andere gesellschaftliche Themen Arzttermine

Maya1
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RE: Arzttermine
geschrieben von Maya1
als Antwort auf Elbling vom 13.09.2024, 13:42:10

Vielleicht kannst du ja selbst herum telefonieren, ob du nicht irgendwo einen früheren Termin bekommst?

Elbling
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RE: Arzttermine
geschrieben von Elbling
als Antwort auf thea136 vom 13.09.2024, 12:00:36
wie wollen sie denn die krankenkassen reformieren?

was sollen die denn anders machen?

und wie ollen sie zu mehr ärzten kommen?
Deine Frage ist die reine Provokation. In diesem Thema und auch in anderen Themen wurde alles schon x-mal geschrieben.

- Die finanzielle Ausstattung der Universitäten ist unzureichend. Die Lehrmethoden müssen modernisiert werden. Die angeschlossenen Kliniken der Uni's brauchen auch entsprechende Mittel, denn die praktische Ausbildung der Mediziner erfordert auch Zeit, Personal und damit wieder Geld. Genauso muß auch die Pflege in diesen Kliniken personell aufgestockt werden.
Und vor allem müssen Quartiere her für die Studenten, Ärzte und Pfleger - bezahlbare Quartiere.
- Darüber hinaus hätten schon längst die Universitäten an den Bedarf angepaßt werden müssen. Zu kleine Höhrsääle, zu wenige Bibliotheken mit zu geringem Buch- und Medienbestand, zu wenig Seminarräume. Wenn Studierende auf dem Fußboden sitzen müssen.. - dann stimmt was nicht.
- Unzählige Krankenkassen die alle das Gleiche machen, jeder mit seinem "Wasserkopf", mit überbordender Verwaltung, jede mit Rechercheabteilung und dazu gehöriger Ausstattung. Das ganze geht effizienter - mit nur einer Krankenkasse - auch wenn das nicht allen hier passt..!
Elbling
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RE: Arzttermine
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Maya1 vom 13.09.2024, 13:50:00

Hab ich schon und den möglichst frühsten genommen.


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thea136
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RE: Arzttermine
geschrieben von thea136
als Antwort auf Elbling vom 13.09.2024, 13:56:14

ja super....wettbewerb ist so schädlich...(ironie)

und ganz wichtig: schaffst endlich das verbot der monopolstellung ab! (ironie)

und wenn die monopolisten dann regeln aufstellen, die nicht alle wollen, dann haben die eben pech gehabt.
individualismus ade!

vor allem praktisch bei den seniorenheime:
wir gestalten sie wie die legebatterien, jeder hatn ur noch einen bestimmten anspruch an quadratmete,
alle essen das gleiche, trinken das gleiche, ziehen das gleiche an etc.

ist billiger und senkt die kosten der pflege!

sorry aber da kann ich nicht ernst bleiben!

eine antwort, wie wir zu mehr ärzten kommen ist damit auch nciht gegeben!

Elbling
Elbling
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RE: Arzttermine
geschrieben von Elbling
als Antwort auf thea136 vom 13.09.2024, 14:54:39
Wenn der Staat der Monopolist ist dürfte es kein Problem sein. Das Problem sind doch nur die Privatisierungen, egal ob im Gesundheitwesen und Wohnungswesen.
Dein Gedankengang könnet zum Problem werden wenn man die Bundeswehr privatisiert.....

Ist Dir schon mal aufgefallen warum es keine pristisierte Feuerwehr gibt..? Im Brandfall kann keiner so schnell ein Angebot abgeben - bevor die Brandruine zusammenbricht....
thea136
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RE: Arzttermine
geschrieben von thea136
als Antwort auf Maya1 vom 13.09.2024, 12:49:34

eine sekretärin für all?

toll...

wenn ich an eine meiner ärztinnen denk...die arbeitet in einer gemeinschaftspraxis,
drei ärzte und trotz zwei sekretärinnen gibt es oft wartezeiten von bis zu 30 min, nur
um zu sagen, dass man da ist oder ein rezept abzuholen.

scheinbar haben die bessere fachkräfte als wir.


und arbeitskräfte wegzurationalisieren war schon immer ein mittel der kostenminimierung!
 


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thea136
thea136
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RE: Arzttermine
geschrieben von thea136
als Antwort auf Elbling vom 13.09.2024, 15:08:39

oh ich muss wohl noch viel lernen...

ich wußte garnicht, dass die gkv ein staatsunternehmen ist.......

und ich wußte auch nicht, dass die feuerwehren staatsunternehmen sind...

aber was ist denn dann mit den freiwilligen feuerwehren, die es gibt,
weil die gemeinden sich keine eignen feuerwehren leisten können....

Maya1
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RE: Arzttermine
geschrieben von Maya1
als Antwort auf thea136 vom 13.09.2024, 15:11:45


und arbeitskräfte wegzurationalisieren war schon immer ein mittel der kostenminimierung!
 

Bei dem Fachkräftemangel im medizinischen Bereich finde ich es keine schlechte Sache, wenn nicht jede Arztpraxis eigene Arzthelferinnen beschäftigen muß, ua für Laborarbeiten wie Blut abnehmen und andere Proben, diese einschicken usw.
Statt zur Blutentnahme in die Arztpraxis zu gehen, ist es auch nicht mehr Aufwand für Patienten, ein Labor aufzusuchen, wo alles zentral gemacht wird.

Hier wird übrigens noch mehr delegiert - an die "Ortskrankenschwester". 
Die kommt bei Bedarf ins Haus zB für Verbandswechsel, regelmäßige Spritzen, Fäden ziehen usw. Auch für Blutentnahme, wenn Patienten nicht ins Labor kommen können.
Diese Pflegekräfte gibt es in jedem kleinen Dorf, oft sogar mehrere und man kann sie bei Bedarf anrufen.
Einmal musste ich die Bezahlung vorstrecken, weil ich kein Rezept fürs Fäden ziehen hatte und die Bezahlung war lächerlich gering, die Schwester hat einfach während ihrer Runde bei uns angehalten und in ein paar Minuten alles erledigt.
Wäre das über eine Arztpraxis gelaufen, hätte es ein Vielfaches gekostet.

Ich habe das auch nicht geschrieben, um zu sagen, daß in Frankreich alles besser sei.
Sondern nur, um zu sagen, daß fast immer Verbesserungen am System möglich sind und daß es nicht schlecht ist, wenn man mal über den Zaun zu den Nachbarn guckt und sieht, ob man nicht etwas übernehmen kann, was dort kostensparender ist.

 
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Arzttermine
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Maya1 vom 13.09.2024, 16:22:47

Bei dem Fachkräftemangel im medizinischen Bereich finde ich es keine schlechte Sache, wenn nicht jede Arztpraxis eigene Arzthelferinnen beschäftigen muß, ua für Laborarbeiten wie Blut abnehmen und andere Proben, diese einschicken usw.
Statt zur Blutentnahme in die Arztpraxis zu gehen, ist es auch nicht mehr Aufwand für Patienten, ein Labor aufzusuchen, wo alles zentral gemacht wird.

 

Liebe Maya,

das sehe ich für Deutschland anders. Unser "nächstes" Labor ist in Roding,  60 km von uns hier entfernt. Ich muss ca. 10 Blutuntersuchungen pro Jahr machen lassen, da jedes Mal nach Roding zu fahren, könnte ich nicht leisten. Und zumindest hier in der Praxis meiner Hausarztpraxis leisten die medizinischen Fachangestellten nicht nur Routinearbeiten. Eine der Damen hier ist ausgebildete Diätassistentin, eine weitere ist VERAH (das ist eine Zusatzqualifikation, die Fachangestellten dürfen kleinere medizinische Maßnahmen durchführen, auch Hausbesuche machen, ohne Ärztin) usw.

Ich glaube nicht, dass man "Euer" System so einfach 1 zu 1 auf unseres übertragen kann, ohne unser System völlig neu von Grund auf aufzubauen. Und das würde vermutlich teurer als jede Reform.

LG

DW


 
olga64
olga64
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RE: Arzttermine
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 13.09.2024, 10:57:46
Und ich finde es unerträglich das seid Urzeiten bereits bekannt ist das die Krankenkassen reformiert werden müssen. Das bestehende System ist von Unzulänglichkeiten nur so gepflastert und wird dem Sozialsystem sonst um "die Ohren ffliegen". Und das wird dann nicht nur dei Gesetzlichen Kassen betreffen, auch die PKV wird betroffen sein. Wollen sie das etwa erreichen..?

So schaut uneser tolles Gesundheitswesen bereits aus.
 
Sie machen eigentlich immer die gleichen Fehler: Sie nehmen die Sie individuell betreffenen mutmasslichen Schwachstellen - egal auf welchem GEbiet die sein sollen - pauschalisieren sie dann und erklären, dass "alle" (wer immer das bei einem 84-Mio-Volk sein soll)unzufrieden usw. sind und verhöhnen u.a. das Gesundheitswesen, bzw. die gesamte Politik.
Können Sie sich eigentlich vorstellen ,dass es Gegenden in Deutschland gibt und auch Bewohner derselben, wo die Menschen das völlig anders sehen und - Sie werden es nicht glauben - zufrieden sind, bzw. sich mit den GEgebenheiten arrangierten?
Das wird u.U. alles noch problematischer - der demografische Faktor macht auch in der Medizin nicht Halt. Immer mehr Menschen verabschieden sich aus der produktiven Phase und es wachsen immer weniger junge Menschen nach.
Deshalb ist es so dringend notwendig,dass willige Menschen aus Drittländern mit einer entsprechenden Ausbildung bereit sind, zu uns zu kommen,bei uns zu arbeiten und der veralteten Gesellschaft helfen, zu überleben - und das dann trotz meist fehlener Willkommenskultur, fehlender Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Religionen usw.
Immer nur fordern und fordern - das wird auch Sie nicht weiterbringen und wenn Sie es sich noch so wünschen und einbilden,dass das der richtige Weg sei. Olga

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