Forum Politik und Gesellschaft andere gesellschaftliche Themen Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.

andere gesellschaftliche Themen Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.

Edita
Edita
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 29.04.2021, 16:15:34

Ich bezog mich auf Humor!

Edita

Syka
Syka
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Syka
als Antwort auf Mareike vom 29.04.2021, 16:15:34

Du weißt doch, Mareike, Politik ist eine toternste Sache. Der eine sieht es so und ein Anderer erträgt manche Art der politischen Diskussion nur mit "albernen humoristischen Einlagen".

Ich bin keine Kölnerin, aber dort sagt man: Jede Jeck ist anders.

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Syka vom 29.04.2021, 16:25:21

Stimmt
Wie sagte Heinz Erhardt?
" "Manchmal hilft nur noch: Zähne hoch und den Kopf zusammenbeißen."


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Edita
Edita
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RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Syka vom 29.04.2021, 16:25:21
Du weißt doch, Mareike, Politik ist eine toternste Sache. Der eine sieht es so und ein Anderer erträgt manche Art der politischen Diskussion nur mit "albernen humoristischen Einlagen".

Ich bin keine Kölnerin, aber dort sagt man: Jede Jeck ist anders.
geschrieben von Syka
Humor mitunter auch, Humor ist am allerwenigsten Heiterkeit für andere Leute, sondern Humor ist eher was für die eigene Person, für sein Inneres, Humor braucht nicht unbedingt Publikum, er nistet im eigenen Inneren und verhindert daß man sich selbst und die Umstände nicht so ernst nimmt.
Man könnte auch sagen, Humor ist die Kunst, sich selbst zurückzunehmen und seine Probleme nicht so wichtig zu nehmen.
Und dazu muß man nicht in Köln geboren sein ......

Edita
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Syka vom 29.04.2021, 16:25:21
Du weißt doch, Mareike, Politik ist eine toternste Sache.
geschrieben von Syka
@All

Bewusst hatte ich den Bereich: Andere gesellschaftliche Themen gewählt um von dem Gezerre im politischen Bereich weg zu kommen.
Dort heißt es ergänzend: Alles, was nicht in Poltik und sonstigen Rubriken einzuordnen ist.

Ich würde mich freuen, wenn dies in etwa respektiert werden könnte.

Mareike
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Roxanna

Eben erinnerte ich mich, dass ich vor Jahren mal ein Reimchen in den Blogs eingestellt hatte mit dem Thema Humor. Es holpert ein wenig, ich hatte damals noch nicht so viel Übung, das bitte ich mir nachzusehen 😉


Humor ist eine schöne Sache,
bei der ich schon mal öfters lache.
Verschieden sind jedoch Ansichten,
Humor, er kann nicht alles richten.
 
Zuweilen kommt es auch mal vor,
dass ziemlich schräg ist der Humor.
Im Halse stecken bleibt das Lachen,
da kann man wenig nur dran machen.
 
Was lustig, fröhlich, gut gemeint,
dem andern provozierend scheint.
Schon geht er los, der große Streit,
vorbei ist’s mit der Heiterkeit.
 
Trotzdem schlage ich hier vor,
lasst einfach walten mehr Humor.
Zusammen lachen das befreit,
so kommt zurück – die Heiterkeit -.

 

Roxanna

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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Roxanna vom 29.04.2021, 17:06:27

Ja, liebe Roxanna

Humor kann befreien.

Und nicht nur Humor.
Viele Kunstformen bieten ein Ventil um mittels anderen Ausdrucksformen das gesellschaftliche Leben zur Sprache zu bringen und zur Verarbeitung von gesellschaftlichen Herausforderungen beizutragen.

Liebe Grüße
Mareike

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Mareike vom 29.04.2021, 17:13:11

Mal ein Blick zurück, wie Menschen in früheren Jahrhunderten ihre Sorgen und Kümmernissen in Pestzeiten zur Sprache brachten: Z B Decamerone.

Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz (im Vorort Fiesole), drei Kilometer vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt.[1] In dieses Landhaus sind sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest (Schwarzer Tod) geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge gegenseitig zu unterhalten. Daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück.

Edita
Edita
Mitglied

RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 29.04.2021, 17:26:08
Zitat Mareike:
"
Mal ein Blick zurück, wie Menschen in früheren Jahrhunderten ihre Sorgen und Kümmernissen in Pestzeiten zur Sprache brachten"

" Die Formen der Seuchenkontrolle gelten als beispielhaft in der Medizingeschichte - und finden bis heute Anwendung, wie zum Beispiel in der Abschottung ganzer Viertel, Städte, Regionen und Länder zu Beginn der Corona-Pandemie:

Abschottung im Mittelalter:
Italien als Vorreiter im Umgang mit Seuchen

Im Mittelalter verhalten sich die Italiener vorbildlich in der Seuchenbekämpung: Im Kampf gegen die Pest führen sie die Methode des Abriegelns ein - 1374 dürfen die Menschen aus der Stadt Reggio nell'Emilia weder hinein noch heraus. In Venedig stellen die Regierenden einen "pass a porto" aus: Mit diesem Ausweis gelingt es, den Verkehr von Personen und Waren zu kontrollieren. Pestverdächtige Ankömmlinge und Schiffe müssen in Quarantäne. 1423 entsteht in der Lagunenstadt im Kloster Nazareth außerdem das erste Pestkrankenhaus auf einer Insel, um Kranke gezielt zu isolieren zu können.

Statistik als Mittel der Einschätzung

Die Italiener sind es auch, die statistisch denken und die Todesopfer zählen. So können sie Rückschlüsse ziehen, ob es sich bei einem Krankheitsausbruch lediglich um eine kurzfristige Anhäufung oder gar eine Seuche handelt. Dieses Verfahren gilt bis heute als Standard - auch wenn es darum geht, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung zu beurteilen.

Deutschland beschließt 1400 erstes Seuchengesetz

Im Mittelalter entstehen auch im Norden die ersten Pesthäuser, um Erkrankte zu isolieren: 1473 in Braunschweig und 1495 in Celle. Darüber hinaus dürfen in Deutschland an Pest Erkrankte keinen Kontakt zu anderen Menschen haben. Gesunden ist es phasenweise verboten, in Kirchen, auf Märkte und auf Feste zu gehen. Das erste Gesetz zur Seuchenbekämpfung entsteht 1400 im damals zu Deutschland gehörenden Basel. Es sieht unter anderem vor, dass Händler, die mit dem Pesterreger oder anderen ansteckenden Krankheiten infiziert sind, keine Nahrungsmittel verkaufen dürfen."

Quelle

Edita
RE: Das Ende der neuen Spielzeiten? Kommen wir endlich zur Hauptsache.
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ich fand diesen Thread vom Ursprungsthema „Kultur“  her sehr gut und auch interessant. Nun rutscht er leider wieder in fast schon Beleidigungen ab. 😏 Schade. Ich frage mich wer kann eigentlich beurteilen was Humor oder Witz ist. Es soll ja Menschen geben die zum Lachen in den Keller gehen. 😏

Das ich nicht mehr ins Theater, zu Konzerten usw gehen kann beschäftigt mich viel mehr. Meine Enkelin ist in einem Alter wo ich sie viel mehr da ran führen möchte, damit sie etwas von der virtuellen Welt Abstand bekommt. In den Schulen hier passierte schon vor Corona nicht viel. An der Schule wo meine anderen Enkel hingehen sieht das anders aus. Die legen viel Wert auf Musik und führen auch regelmäßig Theaterstücke auf.

Musik, Theater ja für mich gehören auch Blumen dazu (die ich heute reichlich im Gartencenter gekauft habe) um positiv in die Zukunft zu sehen. Ich möchte dieses positive Denken weiter geben. 😊
LG Heidrun
 

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