Aktuelle Themen Zur Rede des Bundespräsidenten
Ein richtiges Signal
Nachdem bereits die erste Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten Chr. Wulff in den Medien im Wortlaut veröffentlicht wurde, ein paar Anmerkungen von meiner Seite.
Solidarität, Respekt und Zusammenhalt sind die wichtigsten Vokabeln des Bundespräsidenten. Sie überraschen allerdings auch nicht. Dennoch wäre es etwas zu billig, Wulffs Rede unter der Kategorie "besinnliches Geschwätz zum Fest" abzulegen. Denn seine Mahnungen, dass unsere Gesellschaft von denen lebt, "die nicht dreimal überlegen, ob sie sich einsetzen und einbringen", ist nötiger denn je. Alle politischen Entscheidungen können am Ende nur Rahmenbedingungen für etwas abgeben, welches die Bevölkerung mit Leben füllen muss. Und deshalb war es das richtige Signal des Bundespräsidenten für seine Weihnachtsansprache Menschen einzuladen, die sich in diesem Sinne verhalten.
Manche hier mögen das kitschig finden. Aber unsere Gesellschaft ist auf diese Vorbilder angewiesen.
Ein halbes Jahr ist nun Chr. Wulff inzwischen im Amt und in dieser Zeit hat er das meiste richtig gemacht. Der Umgang mit seinem in der Bevölkerung so beliebten einstigen Konkurrenten J. Gauck geschah souverän. Sein überraschend klares Bekenntnis, dass der Islam zu Deutschland gehört, war durch aus nicht populär, aber eben notwendig. Auch auf seiner Israel-Reise fand er mit seiner Tochter an der Seite den angemessenen Ton.
Ich denke Chr. Wulff hat auch bei seinen politischen Gegnern Respekt eingebracht Mehr hätte er in den ersten Monaten seiner Amtszeit kaum erreichen können.
Hafel
Nachdem bereits die erste Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten Chr. Wulff in den Medien im Wortlaut veröffentlicht wurde, ein paar Anmerkungen von meiner Seite.
Solidarität, Respekt und Zusammenhalt sind die wichtigsten Vokabeln des Bundespräsidenten. Sie überraschen allerdings auch nicht. Dennoch wäre es etwas zu billig, Wulffs Rede unter der Kategorie "besinnliches Geschwätz zum Fest" abzulegen. Denn seine Mahnungen, dass unsere Gesellschaft von denen lebt, "die nicht dreimal überlegen, ob sie sich einsetzen und einbringen", ist nötiger denn je. Alle politischen Entscheidungen können am Ende nur Rahmenbedingungen für etwas abgeben, welches die Bevölkerung mit Leben füllen muss. Und deshalb war es das richtige Signal des Bundespräsidenten für seine Weihnachtsansprache Menschen einzuladen, die sich in diesem Sinne verhalten.
Manche hier mögen das kitschig finden. Aber unsere Gesellschaft ist auf diese Vorbilder angewiesen.
Ein halbes Jahr ist nun Chr. Wulff inzwischen im Amt und in dieser Zeit hat er das meiste richtig gemacht. Der Umgang mit seinem in der Bevölkerung so beliebten einstigen Konkurrenten J. Gauck geschah souverän. Sein überraschend klares Bekenntnis, dass der Islam zu Deutschland gehört, war durch aus nicht populär, aber eben notwendig. Auch auf seiner Israel-Reise fand er mit seiner Tochter an der Seite den angemessenen Ton.
Ich denke Chr. Wulff hat auch bei seinen politischen Gegnern Respekt eingebracht Mehr hätte er in den ersten Monaten seiner Amtszeit kaum erreichen können.
Hafel
Hallo Hafel,
ich hatte vor einigen Jahren das
Vergnügen, Wulff persönlich kurz
kennenzulernen, da war er noch
Ministerpräsident von Niedersachsen.
Er ist ehrgeizig und wird noch mehr
in das Amt des Bundespräsidenten
hineinwachsen.
Seine Weihnachtsansprache hat mir
gut gefallen, besonders auch, dass
er dazu Menschen real eingeladen
hat.
Natürlich hat mir auch gut gefallen,
dass er das Ehrenamt erwähnte.
Schöne Rest - Weihnachten wünscht Dir
maggy
ich hatte vor einigen Jahren das
Vergnügen, Wulff persönlich kurz
kennenzulernen, da war er noch
Ministerpräsident von Niedersachsen.
Er ist ehrgeizig und wird noch mehr
in das Amt des Bundespräsidenten
hineinwachsen.
Seine Weihnachtsansprache hat mir
gut gefallen, besonders auch, dass
er dazu Menschen real eingeladen
hat.
Natürlich hat mir auch gut gefallen,
dass er das Ehrenamt erwähnte.
Schöne Rest - Weihnachten wünscht Dir
maggy
ich denke, er macht seine Sache gut. Redet hier den Menschen scheinbar ins Gewissen, fordert dort scheinbar auf, die Demokratie zu bewahren, fordert hier mehr Eigeninitiative und dort mehr Sozialengagement und lobt derartiges Tun.
Er funktioniert,,,so wie die meisten vor Ihm auch funktionierten,, mehr wurde ja auch nicht erwartet,,,da höchste der Gefühle war mal eine verzögerten Unterschriftsleistung oder eine Ruckrede,,
aber mehr darf solch ein Mensch nicht,,,eben funktionieren, etwas scheinen, ein Deckmäntelchen abgeben, einen Lendenschurz bieten,,,und möglichst so gut und einschläfernde, das Keiner auf die Idee kommt zu rufen: er hat ja gar keine Kleider an,,
er macht das ordentlich, kommt sympathisch rüber, scheint engagiert zu sein, den Nerv einiger zu treffen ohne auf die Nerven zu gehen,,
wie gesagt, er funktioniert,,,er wird noch gebraucht,
er soll Deutschland im Ausland präsentieren (möglichst besser als WW) ich denke das klappt,
sein Amt darf nicht funktionalisiert werden ,, ich denke das wir er nicht schaffen,
er wird brav liefern was seine Kanzlerin und deren Hintermänner fordern und erwarten, er wird Scheingefechte führen damit wir glauben er sei für uns, für Sein Volk da,
er wird einen positiven Eindruck hinterlassen aber er wird nichts bewegen, aber das haben wir wohl vergessen, dazu ist er ja gar nicht befugt, das darf er gar nicht, das scheint nur so,,
er soll -wie schon gesagt- funktionieren.
und wer auf seinem Dienstplatz nicht wie vorgesehen funktioniert bekommt die Umfunktionierungsvorstellungen der Chefin zu spüren,,egal ob er Öttinger, Koch, Stoiber, Rüttger oder Wulf usw.. heisst
ich bin zufrieden -richtiger, nicht enttäuscht von Ihm- hab mich sogar über seinen damaligen Sieg über den Gauck gefreut, seine Vergangenheit scheint mir klarer und überschaubarer und sein Funktionieren scheint mir etwas echter.
hugo
Er funktioniert,,,so wie die meisten vor Ihm auch funktionierten,, mehr wurde ja auch nicht erwartet,,,da höchste der Gefühle war mal eine verzögerten Unterschriftsleistung oder eine Ruckrede,,
aber mehr darf solch ein Mensch nicht,,,eben funktionieren, etwas scheinen, ein Deckmäntelchen abgeben, einen Lendenschurz bieten,,,und möglichst so gut und einschläfernde, das Keiner auf die Idee kommt zu rufen: er hat ja gar keine Kleider an,,
er macht das ordentlich, kommt sympathisch rüber, scheint engagiert zu sein, den Nerv einiger zu treffen ohne auf die Nerven zu gehen,,
wie gesagt, er funktioniert,,,er wird noch gebraucht,
er soll Deutschland im Ausland präsentieren (möglichst besser als WW) ich denke das klappt,
sein Amt darf nicht funktionalisiert werden ,, ich denke das wir er nicht schaffen,
er wird brav liefern was seine Kanzlerin und deren Hintermänner fordern und erwarten, er wird Scheingefechte führen damit wir glauben er sei für uns, für Sein Volk da,
er wird einen positiven Eindruck hinterlassen aber er wird nichts bewegen, aber das haben wir wohl vergessen, dazu ist er ja gar nicht befugt, das darf er gar nicht, das scheint nur so,,
er soll -wie schon gesagt- funktionieren.
und wer auf seinem Dienstplatz nicht wie vorgesehen funktioniert bekommt die Umfunktionierungsvorstellungen der Chefin zu spüren,,egal ob er Öttinger, Koch, Stoiber, Rüttger oder Wulf usw.. heisst
ich bin zufrieden -richtiger, nicht enttäuscht von Ihm- hab mich sogar über seinen damaligen Sieg über den Gauck gefreut, seine Vergangenheit scheint mir klarer und überschaubarer und sein Funktionieren scheint mir etwas echter.
hugo
Re: Zur Rede des Bundespräsidenten
Hier muß ich Dir voll recht geben, besser hätte ich es auch nicht zum Ausdruck geben können.
Also, mir war bei Wullfs Rede aufgefallen, dass er sich sehr auf das Ehrenamt fokussiert hat.
Und könnte – wäre ich böswillig – zwischen den Zeilen heraus lesen:
Der Staat kann ( möchte ) nicht noch mehr soziale Leistung/en erbringen. Engagiert euch gefälligst selbst, in dem ihr (noch) mehr Suppenküchen und Kleiderkammern für die HARTZ-IV-Leute einrichtet. Helft euch gegenseitig bei der Erziehung eurer Kinder, indem ihr ihnen mittels ehrenamtlich engagierter Lehrer/Innen Nachhilfe zuteil werden lasst. Geht in die Alten- und Pflegeheime, da gibt es ehrenamtlich viel für euch zu tun. Hauptsache, es kostet den Staat nix.
Wie gesagt: Wenn ich böswillig wäre …
Peter ( selbst ehrenamtlich tätig )
Und könnte – wäre ich böswillig – zwischen den Zeilen heraus lesen:
Der Staat kann ( möchte ) nicht noch mehr soziale Leistung/en erbringen. Engagiert euch gefälligst selbst, in dem ihr (noch) mehr Suppenküchen und Kleiderkammern für die HARTZ-IV-Leute einrichtet. Helft euch gegenseitig bei der Erziehung eurer Kinder, indem ihr ihnen mittels ehrenamtlich engagierter Lehrer/Innen Nachhilfe zuteil werden lasst. Geht in die Alten- und Pflegeheime, da gibt es ehrenamtlich viel für euch zu tun. Hauptsache, es kostet den Staat nix.
Wie gesagt: Wenn ich böswillig wäre …
Peter ( selbst ehrenamtlich tätig )
Was würden denn die vielen, nicht ausgelasteten Rentner tun, wenn es keine Ehrenämter gäbe? Teilweise erzählen sie ja auch viel und gerne über ihre guten Taten. Ich finde, Herr Wulff ist mittlerweile ein guter Präsident - auch die Akzeptanz im Volk steigt kontinuierlich. Er macht viele gute Gesten: Besuch in Israel mit seiner Tochter; seine Ansprache vor Publikum - ausserdem hat er uns eine attraktive First Lady geschenkt, wenn man seine Frau z.B. mit der doch ziemlich biederen Frau Köhler mit Dauergrinsen vergleicht.
Es ist gut, dass er Präsident ist - es wird ja oft vergessen, dass Herr Gauck der Möchtegern-Präsident strikt gegen Ausweitung sozialstaatlicher Aktivitäten gewesen wäre. Seine Ansprache wäre vermutlich eine eitle, persönliche Lobhudelei auf Pastoren-Niveau gewesen - darauf kann ich zumindest gerne verzichten. Olga
Es ist gut, dass er Präsident ist - es wird ja oft vergessen, dass Herr Gauck der Möchtegern-Präsident strikt gegen Ausweitung sozialstaatlicher Aktivitäten gewesen wäre. Seine Ansprache wäre vermutlich eine eitle, persönliche Lobhudelei auf Pastoren-Niveau gewesen - darauf kann ich zumindest gerne verzichten. Olga
Genau meine Gedanken!!!!!!Du hast es ausgesprochen!!!