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Und wollen sie sich erstmal ihren Oberlehrerton abgewöhnen..? Hier, in diesem Forum kann jeder seine Meinung und seine Erfahrungen schreiben - ohne das sie hier rumpöbeln.
Hier ist nicht der Münchner Viktualienmarkt und sie sind nicht Marktschreierin.
Und mein Gesichtskreis geht ihnen garnichts an - ein für alle male. Ich bin weiter rum gekommen wie sie denken.
Oh je oh je - jetzt verlieren Sie aber völlig die Reste Ihrer Contenance....
Wird peinlich - Olga
Peinlich sind nur ihre kritikwürdigen Kindergartenmethoden. Aus dem Alter sollten sie eigentlich herraus sein.
WEr pöbelt hier eigentlich? Sind nicht Sie das und können einfach nicht anders? Toben Sie sich ruhig aus -mir ist das ziemlich wurscht. Olga
Wer pöbelt hier rum..?
Der Satz stammt von ihnen: ".. Wann lernen Sie endlich mal, dass es nicht nur um Sie und Ihre persönlche Meinung, ERfahrungen usw geht?.."
Lernen sie erstmal sich gesittet zu benehmen.
“Wie schon geschrieben, lag es mir fern, das deutsche Gesundheitssystem zu kritisieren, wie Olga anmerkte, es ist eines der besten der Welt.“
Das stimmt leider schon lange nicht mehr, schon 2018 schrieb eine Ärztezeitung, daß Deutschlands Gesundheitssystem zwar zu den teuersten, aber nicht zu den besten gehöre!
Und seit 2018 hat sich nichts verbessert, sondern nur, weiter verschlechtert!
Wie man gestern der Doku über die Charité entnehmen konnte, teilweise so schlecht, daß man sie, Deutschlands größte und renommierteste Klinik, anzeigen könnte oder müßte!
An der Spitze der Ausgaben liegen die USA. Hier fließen 17,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in das Gesundheitswesen. Auf Platz 2 folgt die Schweiz (12,4 Prozent), auf Platz 3 Schweden (11,9 Prozent). Deutschland liegt mit 11,3 Prozent auf Platz 4. Doch trotz der hohen Kosten ist die Gesundheit der Menschen in Deutschland teilweise schlechter als in den Ländern, in denen deutlich weniger bezahlt wird.
Darüberhinaus hat Deutschland die dritthöchste Müttersterblichkeit in den untersuchten Ländern und schneidet bei der Kindersterblichkeit nur geringfügig besser als der Durchschnitt ab.
keinem anderen Land der Welt wird Frauen so oft die Gebärmutter entfernt, werden so viele Kernspinuntersuchungen durchgeführt oder verengte Kranzgefäße aufgedehnt. Beim künstlichen Gelenkersatz liegt Deutschland nach der Schweiz (Hüfte) und den USA (Knie) auf Platz 3. Als Folge der vielen Eingriffe ist auch die Zahl der stationären Krankenhausaufenthalte nirgendwo so hoch wie in Deutschland. Auch die Anzahl der Arztbesuche ist in Deutschland etwa doppelt so hoch wie in Schweden, Dänemark oder der Schweiz.“
Edita
Die Domenikanische Republik hat auch ein Krankenkassensystem. Man bekommt ein sauberes Bett und das war es. Untersuchungen und Behandlungen zahlt dort jeder selbst - wie auch die Verpflegung.
....
wiekommen sie denn darauf.
wer versichert ist, bekommt auch alle leistungen bezahlt, sofern sie im leistungskatalog sind.
das weiss ich zufällig aus erster hand.......
Ich muss mich da nochmal zu Wort melden. Vorab: Zu Kliniken kann ich nicht viel sagen, ich war das letzte Mal vor vielleicht einem Dutzend Jahren in einer, damals war es okay.
Aber was Ärzte angeht: Ich lebe hier auf dem Land, wo man doch meinen würde, dass solche Erlebnisse, wie Städter oder Menschen aus dem Speckgürtel von Städten sie hier im Thread erzählen, viel häufiger anzutreffen sind als in Städten. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Ich deutete es an, dass ich mehrere chronische Erkrankungen habe, ich bin jährlich bei 7 oder 8 verschiedenen (Fach-)Ärzten, und bei/mit keinem von diesen habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie sie hier geschildert werden. Ich wurde bei Terminabsprachen auch noch nie gefragt, ob ich Privatpatient sei oder GKV-versichert, genauso wenig habe ich es je erlebt, dass ein Arzt Wartezimmer für Privatpatienten und solche für GKVler hat (das gab es zu meiner Kindheit und mag es auch heute noch geben, aber wie gesagt: Ich kenne solche Ärzte nicht)
Ich ziehe daraus keineswegs den Schluss, dass das Gesundheitssystem in D perfekt ist, aber es ist gut (meine Erfahrung!!!) ! Und ich ziehe auch nicht den Schluss, denen nicht zu glauben, die das anders erleben und erfahren haben! Aber ich habe eben völlig andere Erfahrungen, trotz vieler chronischer Krankheiten, ja, z.T. lebensbedrohlicher Situationen wie Herzinfarkten, Gehirnadern-Riss und Hautkrebs.
LG
DW
Ich hoffe es ist nur ihre Brille beschlagen und sie haben dadurch nicht richtig gelesen.......
Ich beschrieb ein Beispiel aus der Dom-Rep......
Lieber Waldler, auch ich habe Erfahrungen mit Krankenhäusern. Der letzte ist schon ca. 10 Jahre her. Ich erlebe es ja jetzt mit meinem Partner erneut mit...man sollte denken, das System hätte " sich verbessert", vielleicht auf einem guten Niveau "gehalten". Was ich jetzt aber erfahren habe, ist das ganze Gegenteil. Ich kann zwei Krankenhäuser sogar vergleichen und das in zwei Bundesländern.
Die Frage bleibt für uns Beide - warum ist es heute nicht möglich, die Organisationsstruktur , zumindest so aufrecht zu erhalten, dass der Patient nicht das Gefühl haben muss, kaum beachtet zu werden. Man sieht über ihn hinweg. Wenn man hier als Patient nicht stark ist, nachfragt und nervt, bleibt man auf der Strecke einfach liegen...bis..., ja bis auffällt, dass da einer liegt und sich nicht meldet.
Um es nochmals zu betonen - nie hat mein Partner seine Privatversicherung jemals als etwas Besonderes gespürt..., es spielt keine Rolle, egal was und wo.
Mein Partner war ja nun das erste mal in den "Fängen" der Ärzte und wir sind froh, dass zumindest die notwendigen Behandlungen gut verlaufen sind. Also ein Dank auch an die Ärzte.
Das große und sichtbare Problem aber besteht darin, dass offensichtlich kaum noch etwas in sich abgestimmt ist. Wenn das Pflegepersonal den Patienten fragt, was denn nun eigentlich zu machen ist...kann etwas nicht stimmen ❗️
Ein Arzt (so kenne ich das...), vermerkt alles und jede notwendige Maßnahme in einer Akte oder vergleichsweise im PC. Das Personal hat sich genau danach zu richten und weiß eigentlich auch, was es zu tun hat. Mein Partner hat aber genau das Gegenteil erleben müssen und das war Standard.
...heißt im Umkehrschluss, was ist eigentlich im System Krankenhaus passiert...warum sind Organisationsstrukturen wie weg...❓
Ich schreibe hier nur aus meinen Erfahrungen und möchte nichts vergleichen, weil es nicht geht. Das aber im System etwas völlig unstimmig ist, ist nicht nur sichtbar, der Patient wird damit unglaublich belastet.
Kristine