Forum Politik und Gesellschaft andere gesellschaftliche Themen Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen

andere gesellschaftliche Themen Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Mareike vom 19.04.2024, 11:08:30

Ich würde mal abwarten, es geht doch nur um die Bedeutung eines einzigen Wortes.

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Rispe

Die Würdelosigkeit des Menschen zeigt sich jedenfalls in diesem Thread schon seit langem.
Jedes Thema driftet so weit ab, dass man sich aus allem nur noch raushalten möchte und es dann auch weitgehend tut. Es ist würdelos, was hier stattfindet.

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Rispe vom 19.04.2024, 11:19:39

Ausnahmsweise melde ich mich noch einmal zur Klarstellung, weil ich nicht recht hier durchblicke.
Ich möchte mich hier an Ort und Stelle kein weiteres Mal melden.

Als ich kommentierte u. ein bisschen gelesen hatte, dachte ich tatsächlich, dass es um die allgemeinen Begriffe Würde und Anstand geht.

An persönlichen Auseinandersetzungen habe ich kein Interesse. 


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val
val
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von val

Schade.
Wir sind doch alle erwachsen, älter bzw alt - und irgendwie nicht DUMM 😲 ???
Val

chris33
chris33
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von chris33
als Antwort auf tani50 vom 19.04.2024, 10:57:29
Langsam wirds echt lustig hier im Forum.

Mir ist schon seit langem klar... da, wo Olga auftaucht, gibt es Stunk.

Aber sie hat ja ihre Fangemeinde, die jede Meinung mit *Liebe Olga* beginnt.

Da sieht doch ein Blinder, wer mit wem sympathisiert  und warum.

Viele, die bisher im Forum waren, sind aus diesem Grunde weg. 

Macht ja nix, sind ja - gefühlt - noch 5 bis 6 da, die immer wieder hier ihre Nerven lassen.

 
Findest du nicht auch, dass dein Beitrag kontraproduktiv  und auch bösartig ist? 

Dein Beitrag foerdert keine konstruktive Diskussion,  allerdings wolltest du wohl auch nur die Spannungen hier verstärken, und diesen Konflikt eher  weiter anheizen, oder? 

Leute,  die durch  unpassende und provokative Beiträge die Atmosphäre im Forum vergifteten moechten, kommen jetzt aus ihren Löchern, wie es scheint.. 

Chris33 
 
lupus
lupus
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von lupus
als Antwort auf chris33 vom 19.04.2024, 11:39:47

Na aber! Das mit dem " aus den Löchern kommen" hatten wir doch schon mal im Forum.
lupus


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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Mareike

Wenn Ihr wollt, dass der Thread geschlossen wird, müsst ihr so weiter machen.

Ich für meinen Teil weiß: Dann melde ich mich wirklich ab.

Habe inzwischen zuviele Murmeltiertage erlebt ...

Mareike

aixois
aixois
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von aixois
als Antwort auf JuergenS vom 19.04.2024, 11:18:34
es geht doch nur um die Bedeutung eines einzigen Wortes.
So hatte ich die Absicht der "Faden-Spinnerin" eigentlich nicht aufgefasst.

Sie - Mareike -  hatte ja ausdrücklich , den Essay von Edgar Dahl von 2010 zitierend, nicht auf die Frage des begrifflichen Verständnisses der Menschenwürde abgestellt, sondern angesichts seiner (angeblich ?) universellen Geltung als Leitprinzip des Umgangs von Menschen untereinander auf seine Anwendung im Alltag - hier im konkreten Fall der Kommunikation im Forum - sich bezogen.

Der Faden hatte durchaus das Zeug, wie auch sein Titel heisst, zu einer Ethik Debatte , besonders auch im Hinblick darauf, wie sich das Verständnis der Menschen RECHTE bis  in unsere Tage entwickelt hat.
Menschenrechte, die von der (UN) Weltengemeinschaft (auch so eine alte Vorstellung , die Kant aufgenommen hat) die Garanten zur Wahrung der menschlichen Würde sind bzw. sein sollten.

Die Tatsache, dass der Begriff heute für alles und jedes quasi inflationär verwendet wird, zeigt doch - m.E. zumindest - dass da eine Sinnentleerung oder zumindest - umwandlung stattfindet, eine Relativierung gewissermassen, des von Kant und anderen vor und nach ihm postulierten Absolutheitsanspruchs der durch sein Menschwerden begründeten 'Würde'.

Stimmt es denn , worauf Dahl mit dem Bezug  auf den 'modernen Naturalismus' hinweist,  dass der Mensch ein Tier unter Tieren ist, sich nur durch den höheren Grad seiner geistigen Fähigkeiten unterscheidet ?

Welchen Sinn hat der Kant'sche "kategorische Imperativ" für unsere Generation, im individuellen Kontext bis hin zu seinem Respekt auf globaler Ebene ?
"Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.«

Mit anderen Worten: Keiner sollte einen Menschen nur als Objekt (Mareike) , als Instrument für seine eigenen Ego-Interessen, sein Gewinnstreben, seine Lustbefriedigung, seinen Frustabbau usw. missbrauchen.

 Ein weites , aufschlussreiches Feld also, besonders im Hinblick darauf, dass es nicht mehr klar ist, wer denn der Taktgeber ist, der die zur Wahrung der Menschenwürde nötigen Rechtsinstrumente anstößt. Die Kirchen z.B. fallen als Moralinstitute zunehmend aus, auch weil sie selbst dazu beitragen, dass sie aus der 'Zeit fallen', die alten Herrscherautoritäten (früher die Monarchen, heute das Volk ) oder eine "Ethikkommission" etwa `?

Hinter dem nur einzigen Wort der Menschenwürde steckt also eine Fülle von Themen und Fragen, die vom Volk, von uns, verlangt, dass wir uns damit befassen.
Tun wir's nicht , dann riskieren wir, dass sich andere anmassen, sich an unserer Stelle darum zu kümmern. Das sollte nicht sein.

Der Thread wurde torpediert. Bestenfalls liegt er in einem Koma aus dem er wieder aufwacht und sich erholt.
Es wäre zu hoffen, ich glaube aber, wie die meisten hier,  aber leider nicht daran.
Das Thema gehört in einen geschlossen Kreis, in dem sich nur anthropophile (i.S. von den Menschen suchend, nicht ihn vernichtend) Interessierte austauschen und sich gegenseitig "befruchten"😉.



 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Mareike
als Antwort auf aixois vom 19.04.2024, 12:13:48

DANKE! @Aixois

Mareike

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Michiko
als Antwort auf aixois vom 19.04.2024, 12:13:48

Hinter dem nur einzigen Wort der Menschenwürde steckt also eine Fülle von Themen und Fragen, die vom Volk, von uns, verlangt, dass wir uns damit befassen.
Tun wir's nicht , dann riskieren wir, dass sich andere anmassen, sich an unserer Stelle darum zu kümmern. Das sollte nicht sein. geschrieben von Aixois


Der Anfang ist gemacht, so sehe ich 1 + 2 im GG:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.


Der Thread wurde torpediert. Bestenfalls liegt er in einem Koma aus dem er wieder aufwacht und sich erholt. Es wäre zu hoffen, ich glaube aber, wie die meisten hier,  aber leider nicht daran.
Das Thema gehört in einen geschlossen Kreis, in dem sich nur anthropophile (i.S. von den Menschen suchend, nicht ihn vernichtend) Interessierte austauschen und sich gegenseitig "befruchten"😉 geschrieben von Aixois



Jetzt wird es schwierig, jedenfalls für mich, denn ich glaube zur eigenen und zur Würde anderer sollte jeder etwas sagen dürfen, wie er mag und kann. Über das Thema Würde zu philosophieren wäre auch nicht meine Sache, ist mMn auch von Mareike nicht gewollt.
 
Meine Antworten habe ich rot gemacht.

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