andere gesellschaftliche Themen Die Corona-Krise verändert unser Verhalten und die Gesellschaft dauerhaft
Wikipedia als Ratgeber ist auch nicht ohne ...
Jetzt aber ...... JuergenS .......
Seit wann ist Wiki ein Ratgeber, oder hat sich als Solcher ausgegeben???
Die Internetenzyklopädie, sprich NACHSCHLAGEWERK,
Wikipedia ist ein Informant zu allen möglichen und unmöglichen Dingen, die MENSCH erfahren möchte, und in puncto Zuverlässigkeit kann Wikipedia, wie verschiedene empirische Studien gezeigt haben, mit renommierten kommerziellen Enzyklopädien durchaus mithalten!
Und natürlich ist Wiki nicht schlauer als die Experten selber, aber schlauer als die, die Wiki und seine Nutzer dauernd runtermachen oder gar in den Dreck ziehen, allemal!
Edita
Wikipedia als Ratgeber ist auch nicht ohne ...Liebe Mareike, ich frage mich auf was beziehst du dich in Bezug deiner Beiträge, oder anderes gefragt , welche Quellen sind dir gerecht in Bezug der Beschreibung deiner persönlichen Meinung ? Phil.
Lieber Pschoed
grundsätzlich versuche ich mich umfassend zu informieren.
Ich schaue durchaus auch bei Wikipedia rein.
Der nächste Schritt ist dann, die angefügten Links anzuschauen.
Wenn ich Glück habe, sind gute Verweise dabei, die es mir ermöglichen, verschiedene Aussagen miteinander zu vergleichen.
Auf dieser Basis bilde ich mir dann meine eigene Meinung, die immer nur bruchstückhaft sein kann, mir aber die Möglichkeit gibt meinen eigenen Standpunkt zu finden auf dem "schwankenden Schiff".
Mit dem Begriff gerecht oder recht kann ich in diesem Prozess nichts anfangen. Das würde bedeuten, dass mein Standpunkt schon im Vorfeld festgelegt ist. Z. B. Wenn ich google und dabei immer frage "Was sagt denn die böse AFD dazu?" suche ich einseitig. Alles was die AFD sagt ist ja böse ...
Eine meiner Töchterlein fragte früher beim Filmchen gucken, immer schon in den ersten 5 Minuten: "Wer ist der Gute, wer der Böse?!
Mein 14 jähriger Enkel, Sohn von diesem Töchterlein, tickt da ganz anders. Er erklärte mir dieser Tage ernsthaft, dass er froh ist, dass er bestimmte negative Erfahrungen machen durfte! Er hätte so ein besseres Gespür für Gerechtigkeit entwickelt." Mit anderen Worten: Er vertraut nicht auf hören sagen. Er baut auf Erfahrung.
Zu mir: Ich lasse zumindest meine Erfahrungen ein Wörtchen mitreden.
Herzliche Grüße
Mareike
falsch verstanden, ich meinte Ratgeberbücher, es ging ja um ein Buch, solche les ich nicht mehr, war eigentlich klar.
Zum Beispiel: Beliebt sein, keine Kunst=Buch
wiki und das ganze Internet hingegen benutze ich unentwegt.
Servus
Zu mir: Ich lasse zumindest meine Erfahrungen ein Wörtchen mitreden.
Das ist das beste, das man tun kann. Erfahrung und Wissen, aber immer auch die Bereitschaft, die einzelne Erfahrung nicht als Allgemeingut zu behaupten, und echtes Wissen von Fakes zu trennen.
Mir gelingt das (halbwegs) durch das Abo von drei Tageszeitungen (einer konservativen, zwei links-liberalen), dem Nutzen meines 24bändigen Brockhauses, Nutzung von Wikipedia (skeptisch, aber offen) und einer sorgfältigen Auswahl der Nachrichten aus Radio und TV, die ich an mein Auge und Ohr lasse 😉
Ich fahre damit eigentlich recht gut,.
Aber das ist OT, sorry...
Und lieber Waldler....... immer sortieren wer - was - wo sagt, denn es ist ein Unterschied ob sich ein aktiv forschendes Expertengremium der Leopoldina-Akademie zu Schäden oder Nichtschäden von Feinstaub äußert, oder ein nicht forschender ärztlicher Direktor eines Krankenhauses!
Und genau so verhält es sich in oder mit Fragen der Virologie und der Epidemiologie, da sind doch wohl die Aussagen von aktiv forschenden Experten glaubwürdiger, als die Aussagen eines Allgemeinmediziners mit Spezifizierung in Orthopädie, wie Andreas Gassen, dem Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung, der neuerdings Stammgast in Fernsehdiskussionsrunden über die Corona-Infektion ist und die Aussagen der wirklichen Experten gedankenlos ad absurdum führt!
Und...... daß Leute da ins Trudeln kommen ist nachvollziehbar ........ vielleicht ist es ja von ihm erwünscht .......
Edita
Lieber @Waldler
aus meiner Sicht ist es nicht off topic dies zu kommunizieren.
Denn die Art wie in breiten Kreisen häufig diskutiert wird, ist mitunter beänstigend.
Die Corona-Leuner sind eine Gefahr für die Gesundheit in Zeiten der Pandemie..
Aber die panischen "Wüterichen" sind eine Gefahr für den Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Und wenn ich noch so panisch wäre bezüglich Corona - ich bin es nicht, wohl vorsichtig und willig Aha-Regeln zu befolgen - so hätte ich immer noch nicht das Recht andere als Vollidioten zu bezeichnen, geschweige vom Wunsch der Deportation der Vollidioten nach Sibirien oder Einweisung in die Psychiatrie. Letzteres wurde tatsächlich mal angedacht, wenn auch anschließend dementiert, so in der Art "So war das nicht gemeint".
Und noch etwas, worüber ich nachdenke und was kaum thematisiert wird: Seit Jahren ist bekannt, dass die Überalterung der Gesellschaft große Auswirkungen haben wird, auch für das Gesundheitswesen. Dies ist auch ein wichtiger Aspekt bei der Abwägung der sogenannten Verhältnismäßigkeit der verordneten Maßnahmen.
Ich weiß: Kritische Fragestellungen sind nicht unbedingt beliebt ..
Deine Fragen sind jedenfalls nicht so kritisch, als das Google Dir nicht helfen könnte, sie zu beantworten!
„Wir konnten nachweisen, dass die demografische Entwicklung nicht wie so häufig vermutet der große Kostentreiber im Gesundheitswesen ist. Der medizinische Fortschritt und insbesondere neue, teure Produkte sind der dominierende Faktor für den Kostenanstieg“, erläuterte Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. Alterung der Gesellschaft beeinflusst Gesundheitskosten nur gering
Edita
Meine Gedanken gehen eher in Richtung benötigte Krankenhausbetten, Pflegeplätzen, Pflegepersonal, die Anfälligkeiten für Infektionen und damit verbundenen Komplikationen und die Fragen nach möglichem Schutz der Senioren, ohne damit die Freiheit der Jüngeren und erst recht der Kinder zu sehr einzuschränken.Dazu brauche ich Tante Google nicht.