Forum Politik und Gesellschaft andere gesellschaftliche Themen Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen

andere gesellschaftliche Themen Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen

Edita
Edita
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Edita
als Antwort auf Der-Waldler vom 16.04.2024, 21:13:21

Hätte ich Dich gemeint, hätte ich Dich  angesprochen, da ich das aber nicht habe, ist davon auszugehen, daß ich Dich nicht gemeint habe, denn …….
daß was Du von mir zitiert hast, ist hier schon mehr als etliche zig mal „beklagt“ worden, also nicht nur von Dir heute, denn diese Diskussion wird ja in schöner Regelmäßigkeit geführt, und immer mit nicht erfolgreichem Ergebnis, weil „die selbstgerechten Immerguten“ sind logisch immer die Anderen“!
Und lieber Waldler, glaube Du was Du glaubst, ich weiß auch was ich weiß, Du hast es unwissentlich  bestätigt! 

Dir auch einen schönen Abend!

Edita




 

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von schorsch

Ich bin einerseits überrascht, dass in wenigen Stunden dieses Thema so fleissig beackert wurde. Und ich bin erfreut, dass es so friedlich ging dabei......

lupus
lupus
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von lupus
als Antwort auf schorsch vom 16.04.2024, 22:39:03

Aber es ist schon eigenartig, dass im gesamten Bereich Politik kein Beitrag unter 10 Stunden alt ist.
lupus


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Karl
Karl
Administrator

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Karl
als Antwort auf Edita vom 16.04.2024, 22:14:01
"... glaube Du was Du glaubst, ich weiß auch was ich weiß, ..."
 
Liebe @Edita

Vielleicht ist dies Dein Problem bei der Beurteilung anderer Menschen und auch Beiträge. Andere glauben bestenfalls, aber Du bist Dir immer sicher.

Selbstreflexion ist eine Tugend und es ist wichtig, sich auch selbst zu hinterfragen.

Karl
Karl
Karl
Administrator

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 16.04.2024, 19:09:04

Was vor allem fehlt in reinen Textforen, das ist die Wahrnehmung des Menschen auch hinter einer als falsch angesehenen Meinung. Ein Mensch wird nicht deshalb wertlos oder gar verachtenswert, weil er sich irrt. 


Karl
geschrieben von Karl
Das sollte selbstverständlich so sein, denn wertlos oder verachtenswert sollten Menschen generell nicht gewertet werden.
Aber auch die nicht, die evtl. recht haben und dies auch artikulieren. Denn auch hier setzt dann oft schon so ein Modus ein, der dann in Richtung Besserwisser - Südd. Zeitung LeserIn - und vieles mehr mündet.
Wäre es nicht generell besser, eine andere Meinung - wenn sie vernünftig und faktengestützt vorgetragen wurde - dergestalt zu benützen, um das eigene Wissens- und Informationsspektrum zu erweitern oder evtl. auch zu korrigieren. Das wäre dann für alle Beteiligten hilfreich und würde auch weiterbringen. Olga
Liebe @Olga64,

es ist eben m. E. problematisch, wenn sich SchreiberInnen selbst immer als wissend und am besten informiert ansehen und andere - oft sehr offensichtlich - als weniger gut informiert und sie deshalb nicht nur deren Meinung, sondern oft auch die dahinterstehende Person mit abwertenden Kommentaren belegen.

Es sind nicht die Inhalte, sondern diese kleinen Nuancen und persönlichen Spitzen, die die Atmosphäre in einer Diskussion verderben.

Wenn einem dafür die Antennen fehlen, dann sollte man auch im Alter versuchen noch zu lernen und sich selber zu sensibilisieren.

Karl
Heidrun11
Heidrun11
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Heidrun11
als Antwort auf Edita vom 16.04.2024, 18:12:36

Und die ewig beklagte Behauptung, daß man doch „hier niemanden persönlich kenne“ und daß Mimik und Gestik fehlen würden um User „wirklich zu kennen und beurteilen zu können“, ist schlicht falsch! 
Ich brauche keine Mimik und Gestik, ich orientiere mich am Geschriebenen, am Inhalt des Gesagten, die Aussage zählt und nicht Mimik und Gestik! 
Im Gegenteil, die sind nur hinderlich weil man damit eine unsägliche Aussage auch „freundlichst“ verpacken kann und ggf. sogar mit „das war so nicht gemeint“ relativieren kann! 
 


Dein Beitrag ging mir mehr als mir lieb ist immer wieder durch den Kopf 😏

Ist es nicht genau das, was eine Diskussion in diesem Forum (ich war vorher nur in Fachforen) so schwierig macht? Wenn du dich (und sicher auch andere hier im Forum) hauptsächlich nur am Geschriebenen orientierst, dann tritt der Mensch mit seinen Gefühlen, Gedanken und seinem Erlebten (wird oft genug sehr unfreundlich hinterfragt, sogar die Identität wird angezweifelt) in den Hintergrund!!! Dann ist es auch leichter User oder Userinnen oft massiv anzugehen und keine Rücksicht darauf zu nehmen ob es respektlos, erniedrigend oder sogar entwürdigend ist was man schreibt. 😏

Irgendwie ist es für mich auch ein Schubladendenken. Ich habe mich auch einmal dabei erwischt, zu einer Zeit als hier sehr deftige Ausdrücke 😲 😵 benutzt / geschrieben wurden. Die Schublade war schon auf  .    .    .

Das sind nur so meine Gedanken zu deinen Worten und zu diesem Thema   .   .   .

LG Heidrun
 

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Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Elbling
...ganz persönliche Streitereien sind ja sowas von 'Würdefördernd' - bitte weitermachen..!

Oder geht es hier nich um die Würde des Menschen..? Frag nur für einen stillen Mitleser....
Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Elbling vom 17.04.2024, 09:42:54

...netter Textbaustein 😄 Makro oder copy&paste?

😂

Edita
Edita
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 17.04.2024, 08:51:38
"... glaube Du was Du glaubst, ich weiß auch was ich weiß, ..."
 
Liebe @Edita

Vielleicht ist dies Dein Problem bei der Beurteilung anderer Menschen und auch Beiträge. Andere glauben bestenfalls, aber Du bist Dir immer sicher.

Selbstreflexion ist eine Tugend und es ist wichtig, sich auch selbst zu hinterfragen.

Karl
geschrieben von Karl

Lieber @Karl

genau das mache ich bevor ich mich zu etwas äußere! 
Ich habe hier nicht Menschen beurteilt sondern beurteile das was sie von sich geben, und das was sie so von sich geben läßt sehr wohl Rückschlüsse auf ihr Verhalten zu, und im Laufe der 13 Jahre, die ich jetzt hier mit anderen Mitgliedern dabei bin, hat sich meine 
„Strategie“ ausnahmslos bestätigt, sowohl positiv als auch negativ, korrigieren mußtest allerdings, und hast Du auch, Du des Öfteren Deine anfänglich positive Einstellung und  „Bewertung“ von Usern! 


Edita


 
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Ethik-Debatte: Die Würde des Menschen
geschrieben von Roxanna
Das Problem bei dem sich nur an Geschriebenem zu orientieren ist, dass Geschriebenes mehrdeutig sein kann und jede(r) wird es so bewerten oder „beurteilen“, wie es seinen eigenen Ansichten entspricht. Mit anderen Worten, jede(r) schaut durch seine eigene Brille, die er/sie durch seine/ihre Lebensumstände erworben hat. An anderer Stelle schrieb ich schon einmal, es wird wenig oder meistens gar nicht gefragt „Wie meinst du das“. Das könnte förderlich sein für eine interessante Diskussion und würde auch zeigen, dass man diesen Menschen mit seinen Ansichten zu einem Thema ernst nimmt oder sich auch für ihn/sie persönlich interessiert.

Die Würde des Menschen ist ein sehr komplexes Thema, auch da wird jede(r) seine eigenen Ansichten haben. Dieser Thread ist eine gute Angelegenheit, eben diese einmal zu überdenken. Kann man wirklich jedem Menschen seine Würde lassen oder nur denjenigen, die dem eigenen Weltbild entsprechen?

Roxanna

 

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