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andere gesellschaftliche Themen Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...

ReifereJugend
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Mitglied

Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von ReifereJugend

Wie uns jüngst vermehrt erklärt wird, ist jeder von uns dazu aufgerufen, seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten, die uns mit dem SARS-CoV-2 Coronavirus ereilt hat, der uns in überaus starkem Maße gesundheitlich zu schaden droht. Hierzu bedarf es allerdings auch der Einsicht, daß man sich bei diversen Aktivitäten zurück nimmt, die dazu angetan sein könnten, das Virus weiter unters Volk zu tragen. Und dazu gehört selbstverständlich auch das Hantieren mit dem Sportgerät in einer Kegelanlage. Schließlich sollte man doch nicht ohne Not mit Gegenständen hantieren, die womöglich schon mit diesem überaus ansteckenden und gefährlichen Virus kontaminiert sind.
 
Jetzt will ich mal hoffen, daß ich mit diesem Appell hier respektvoller behandelt werde als in einem anderen namhaften Senioren-Treff, wo ich für meine eindringliche Warnung vor der Ansteckungsgefahr, bei der beabsichtigten Nutzung einer gut besuchten Kegelanlage - von administrativer Seite - nach allen Regeln der Kunst gemobbt wurde.
 
Hierbei wurde ich zunächst “nur“ der Panikmache bezichtigt und verbal etwas heruntergeputzt, um mir dann auch noch gleich den betreffenden Thread zu sperren. Auf meine diesbezügliche Beschwerde, wurde ich dann auch noch gleich in aller Öffentlichkeit - für die betreffende Regionalgruppe - zur unerwünschten Person erklärt; in der ich mich bis dahin großer Beliebtheit erfreut habe, wie mir sicher die Meisten derer bestätigen werden, die mich kennen. Das Ganze gipfelte schließlich darin, daß die Leser meines Threads von der zuständigen Moderatorin öffentlich dazu aufgerufen wurden, mir den Dialog zu verweigern. Nicht zu vergessen, die wiederholt abfälligen Bemerkungen zu meiner Person. Insofern war ich dann auch nicht all zu überrascht davon, daß mir mein diesbezügliches Abhilfeersuchen vom Administrator der Herrschaften mit einem öffentlich zelebrierten Schreibverbot quittiert wurde.
 
Daß sich diese öffentliche Erniedrigungen nicht für eine seriöse Einrichtung gehören, versteht sich wohl von selbst; und daß ich mich hier und da auch mal etwas deftiger dagegen verbal gewehrt habe, wird mir wohl auch kein anständiger Mensch wirklich verübeln können. Hätte ich dies alles auch nur im Geringsten geahnt, wäre ich dort nie zahlendes Mitglied geworden.
 
In der Erwartung, daß man sich hier im Forum darauf versteht, mit einem besorgten Zeitgenossen kultiviert umgehen, will ich mich mal auf einen regen Gedankenaustausch einrichten. Auf jeden Fall werde ich jede diesbezüglich positive Erfahrungen ebenso zu würdigen wissen, wie die negativen, wenn es darum geht, auf der bundesweit bekannten Website gewisse Empfehlungen auszusprechen, die ich hierfür gerade umrüste. Schließlich muß man ja darüber aufklären, wo arglose ältere Menschen gefährdet sind, einer Einladung zu folgen, bei der sie einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion ausgesetzt sind.
 
Jetzt fürchtet man zwar auf einer Kegelanlage nicht ganz so viele Menschen mit diesem Virus antreffen, wie auf einem Kreuzfahrtschiff, aber eine stark frequentierte Anlage könnte bereits derart kontaminiert sein, daß man (Mann/Frau) dort genau so gefährdet ist. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten, bei denen man sich das lebensgefährliche Virus - ohne jede Not - einfangen kann.
 
Ich will hier beileibe nicht alles vermiesen, was einem Menschen an kulturellen Gewohnheiten lieb und teuer gewordenen ist; aber man sollte schon noch wissen, daß man sich das Coronavirus z. Bsp. auch bei einem ganz gewöhnlichen Restaurantbesuch einfangen kann, wenn man dort mit einem Gegenstandes in Berührung kommt, den zuvor ein Mensch in der Hand gehabt hat, der mit dem Virus infiziert ist. Und das fängt doch dann auch schon bei der Eingangstür an, setzt sich mit Stuhl und Tisch fort, und bleibt auch bei Geschirr und Besteck nicht aus. Von der möglichen Ansteckungsgefahr durch andere anwesende Gäste mal ganz zu schweigen.
 
Schon allein der blose Gedanke daran, daß man hiermit zum Überträger des Virus auf Menschen aus seinem persönlichen Umfeld (Freunde, Verwandte und Bekannte) werden könnte, dürfte doch wohl Anlaß genug sein, für eine gewisse Zeit auf dieses kulinarische Vergnügen zu verzichten.

Im Übrigen muß es ja auch nicht sein, daß man immer erst dann präventiv in der Sache tätig wird, wenn es die Spatzen schon vom Dach pfeifen.
 
Kalle

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ReifereJugend vom 11.03.2020, 21:09:43

Die einzig wirksame Methode, das Virus aussterben zu lassen, wäre, dass wir Alle Suizid begehen würden!  Anders gesagt: Das Virus wird sich so lange ausbreiten können, als sich Menschen aus dem Haus trauen. Was wir machen können: So wenig Kontakt mit Mitmenschen als möglich -, aber gerade mal so viel, dass wir nicht Hungers sterben werden!

RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ReifereJugend vom 11.03.2020, 21:09:43

Eigentlich ein guter Beitrag. Schade, dass du ihn für Deinen Frust über ein anderes Portal missbraucht. 


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von Edita
als Antwort auf ReifereJugend vom 11.03.2020, 21:09:43

Ganz davon abgesehen, daß der Kegelsport ein aussterbender Sport ist, es gibt ja fast keine Kegelbahnen mehr, und darum können überhaupt nicht mehr so viele Leute betroffen sein wie noch vielleicht vor 25 Jahren, außerdem ist das Virus von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen.
Es ist zwar auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden prinzipiell nicht ausgeschlossen, spielt aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle, und von daher ist Deine "Warnung" schon auch - zumindest nicht ganz nachvollziehbar.

Edita

RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 12.03.2020, 09:07:52
Es ist zwar auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden prinzipiell nicht ausgeschlossen, spielt aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle, und von daher ist Deine "Warnung" schon auch - zumindest nicht ganz nachvollziehbar.

 
Die Schmierinfektion braucht ein Medium für die Viren, denn die äußere Hülle der Viren ist sehr empfindlich gegen Alkalität (zerstört die virenhülle unmittelbar) und gegen Austrocknung. Viren gehen dann sehr schnell zu grunde. Es muß schon der infizierte Schmierinfilmauftrag und die Abnahme mit unmittelbarer Antragung an Mund,Nase oder Auge in einem unmittelbar sehr kurzem Zeitraum stattfinden. Das ist schlicht schwierig vom Zeitfaktor.

Wahrscheinlicher ist eine Infektion durch einatmen von Husten,- oder Niesnebeltröpfchen. Aber an einer Kegelbahnkugel eher nicht.

Schmierinfektionen sind eher von Bakterien bekannt, da diese wesentlich wiederstandsfähiger sind, sowohl gegen Alkalität und auch gegen Austrocknung.
dutchweepee
dutchweepee
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RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von dutchweepee
Vor kurzem hatte noch eine "Studie" der Bertelsmann Stiftung gefordert, 50 % aller deutschen Krankenhäuser zu schließen.

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RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 12.03.2020, 10:28:20
Vor kurzem hatte noch eine "Studie" der Bertelsmann Stiftung gefordert, 50 % aller deutschen Krankenhäuser zu schließen.
Man muß nicht allen Mist glauben was die da verbreiten. Das Gesundheitswesen wurde ziemlich an die Wand gespart und mich würde es nicht wundern wenn das auch auf Grund einer "Studie der Bertelsmann Stiftung" hin geschehen ist.

Den Unternehmen im Land gefällt es nicht das sie 50% der Krankenkassenbeiträge zahlen müssen. Und warum...? Der größte Teil der Menschen wird krank durch den Arbeitsprozess. Und KK-Beiträge sind für die Unternehmen halt nur "Verluste" und da gildet doch:

            Gewinnen sind zu privatisieren und Verluste sind zu sozialisieren.
ReifereJugend
ReifereJugend
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RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von ReifereJugend
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2020, 08:00:16

Na ja; das kann man so sehen, muß es aber nicht.
In jüngeren Jahren hätte mir das vielleicht passieren können, was Du mir da unterstellst.
Heute bin ich da schon ein kleines, aber entscheidendes Stückchen weiter, und würde es schlicht und ergreifend unter “Enthüllungsjournalismus im ganz konkreten Fall“ verbuchen wollen.
Davon abgesehen, dürfte es doch gerade für Menschen in unserem Alter wichtig sein, daß sie wissen, was ihnen bei ihrem verbalen Eintreten gegen das "Vergnügen" mit dem Coronavirus von den Herrschaften in jenem “Senioren-Treff“ so alles an administrativer Willkür blühen kann.
Nach meinem Verständnis von einem solidarischen Miteinander von Seniorinnen und Senioren, sehe ich mich sogar regelrecht in der Pflicht, diese Schweinerei öffentlich zu machen.
Gleichwohl ist es doch wohl klar ersichtlich, daß deren Schilderung den weitaus geringere Teil meines Beitrags ausmacht.Und so soll es auch sein.
Schließlich ist dieser “50plus-Vergnügungspark“ doch auch geradezu bedeutungslos, im Vergleich zum SARS-CoV-2 Coronavirus.

RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ReifereJugend vom 12.03.2020, 11:14:46

Ich sehe nur verletzte Eitelkeit und mit Enthüllungsjournalismus hat es so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Seiltanz. Oder wie eben die verletzte Eitelkeit eines scheinbar neuen Users, der hier aus dem ST ja vielleicht auch schon mal unter anderem Nick unterwegs war, sich irgendwann nicht verstanden fühlte und beleidigt zu einem Mitbewerberforum zog, um sich dort negativ über dieses Forum zu äussern und nu wieder hier aufgeschlagen ist??
Seine kleine "Rache" dann auch noch unter eine so populäre und ersten Überschrift zu vollziehen ist - padon - ein bisschen billig.

RE: Das zweifelhafte Vergnügen mit dem Coronavirus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2020, 11:27:49

Der Eröffnungsbeitrag läß es vermuten. Warum so langatmig..?

Etwas als Thema zu thematisieren geht auch kürzer, gerade wenn man sich als "neuer User" vorstellt. Da wird man schon mal mißtrauisch.


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