir nun wirklich nicht leid. 😉
Ansonsten zu deinen Einlassungen nochmal: Ich würde ja sagen, es ist ein Riesenunterschied, wie alt und wie krank man ist, um zu entscheiden, ob man alles dafür tut, weiterzuleben oder ob man sich damit abfindet zu sterben.
Da müssen wir dann doch nochmal bei dem Promi-Beispiel bleiben, auch wenn das unerwünscht ist, es eignet sich nämlich gut für diese Überlegungenn, da hast du schon recht.
Dieser Herr Hoenig ist ja nun viel jünger als du und hat zwei kleine Kinder und eine Frau, die um ihn kämpft. Das ist etwas ganz anderes, als wenn man allein lebt und keine kleinen Kinder mehr hat.
Ich meine, dass niemand überhaupt bewerten sollte, wie jemand anders für sich mit Leben und Tod umgeht, jeder kann das nur für sich selbst entscheiden. Ich könnte mich auch damit abfinden, wenn es mir sehr schlecht ginge, zu gehen, aber ich weiß, dass ich kein Maßstab für andere bin.
Ansonsten hoffe ich sehr, dass ich noch Zeit damit habe, denn ich fühle mich, obwohl auch schon 81, noch fit und gesund und laufe jeden Tag meine zwei Stunden durch den Wald oder sonst wo herum. 😉 Viel Bewegung ist sowieso das Beste, um gesund zu bleiben.
Und nun hoffe ich, dass die übertriebene Aufregung wegen meines unbotmäßigen Beitrags sich mal wieder legt. Ich werde euch nicht weiter stören in eurer Diskussion, wollte das nur gerade nochmal richtigstellen.
Wenn wir schon über Gedanken zum Ende reden, sollten wir auch nicht nachtragend sein. Also alles gut.😉
Ich lese gerade, dass andere ähnlich denken und dir in diesem Sinn geantwortet haben.
Granka