andere gesellschaftliche Themen Altersdiskriminierung, ein Interview mit Waldemar Futter
Margit,deine Antworten erinnern mich immer wieder an Katechismus "Fragen/Antwort" Übungen.
@Mart2
Eine solche Antwort hatte ich von Dir erwartet. In der Diskussion führt sie nicht weter.
Margit
Ok.
Deine Antworten bzg. der Diskriminierung von alten Menschen durch einen Palmer
und deinen nicht erfolgten Antworten auf die alten Omasäue und den weißen, alten Männern führen auch nicht weiter.
aber ok, Palmen diskriminiert die Alten, die anderen machen nur Satire.
Was ich nicht ganz verstehe, habe mal in die Auswertung reingeschaut:
wenn ich als die Alten die über 61 jährigen nehme, dann machen sie 20,6 % der Teilnehmer aus. 52,4 % haben sich gegen die Sperrung ausgesprochen,. d.h. doch dass 1/3 der Nein-Stimmen von den 16-60 jährigen gekommen sein muss.
Bei 24,5 % Beteiligung (=19373 Stimmen) repräsentieren die 20,6 % der Alten gerade mal knapp 4000 Tübinger von 79.076 Stimmberechtigten.
Dass die Stimmen der > 61 jährigen ausschlaggebend für das negative Ergebnis waren, erschliesst sich für mich nicht. Genauso gut hätte man die 51 - 60 jährigen dafür heranziehen können.
Palmer ist Mathematiker (zumindest Lehramt) und sollte die Zahlen objektiv lesen können. Und dass er die Schuld jetzt bei den "Alten" abgeladen hat, ist eher "Palmer Sprech" und taugt m.E. nicht als ein gutes Beispiel für eine eklatante Altersdiskriminierung, zumal Palmer jetzt einen "Dritten Weg" sucht, was immer das auf der Neckarbrücke bedeuten mag.
Probleme sehe ich eher bei Banken, Versicherungen oder in den Pflegebereichen, nicht beim Palmer.
Ok.
Deine Antworten bzg. der Diskriminierung von alten Menschen durch einen Palmer
und deinen nicht erfolgten Antworten auf die alten Omasäue und den weißen, alten Männern führen auch nicht weiter.
aber ok, Palmen diskriminiert die Alten, die anderen machen nur Satire.
@mart2, wieso steckst du so im "Mecker-Modus" fest, immmer dagegen, egal wer oder was gerade gesagt wird. Für dich prinzipiell alles Indiskutabel..?
Du magst und darfst es als Meckermodus betrachten und Zustimmung bekommen.
Ich finde,dass die als "eklatante Altersdiskriminierung" bezeichneten Worte Palmers. ..wenn sie denn so gefallen sind, als Rufmord an einem Politiker.
Die Altersdiskriminierung der alten Omasäue und Omanazisäue trifft mich persönlich tief,ebenso die alles Unheil auf die Welt bringenden alten,weißen Männer.
Es mag dir ja gleich sein,mir ist es nicht gleich,wie alte Menschen bezeichnet und eingeordnet werden.
Im Moment liegen überall in Europa die Nerven blitzeblank.
Wir alle sollte doch damit aufhören, hier gleich alles in "Kritik" zu sehen und begreifen.
Laßt uns dieses Problem "Corona" in Ruhe angehen.
Unser Gezeter schadet jedem von uns, mehr als es nützt.
Nur in der Ruhe liegt die Kraft.
Ich schließe mich darin ein...
Liebe Jungen
Ein nicht allzu ernst zu nehmendes - aber 100 % wirksames - Rezept, um die Alten vor dem Virus zu schützen: Steckt sie luftdicht in Ghettos - und lasst sie verhungern! ):-((((
Denn: Gibt`s keine Alten mehr, kann sich auch keiner mehr mit dem Virus anstecken!
Nur: Wenn die Alten nicht mehr sind, dann sind die nächste Generation eben die Alten.....;
....und dieses Spiel könnte man so lange spielen, bis nur noch die Säuglinge übrig bleiben.....
Ich habe mal recherchiert, obwohl mich die Brücke herzlich wenig interessiert. Das ist eine Tübinger Angelegenheit.
Ich habe im Internet zwar über den Unterschied von Alt und Jung gelesen; aber nix über "Altersdiskriminierung". Ich gestehe, dass mich das Interview mit Futter auch nicht interessiert; auch nciht, wenn Margit es geführt hat. Das sind Einzelmeinungen.
Gefunden habe ich eine Faktensammlung mit vielen Zahlen und diesen Kernsätzen:
Die Ergebnisse der Abstimmung sind lediglich eine Empfehlung für den Gemeinderat, aber nicht bindend. Palmer: „Wir wissen jetzt: Egal, wie wir es machen, die Hälfte der Leute ist dagegen. Der Gemeinderat muss jetzt überlegen, welcher Hälfte der Bevölkerung er etwas zumuten möchte.“ Mit einer Entscheidung im Tübinger Gemeinderat rechnet Palmer im Mai.
Das klingt logisch und ist eine typische, nüchterne Palmer-Äußerung. Daraus eine "Altersdiskriminierung" zu konstruieren, halte ich für wenig hilfreich. Der Gemeinderat wird entscheiden, und nicht Palmer. Das ist dann demokratisch, und das war's. Ich mag es nicht, wenn Einzelne oder Gruppen sich unseren demokratischen Mechanismen entgegenstellen, und versuchen, ihre Interessen mit aller Macht durchzusetzen. Dann brauchen wir keine Parlamente mehr. Eine Demokratie braucht Entscheider. Leider gibt es schon zuviele Parlamentarier, die ihr Fähnchen nach Facebook und Twitter ausrichten.
Einzelheiten zur Abstimmung
Waldemar Futter fühlt sich an den Volksentscheid Stuttgart 21 erinnert. Was er damit meint geht für mich aus dem Text nicht hervor. Ein Volksentscheid war das nun mit der Brücke wohl nicht.
Ich erinnere mich bei Stuttgart 21 an das Schiedsverfahren, bei dem Palmer für die Gegner sprach und und gute Argumente hatte. Das Projekt ähnelt nach Volksentscheid heute dem künftigen Berliner Flughafen.
Zu seinen Fakten:
Waldemar Futter:
Ganz im Ernst:
- Immer häufiger werden derzeit die „Alten“ mit ihrer Lebenserfahrung bespöttelt und diskriminiert, nicht nur als Verursacher von Autounfällen.
- Derzeit wird gefordert, die Rechte der Kinder grundgesetzlich besonders zu schützen: vor den Eltern? vor den Großeltern? vor Onkeln und Tanten?
- Die Akteure der Jugendbewegung „Fridays for Future“ beschimpfen die Generation der „Alten“ wutentbrannt: „Wie könnt Ihr es wagen, uns unsere Lebenschancen zu nehmen, unser Leben zu zerstören…“
- Die Medien berichten weit überwiegend einseitig über solche Tendenzen, kommentieren einseitig und stärken so „altenfeindliche“ Tendenzen in der Gesellschaft.
Im Grunde genommen hat auch Waldemar Futter seine Kenntnisse nur aus den Medien. Die versuchen weniger zu vermitteln, sondern eher Auflage zu machen.
Mir selbst ist noch keine Altersdiskiminierung widerfahren und ich möchte es mir auch von anderen nicht einreden lassen. Ausnahmen wird es immer geben.
Ciao
Hobbyradler