andere gesellschaftliche Themen Die Angst als ständigen Begleiter?

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Momoline vom 20.07.2022, 11:22:28
Ja, das ist wohl das wichtigste. Das gesunde Mittelmaß aber wie du schon richtig geschrieben hast, dieses findet nicht jeder und dann erschafft die Angst ihre eigene Realität. Was aber ist mit den bereits psychisch erkrankten Menschen? Die, die ohnehin irgendwie zurecht kommen müssen. Wie sollen sie jetzt noch mit allem was auf sie einprasselt, klar kommen? Die Kliniken sind schon jetzt überfüllt und es muss schon genau geschaut werden, welche Therapien überhaupt noch angeboten werden können. Ich verurteile diese Panikschürerei auf's schärfste. Letztendlich ist aber der Gesunde für sein eigenes handeln, verantwortlich. ICH kann entscheiden ob, wieviel und welche Medien ich konsumiere. Ich bin die einzige, die sich gut um sich kümmern kann und weiß was sie sich zumuten kann und was nicht. 
danke, nun wollen wir den mainstream nicht mehr stören.
val
val
Mitglied

RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von val

Was die Medien betrifft: das üble, böse, skandalöse war und ist einfach markanter. Val

RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Momoline vom 20.07.2022, 08:25:51
Ich frage mich inzwischen ob sie mich schützt oder eher mürbe und vielleicht sogar krank macht.
Nach drei Ehefrauen weiß ich, was Angst als Ständiger Begleiter ist. 😆🔥

Nö, mit solchem Mummenschanz gebe/gab ich mich niemals ab.
Mit so vielen Bedenken, Angst, ... was sein könnte, möge, dürfe, solle, ...
wird Mensch doch zwangsweise krank in der Birne.
100 % der erfürchteten Sachen treffen sowieso nie ein; es kommt immer anders.
Sorge Dich nicht, lebe! Und alles ist gut.
Und geh zur VorsorgeUnterschung, dann hälts auch länger.

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wolke07
wolke07
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RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von wolke07
als Antwort auf Lorena vom 20.07.2022, 11:52:12
Auch ich habe mir den Anfangsbericht gleich durchgelesen.Die Angst als ständiger Begleiter muss nicht sein.
Entweder ist die Schreiberin  durch die tägliche  Angst wirklich krank geworden,dann gehört sie in ärztliche Behandlung.
Nicht nur Horrernachrichten erzeugen Angst,sondern es gibt eben Leute,welche vor einer kleinen Mücke Angst haben.
Diese Leute lassen sich auch nicht beruhigen,sondern sie steigern sich wirklich in die ANGST hinein.
Dieser Mensch kann die Angst nicht abstellen,so sehr er gerne möchte,auch wenn es eine harmlose Angst  ist,für Denjenigen ist es eine schlimme Angst---
In Behandlung begeben und sich aussprechenmdas hilft sicherlich---
Wolke 07



 
Juergen101
Juergen101
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RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von Juergen101
als Antwort auf Momoline vom 20.07.2022, 08:25:51

Ich gestehe, dass ich auch ein Angsthase bin. ca. 188 cm groß.

Der Tipp, die Flut an Informationen mal abzuschalten. ist hilfreich.

So versuche ich auch immer wieder die schönen Dinge zu sehen.
DSC_6393.jpgDas konzentriert meine Gedanken und schenkt mir Freude.
Das Ängstigende ist noch da!
Aber das Schöne, auch die Menschen, denen ich begegne und die ich gerne Anlächle, sind da.
Auch für mich.
Ich sende Euch ein Lächeln!
Und wünsche Euch noch schöne Momente heute.💗
LG Jürgen
 

Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von Lorena

Wer sich auf jede Horrormeldung stürzt und sich darin suhlt und aufregt,
darf sich nicht wundern, wenn er irgendwann mal in seiner Angst ertrinkt.

Andere wieder, verdrängen ihre Ängste so lange, dass sie krank werden,
weil sie nie lernten, mit der eigenen Angst oder diffusen Furcht umzugehen.

Das kann später zu seltsamen Folgen sich auswachsen. Aber da gibts ja Hilfe.
Psychotherapeuten könnten Bücher darüber schreiben.

Am besten wenn man schon als Kind mit seinen Eltern über seine Ängste
sprechen konnte und diese einem den Weg zeigten, wie man mit umgeht.

Es zeigt sich doch immer wieder, dass die Kindheit das wichtigste ist, um 
ein gutes Fundament für das Leben zu haben.

Lorena 

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RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.07.2022, 12:07:27
Nach drei Ehefrauen weiß ich, was Angst als Ständiger Begleiter ist. 😆🔥


na denne digi ... du nimmst deine Ängste mit ins Grab und scheinbar
ist ein Neuanfang auch so ein Mummenschanz für dich ... gelle

Ist halt so ... es gibt solche und solche
vieles angefangen und wenig vollbracht und das mit Vorsorge 😋
Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von Lorena
als Antwort auf wolke07 vom 20.07.2022, 12:17:30
Auch ich habe mir den Anfangsbericht gleich durchgelesen.Die Angst als ständiger Begleiter muss nicht sein.
Entweder ist die Schreiberin  durch die tägliche  Angst wirklich krank geworden,dann gehört sie in ärztliche Behandlung.
Nicht nur Horrernachrichten erzeugen Angst,sondern es gibt eben Leute,welche vor einer kleinen Mücke Angst haben.
Diese Leute lassen sich auch nicht beruhigen,sondern sie steigern sich wirklich in die ANGST hinein.
Dieser Mensch kann die Angst nicht abstellen,so sehr er gerne möchte,auch wenn es eine harmlose Angst  ist,für Denjenigen ist es eine schlimme Angst---
In Behandlung begeben und sich aussprechenmdas hilft sicherlich---
Wolke 07



 

ja, @wolke07

siehe meinen neuen Beitrag jetzt unter diesem

Gruß Lorena 
Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
Mitglied

RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.07.2022, 12:07:27
Ich frage mich inzwischen ob sie mich schützt oder eher mürbe und vielleicht sogar krank macht.
Nach drei Ehefrauen weiß ich, was Angst als Ständiger Begleiter ist. 😆🔥

Nö, mit solchem Mummenschanz gebe/gab ich mich niemals ab.
Mit so vielen Bedenken, Angst, ... was sein könnte, möge, dürfe, solle, ...
wird Mensch doch zwangsweise krank in der Birne.
100 % der erfürchteten Sachen treffen sowieso nie ein; es kommt immer anders.
Sorge Dich nicht, lebe! Und alles ist gut.
Und geh zur VorsorgeUnterschung, dann hälts auch länger.
geschrieben von digi
Meine Rede.... eine Frage der Mentalität! 😆
werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Die Angst als ständigen Begleiter?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf Momoline vom 20.07.2022, 08:25:51
Angst an sich ist ja erstmal "nur" ein Grundgefühl, dass sich einstellen kann, wenn man etwas als bedrohlich oder gar besorgniserregend empfindet, nichts schlechtes. Der Mensch ist dann wachsamer und viel aufmerksamer, ja angespannter. 

Eine Krankheit wird es erst dann, wenn diese Angst dann übersteigert und oft unbegründet ist. Das kann dann bis hin zu einer Angststörung ausarten..., die behandelbar ist.

Was du schreibst, liebe Momoline ist ganz sicher kein Einzelfall, es geht seit 3 Jahren sehr vielen so, nur geht eben jeder damit unterschiedlich um. 

Vielleicht (?) neigst du dazu, ein ängstlicher Mensch zu sein, dann sollte man die Ursachen (du schreibst später, dass du sie in etwa kennst...), herausfinden und versuchen zu handeln.

Man muss nicht alles konsumieren, nicht ständig Nachrichten sehen, sollte einfach und überlegt das tun, was einem keine Angst macht.

Corona z.B. ist und bleibt unser langer Begleiter..., ob wir wollen oder nicht, heißt also, man sollte sich darauf einstellen und damit leben. Das geht alles, vor allem ist Schutz nach wie vor wichtig. Maske auf und Grundregeln beachten. Dann sieht die Sache schon mal anders aus.

Lass nicht zu viel an dich heran, versuche zu sortieren, gib dich auch mit anderen, schönen Dingen ab, leb dein eigenes Leben und hab Kontakte. Dann hast du vor allem Ablenkung, die ganz sicher gut tut.

Kristine

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