andere gesellschaftliche Themen Aus dem Internetleben

Zwergohreule
Zwergohreule
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Zwergohreule
als Antwort auf lupus vom 23.11.2024, 07:38:12
Ja, es ist schade, dass die Funktion nicht die Texte der unerwünschten Foristen ausblendet und man kein Mittel außer nicht beachten gegen unangenehme unerwünschte  Foristen hat.
lupus
Wer die Foristen so einteilt, dem entgeht dann auch, wenn ein "unerwünschter Forist" einen guten Gedanken einbringt. Das kommt nämlich auch vor und ich habe in diesen Fällen dann einen "unangenehmen Foristen" differenzierter gesehen.
Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Klara39
als Antwort auf Anna842 vom 23.11.2024, 10:10:30

Ach, Anna, wenn man wie ich so ca. 12 Jahre im
ST mitschreibt und einige reale Treffen besucht 
hat, kennt man einige User/innnen persönlich und
da ich keine Familie habe, ersetzt mir der
Austausch hier im ST sie in etwa. Das ist mir
wertvoll. Leider sind etliche schon in der 
Ewigkeit - aber es kommen auch neue dazu.
An den Streitereien muss man sich ja nicht 
beteiligen. Das sieht jede/r allerdings anders.
Klara

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Klara39 vom 23.11.2024, 14:58:34
Danke für deine Antwort, Klara.
Dann hast du mir 10 Jahre voraus, das ist viel und von daher
einen anderen Blick.
Ich bin hauptsächlich in dem politischen Bereich, finde da gehöre
ich auch hin.
Einen richtigen Austausch habe ich da allerdings noch nicht
in den zwei Jahren erlebt.
Da wird mehr gegiftet.
Manchmal mache ich das auch.
Wenn es mir zu viel wird, gehe ich für eine Weile raus.

An realen Treffen werde ich wegen meiner Behinderung
nicht teilnehmen können, es sei denn, es ist hier in der
Nähe.
LG.

Anna

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Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Klara39 vom 23.11.2024, 14:58:34

Liebe Klara,

ich versuche das auch, und immer öfter klappt es auch. Aber es gibt gezielte Provokationen und Abwertungen, da kann ich nicht die Schultern zucken und mir meinen Teil nur denken...

LG

DW

 

lupus
lupus
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von lupus
als Antwort auf Zwergohreule vom 23.11.2024, 14:15:32

Wenn der gute Gedanke tief in einer Flut von ganz gezielt geordneten Zeitungskopien versteckt oder in einer längeren Predigt voller versteckter Ungehörigkeiten  sein sollte, ist er mir dann weniger wichtig.
Das ist jedoch eine ganz individuelle Ansicht. Ich bin aber schon länger im ST und wage das zu unterscheiden.
lupus

 

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Maya1 vom 22.11.2024, 22:25:16

Da ich annehme, es seien keine dummen Vögel, ist der Rest wohl erschrocken davongeflogen.


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weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von weserstern
als Antwort auf lupus vom 23.11.2024, 16:41:40
Ja lieber @lupus
ich bin auch schon lange dabei hier im ST, habe schon die unterschiedlichsten Meinungen, ganz besonders auch auf den politischen Seiten gelesen.
Da werden viele Gedanken und wie du schreibst , Zeitungsberichte zur Untermauerung der eigenen Meinung kopiert.
Damit wird meistens hier die Diskussion mit neuen "Fakten " beliefert, doch auch ich finde die persönlichen Angriffe, wenn jemand mal eine andere Meinung zeigt, oftmals völlig daneben.

Letztendlich ist es doch auch nur, wie eine Stammtischrunde, die sich beim regelmäßigen Treffen über die aktuellen Sorgen austauscht.
Ändern kann niemand etwas .

weserstern
cosi
cosi
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von cosi
als Antwort auf Der-Waldler vom 23.11.2024, 15:12:21

Seit ich wieder im Forum bin, (ich war lange nicht mehr da, das hatte  Gründe, selbst deswegen kam ein Shitstorm  von der) hängt mir eine Userin regelrecht am A...., attackiert mich und es ist nicht so einfach so etwas zu ignorieren und man reagiert halt manchmal. Leider.

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Maya1 vom 22.11.2024, 22:20:38

Da ich wusste, dass ich vor vielen Jahrzehnten mal das Thema in Gedichtform gepresst hatte, suchte ich im Fundus meiner Gedichte. Ich fand aber nur einen Scan des Gedichtes. Es gelang mir, diesen in ein WORD-Format zu bringen - (ist aber in einer Passform, die ich heute nicht mehr anwenden würde):
 

Meine Frau und ich, wir hatten mal Streit.
(mir machen das ab und zu – wir haben ja Zeit)
Die Frau sagte also: Wenn man einen Wassertropfen
mit einem Messer tät zerklopfen,
hätte man doch zwei Wassertröpflein?
(Doch dies ging mir nicht in mein Köpflein).
So sagte ich ihr ins Gesicht:
„Diese Rechnung, die stimmt nicht.
Angenommen, ICH wär so ein Tropf
und man würde mich spalten von Fuss bis Kopf,
so müsst` man doch, sagen; geteilt durch zwei,
                      doch eben immer nur ein Halbes sei“.                       
                       
Um diesem Streit ein Ende zu bereiten,
taten wir ihn dem Briefkastenonkel unterbreiten.
Er schrieb zum Glück
sogleich zurück:
“Liebe Nichte und lieber Neffe.
Wozu denn dieses Gekläffe?
Ob halber Kopf, ob ganzer Kopf;
ein Tropf bleibt immer nur ein Tropf.
Doch geratet euch bitte nicht in die Zöpfe,
Bei euch würd ich sagen, es sind zwei Tröpfe!“
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Anna842
als Antwort auf lupus vom 23.11.2024, 16:41:40
Stell dir vor; Du bist fast 71 Jahre alt und betrittst eine ganz
neue Welt, von der du bis dahin absolut keine Ahnung hattest.
Alles ist komplett neu.

Du betrittst einen Raum, in der sich sehr viele Menschen
aufhalten, die du aber nicht sehen kannst, die du auch nicht
hören kannst, von denen du auch rein gar nichts weiß und
die du nicht näher kennen lernen kannst, weil es ein Raum
der totalen Anonymität ist und auch bleibt.

Sie haben alle Tarnnamen, sie geben ihr Alter an, ihr Geschlecht,
schreiben etwas persönliches.
Ob das stimmt, weißt du nicht.
Du kannst niemanden wirklich einschätzen.
Du musst Vertrauen geben und bist zugleich ausgeliefert.
Diesen Raum habe ich mit über 70 betreten.
Ich war naiv, ich war gutgläubig.
Ich bin sofort in einen für mich interessanten Raum, weil ich dachte,
da gehöre ich hin, da kenne ich mich aus: Politische Fäden....

Ein fataler Fehler !!
Ich war unbedarft. Dachte, dass ältere Menschen gelassener
sind im Umgang mit konträren Meinungen.
Das stellte sich als falsch heraus.

Ich musste eine Sprache ganz neu lernen: Digitale Kommunikation !
Es gibt Annäherungen, bleibt mir jedoch wesensfremd.

Und vieles, was ich zu lesen bekam, hätte ich mir nie vorstellen
können.
Ich wurde enthemmt durchdefiniert. Das ist mir noch nie zuvor passiert.
Eine fremde Welt.
Eine verstörende Welt.
Eine Welt der Diffamierungen und Unterstellungen.

Nichts mehr spontanes mehr. Alles gründlich überlegen.
Jedes Wort abwägen.
Kann ich das so sagen, wie ich es denke?
Nein, besser nicht, suche andere Wörter oder lass es am Besten
gleich ganz sein.

" Teilhabe am kulturellen/gesellschaftlichen Leben. A. Digital  "
Das stand in meinem Hilfeplan.

Teil-Habe stimmt. 

Anna





 

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