andere gesellschaftliche Themen ... der letzte Mann seines Stammes ... (lang, aber wichtig)
Du hast vollkommen Recht, Rüdiger Nehberg hat mit seinem Engagement sehr viel für das Volk der Yanomami getan getan und hat diese Menschen ins Bewusstsein der westlichen Welt gebracht.
Hier etwas zum Nachlesen von den Anfängen seiner fast 20 Jahre währenden Arbeit für diese Menschen
Aber leider hilft seine Arbeit den Menschen dort kaum noch. Unter der Regierung des aktuellen Regierungspräsidenten Jair Bolsonaro ist alles nur viel schlimmer geworden. Eine seiner ersten Amtshandlungen bestand darin, viele der Schutzmassnahmen für diese Völker im Regenwald zu kippen und jetzt zu Corona-Zeiten lehnte er ein grosses Hilfspaket für Indigene und Afrobrasilianer während der Pandemie ab. Das Gesetz hätte die Behörden verpflichtet, Ureinwohnern und Schwarzen Zugang zu Trinkwasser, Desinfektionsmitteln und ärztlicher Versorgung zu garantieren. Und gewissenlose Unternehmen schicken ihre Schergen in den Urwald, um die Wälder auch in den Schutzreservaten zu roden, Feuer zu legen und die Menschen zu ermorden.
Sehr richtig, von euerem funktionierendem Gesundheitssystem hab ich auch schon gehört. Wie schafft ihr das nur?Hallo Hubert,
LG Hubert
du hast schon vom guten Gesundheitssystem im Schwarzwald gehört? Das freut mich.
Und du hast einen etwas eigenwilligen Humor? Das ist schon mal gut. Und kannst zu uns in den schwäbischen Schwarzwald kommen. Hier gibt es preisgünstigen Wohnraum, eine gute Infrastruktur und viele schöne Fotomotive. Und ein ordentliches Gesundheitssystem.
Nick42
Hi Nick, danke für dein Angebot. Leider kommt es etwas spät, denn ich habe bereits in den 50ger gewisse Schmuckausbildung in Pforzheim gemacht.
Daher kenn ich mich ja so gut aus.
Werde aber lieber bei unserem System bleiben. Du erinnerst dich vielleicht, wir sind recht gut, immerhin haben wir mal ein Herz verpflanzt, war es nicht das ERSTE?
Leider hab ich vergessen wie lang er darauf warten musste. Check doch mal in euerem System.
LG Hubert
Stimmt @jeweller
bei meiner ersten Operation der Nasennebenhöhlen hier in De wurde mir die Nase für Tage tamponiert und ich lag fast eine Woche im Krankenhaus (na ja ich bin ja auch Privatpatientin)
Als ich in Johannesburg lebte mußte ich diese OP wiederholen lassen. Dort wurde ich ambulant behandelt und mein Mann durfte mich abends nach Hause holen. Ohne Tamponade, was ich als sehr angenehm empfand.
Brasilien ist ja da wirklich ein sehr, sehr trauriges Beispiel.
Und wer wie wir hier im ST sich mal ab und an Filme anschaut,
weiss ja was da und auch dort passiert.
Allein das Gold und die Farmen und Plantagen sind wichtig,
der schützenwerte Mensch ist nichts wert.
Hi Globetrotter,
das darfst du den DEUTSCHEN ÄRZTEN aber nicht übel nehmen, vielleicht kannten sie das SA System noch nicht.
LG Hubert
Freddy,
Ich werde mir über Brasilien kein Urteil erlauben, denn ich lebe in SA.
Mein Gärtner hatte letztes Jahr Corona und es wurde ihm im Hospital sowie im Haus
sofort geholfen. Die Behandlung und Medikamente waren gratis. Nach 4 Wochen kam er wieder zur Arbeit. John ist 55 Jahre und hat bis heute keine Probleme.
Er arbeitet schon über 30 Jahre für uns.
LG Hubert