andere gesellschaftliche Themen Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
Jetzt ist mir ein längerer Beitrag als Antwort auf DW wieder abgestürzt.
Ich bin nl nicht der Meinung dass Der Waldler das Thema verfehlte.
Er nannte uns Künstler, die in Seuchenzeiten lebten, arbeiteten, sogar verstarben. Da wäre es doch interessant näheres über ihre Arbeiten zu erfahren. Wie haben sie sich mit den Anforderungen und Herausforderungen auseinander gesetzt. Können ihre Schilderungen für uns wertvoll und hilfreich sein?
Zum Schluss des heutigen Abends noch ein kleines Video , wo Peter Gaymann etwas zu seiner Kunstform erzählt und zur Kunst im Allgemeinen. Diesmal in den unbeschwerten Zeiten vor Corona:
Gute Nacht
Mareike
Auch in Coronazeiten, @ liebe Mareike, und das meinst du sicher auch: Kunst muss nicht nur in Räumen stattfinden. Ein Beispiel aus Darmstadt, meiner Heimatstadt. Tine
Ich finde, wenn jemand erkannt hat, dass er etwas falsch verstanden hat (was ja keine Schande ist), sollte er die Diskussion nicht (beleidigt?) verlassen, sondern auf der Basis der neuen Erkenntnis weitermachen. Gerade das macht eine Diskussion lebendig! Also, bitte, überleg's dir noch mal! Zwerrgohreule
OT
Hallo, @Zwergohreule,
wie ich in meinem Posting von gestern, 21.43 Uhr schrieb, bin ich nicht beleidigt. Ich glaube, Mareike weiß, dass das auch stimmt, wenn ich das sage. Aber wenn ich erkenne, dass ein Thema gar nicht das ist, was ich mir darunter vorgestellt habe, dann würde es ja für mich zu einer Pflicht, weiterzuschreiben. Und das möchte ich nicht. Zumal ich zu den "kreativen Folgewerken" der Künstler damals und heute nichts weiteres weiß, und somit hier auch nichts beitragen kann. Aber ich lese mit. Ich lese in vielen Threads mit, ohne mich zu Wort zu melden :-)
Lieben Gruß
DW
Danke liebe Tine für diesen Beitrag!
Auch folgendes ist aufbauend:
Trost der Kunst, es lohnt sich zu lesen und das Video ist brillant (Nach meinem Dafürhalten) :
Zitat aus diesem Beitrag:
"In dieser Zeit der vielen Fragen und wenigen Antworten, der existenziellen Erschütterung und relativen Orientierungslosigkeit suche ich (auch) nach Trost. Ich finde ihn manchmal in der Kunst.
Vor kurzem habe ich zum Beispiel einem jungen Schauspieler in einem kurzen Film zugesehen, der Rilkes "Panther" rezitierte. "Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden ...". Er tat dies in der surrealen Leere eines Lokals in einer namenlosen Stadt, hin- und her-panthernd, man spürte das Eingesperrtsein der Kreatur und es war ganz einfach für mich, mich damit zu identifizieren.
Und dann stieß ich auf dieses wunderbare Gedicht, sparsam und kongenial bebildert, mit dem letzten Wort ... "HOME". Mich hat es sehr berührt und getröstet. Deshalb teile ich es hier. Man hat mir gesagt, dass nicht jeder den Inhalt tröstlich findet. Das verstehe ich. Wie geht es Ihnen?"
-Nicht wir gehen gerade mit der Kultur um, sondern Covid.
-Die Aktion der Schauspieler habe ich bis heute nicht verstanden. In meinen Augen was sie einfach nur dumm. Verstanden habe ich allerdings, dass es Schauspieler gibt, die entweder wenig Geld verdienen oder die von ihrem sehr guten Verdienst sehr gut gelebt haben und nix auf die hohe Kante gelegt haben. Ich gehe mal davon aus, dass Liefers, dessen Frau, Anna Loos, ja auch gut verdienen wird, genügend Geld zum Überleben haben und dass er sich aus einer Art Opportunismus dieser Aktion angeschlossen hat. Dass das nach hinten losgegangen ist, weiß er inzwischen selbst.
Ich darf mal daran erinnern, dass der Zweite Weltkrieg das gesamte Kulturleben zum Erliegen gebracht hat und dass die Künstler damals nicht einmal zum Sozialamt/Jobcenter gehen konnten.
Ich bedauere die Künstler, ebenso allerdings die Menschen, die keine Kunst genießen können.
Es wäre gut, dies im politischen Bereich zu thematisieren oder unter: Was darf Kunst?
Wenn diese wiederholte Bitte nicht entsprochen werden kann, beende ich hiermit den Gedankenaustausch. Es macht einfach nur müde und mürbe.
Lieber Waldler, wenn das so ist ... das leuchtet mir natürlich ein! ⚡️Ich finde, wenn jemand erkannt hat, dass er etwas falsch verstanden hat (was ja keine Schande ist), sollte er die Diskussion nicht (beleidigt?) verlassen, sondern auf der Basis der neuen Erkenntnis weitermachen. Gerade das macht eine Diskussion lebendig! Also, bitte, überleg's dir noch mal! Zwerrgohreule
OT
Hallo, @Zwergohreule,
wie ich in meinem Posting von gestern, 21.43 Uhr schrieb, bin ich nicht beleidigt. Ich glaube, Mareike weiß, dass das auch stimmt, wenn ich das sage. Aber wenn ich erkenne, dass ein Thema gar nicht das ist, was ich mir darunter vorgestellt habe, dann würde es ja für mich zu einer Pflicht, weiterzuschreiben. Und das möchte ich nicht. Zumal ich zu den "kreativen Folgewerken" der Künstler damals und heute nichts weiteres weiß, und somit hier auch nichts beitragen kann. Aber ich lese mit. Ich lese in vielen Threads mit, ohne mich zu Wort zu melden :-)
Lieben Gruß
DW
Grüße Zwergohreule
"Was KANN Kunst": kuck mal, Mareike, hier eine kreative Idee aus der Schweiz. Sie entstand, als die Museen noch zu waren, und wird nun, da sie so erfolgreich war, weitergeführt:
Unter dem Link findet man die ganze Bilder- und Geschichtensammlung:
https://www.mi-s.ch/de/home
Hier ein Beispiel
Ein Mann hat den Schirm bei einer Frau vergessen. Nein, der Mann hat den Schirm extra bei einer Frau gelassen. Er hat einen Plan. Das ist ein ganz gewitzter. Dann holt er den Schirm ab. «Kommen sie mit mir einen Kaffe trinken?» fragt er die Frau. «Das geht doch nicht, wegen Corona!» meint sie. «…und ein Spaziergang am See?» schlägt er vor. «Das geht!» Sie spazieren dem See entlang, es ist schön. Dann ziehen dunkle Wolken auf. Es windet und dann «schüttet» es auch noch. Schnell spannt der Mann den Regenschirm auf und legt seinen Arm um die Frau. Sie rennen und suchen einen «Schärmen». Der Wind bläst immer stärker, ihre Beine bewegen sich wie von selbst. Der Sturm hat den Schirm gepackt. Jetzt rennen sie in der Luft. Der Mann lässt den Schirm nicht los, die Frau lässt er auch nicht los. Ihre Beine zappeln nicht mehr. Sie lachen und halten sich fest. Immer höher und höher fliegen sie, sicher sind sie auf Wolke 7 gelandet und bleiben dort. Dort ist es immer schön...
Kultur trotzt Corona: Eine Tänzerin berichtet:
ZDFkultur/videos