andere gesellschaftliche Themen Ein Leben ohne Fernseher
Mit dem aufgepeppten Bildmaterial habe ich auf Bilder angespielt, die vor ein paar Jahren in den Nachrichten in einem Bericht über Unruhen in Nahost aufgetaucht sind und die Fernsehzuschauer wieder erkannt hatten aus früheren Berichten.
Das waren keine Fake News, nur die Bilder waren nicht von dem Ereignis, daß sie angeblich zeigen sollten. Und der Bericht darüber war damals in ARD oder ZDF ausgestrahlt worden.
Die Geschichte mit dem Auslandskorrespondenten brauchst du mir auch nicht zu glauben, oder du kannst auch ruhig denken, daß er mich angelogen hat.
Wie ich schrieb, ist das schon viele Jahre her (1980) und ich habe mich damals bei einem Auslandsaufenthalt mit der Tochter des Direktors des dortigen Götheinstituts angefreundet und dort einige Zeit gewohnt.
Ich habe diesen Korrespondenten bei einer offiziellen Veranstaltung des Instituts getroffen und mich mit ihm unterhalten.
Ich halte ihn nicht für einen Lügner, aber wenn du es besser weißt ....
Was sollte ich davon haben, so etwas zu erfinden?
Ich habe hier im Forum ja schon einige Unterstellungen gelesen und finde so etwas einfach absurd und frage mich, was für ein Problem Menschen haben, die auf solche Unterstellungen kommen.
Über Auslandskorrespondenten kann mir niemand was erzählen, vor einigen Jahrzehnten war meine Freundin aus der Schulzeit für den Stern und den Spiegel Auslandskorrespondentin in USA!
Edita
Berichten Auslandskorrespondenten live vor Ort gehe ich davon aus, dass die Berichte stimmen und nicht verändert wurden.
Zwar kann der Hintergrund (Bild) gezielt ausgewählt worden sein, "aufgepeppt" muss nicht sein. Gewundert habe ich mich schon, wenn der Korrespondent von Sturm berichtete, im Hintergrund sich die Bäume bogen und ihm selbst die Haare ins Gesicht wehten.
Das trifft zu, dass schon unzutreffendes Bildmaterial verwendet wurde.
Durch Wortwahl und Darstellung kann dem Bericht "Würze" verliehen werden.
Es gibt Bilder, die aufgrund des Pressecodex oder Pietätsgründen nicht gezeigt werden.
Dann gibt es auch Informationsquellen, die geschützt werden müssen.
Berichten Auslandskorrespondenten live vor Ort gehe ich davon aus, dass die Berichte stimmen und nicht verändert wurden.Ich war länger im Orient.
Der Nahostkorrespondent der FAZ schrieb meistens seine Artikel aus der Jerusalem Post ab
bzw. ließ sie übersetzen. Ansonsten feierte er viel in seiner Datscha und gab Empfänge.
Ich habe nicht über Artikel geschrieben, sondern über Live-Berichte vor Ort im Fernsehen.Berichten Auslandskorrespondenten live vor Ort gehe ich davon aus, dass die Berichte stimmen und nicht verändert wurden.Ich war länger im Orient.
Der Nahostkorrespondent der FAZ schrieb meistens seine Artikel aus der Jerusalem Post ab
bzw. ließ sie übersetzen. Ansonsten feierte er viel in seiner Datscha und gab Empfänge.
Lenova
ER beriichet u.v.a. auch, dass er nie den Fernseher benützt - kennt aber Markus Lanz und erklärt, dss dieser von Goebbels engagiert worden wäre.
Da haben wir wieder einen Diskutanten, der hier nur rumschwurbelt und Ärger verursachen möchte.
Ausser dass er Herrn Soeder lebenslänglich einsperren möchte, kommt nicht viel Verwertbares. Ziehe mich mittlerweile schon ganz am Anfang von solchen Leuten zurück -Zeitverschwendung. Olga
Ja, Lenova, ich denke auch, daß direkt live gesendete Berichte in der Regel unbearbeitet sind.
Wie gesagt, das Gespräch fand 1980 statt und es bezog sich auf damals eingereichte Berichte für die Nachrichten, keine Life Interviews.
Und wie ich schrieb, wurden die Berichte nicht gefälscht, aber durch einseitige Kürzungen so verzerrt, daß das objektive Bild, daß er hatte vermitteln wollen, nicht mehr gegeben war. Und das nicht nur einmal.
Es erstaunt mich , daß sich niemand an die falschen Bilder in dem Nachrichtenbeitrag erinnert. Es hat mich damals ziemlich empört.
Ich bin keinesfalls eine Verschwörungstheoretikerin oder sage, daß alles in den Nachrichten gelogen wäre.
Aber ich glaube auch nicht alles, was mir vorgesetzt wird.
Weil ich eben aus Erfahrung weiß, wie leicht Tatsachen nur ein bisschen anders gewichtet werden - und schon kann ein stark verschobenes Gesamtbild herauskommen.
Dazu muß aber jeder seine eigenen Erfahrung machen und selbst herausfinden, was er glauben möchte und wo er kritisch hinterfragt.
Als ich 1958 aus dem Elternhaus auszog, was das Wort "Fernseher" eher noch ein Fremdwort. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und meine Vögel versuchen ab und zu sich mit der Kiste zu unterhalten.
Als ich 1958 aus dem Elternhaus auszog, was das Wort "Fernseher" eher noch ein Fremdwort. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und meine Vögel versuchen ab und zu sich mit der Kiste zu unterhalten.Mein Urgroßvater hat sich auch mit der Kiste unterhalten.
Er hat das nicht mehr verstanden, daß der Sprecher ihn nicht sehen und hören kann, und fand es furchtbar unhöflich, daß die übrigen Familienmitglieder nicht auch "guten Abend" sagten, wenn sie so begrüßt wurden.