Aktuelle Themen Zum sogenannten "Ehrenmord"-Prozeß ....
Berichterstattung auf der Webseite des Spiegel zum sogenannten „Ehrenmord“-Mordprozeß
"Ich bin sehr froh, dass ich die Tat begangen habe"
Von Sebastian Fischer, München
Er verbrannte seine Frau bei lebendigem Leib, er zeigt keine Reue: Im Prozess gegen den Iraker Ka-zim M. plädieren Staatsanwaltschaft und Verteidigung für lebenslange Haft. Der uneinsichtige Ange-klagte bezeichnet das als "Theater".“ (Quelle; siehe unten den Link)
> Ein familiäres, individuelles Problem, die individuelle Schuld eines Menschen? Inwiefern kann man davon sprechen, daß der Täter auch ein „Opfer“ ist?
> Ein Problem einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe oder gar nur ein Minderheit innerhalb der islamischen Bevölkerung in der Deutschland?
> Ein generelles gesellschaftliches Problem der islamischen Gesellschaft und Kultur hier in deutschland und/oder in der Türkei?
> Ein religiöses Problem?
> Welche Stellungnahmen findet man jetzt in den türkisch-sprachigen Zeitungen in der BRD (und/oder in der Türkei) und von den offiziellen islamischen und türkischen Institutionen in Deutschland?
Die Bertha
vom Niederrhein
P.S. Bereits in den 70er Jahren gab es in der Edition Suhrkamp ein Bändchen, daß sich mit einem solchen Verbrechen und Problem befaßte; leider sind mir Autor und Titel entfallen.
"Ich bin sehr froh, dass ich die Tat begangen habe"
Von Sebastian Fischer, München
Er verbrannte seine Frau bei lebendigem Leib, er zeigt keine Reue: Im Prozess gegen den Iraker Ka-zim M. plädieren Staatsanwaltschaft und Verteidigung für lebenslange Haft. Der uneinsichtige Ange-klagte bezeichnet das als "Theater".“ (Quelle; siehe unten den Link)
> Ein familiäres, individuelles Problem, die individuelle Schuld eines Menschen? Inwiefern kann man davon sprechen, daß der Täter auch ein „Opfer“ ist?
> Ein Problem einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe oder gar nur ein Minderheit innerhalb der islamischen Bevölkerung in der Deutschland?
> Ein generelles gesellschaftliches Problem der islamischen Gesellschaft und Kultur hier in deutschland und/oder in der Türkei?
> Ein religiöses Problem?
> Welche Stellungnahmen findet man jetzt in den türkisch-sprachigen Zeitungen in der BRD (und/oder in der Türkei) und von den offiziellen islamischen und türkischen Institutionen in Deutschland?
Die Bertha
vom Niederrhein
P.S. Bereits in den 70er Jahren gab es in der Edition Suhrkamp ein Bändchen, daß sich mit einem solchen Verbrechen und Problem befaßte; leider sind mir Autor und Titel entfallen.
ich möchte nicht unhöflich sein, aber diese diskussion hat kagula schon angeregt.
incl. spiegel-artikel link.
--
eleonore
incl. spiegel-artikel link.
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eleonore
ich möchte nicht unhöflich sein, aber diese diskussion hat kagula schon angeregt.
incl. spiegel-artikel link./ eleonore
Danke für den Hinweis - dann ist natürlich dieser Beitrag überflüssig; ich muß gestehen, daß ich an den Bereich Politik/Innenpolitik gedacht hatte, jedoch wegen der Aktualität eben diese Abteilung gewählt hatte ... Pardon!
Die Bertha
vom Niederrhein
kein grund zum pardon.
s sollte nur ein kleine hinweis sein, wegen verzettelung von diskussionen.
--
eleonore
s sollte nur ein kleine hinweis sein, wegen verzettelung von diskussionen.
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eleonore
Re: Dann bitte ich um Entschuldigung ...
" Ein generelles gesellschaftliches Problem der islamischen Gesellschaft und Kultur hier in Deutschland und/oder in der Türkei?"
(Bertha)
Möchte aus meiner Sicht nur kurz dazu sagen, daß islamische Gesellschaft und Religion offenbar unentwirrbar miteinander verknüpft sind - die Aufgeklärten und Intellektuellen scheinen nur einen geringen Prozentsatz auszumachen.
Was dort seit Jahrhunderten eingewurzelt ist, wird nach Deutschland transponiert in der Annahme, hier wie dort handeln zu können. Mal eben eine unbotmäßige Frau zu verbrennen weckt ja in dem Täter nicht das geringste Schuldgefühl oder nachträgliches Entsetzen für diese Tat.
Medea
(Bertha)
Möchte aus meiner Sicht nur kurz dazu sagen, daß islamische Gesellschaft und Religion offenbar unentwirrbar miteinander verknüpft sind - die Aufgeklärten und Intellektuellen scheinen nur einen geringen Prozentsatz auszumachen.
Was dort seit Jahrhunderten eingewurzelt ist, wird nach Deutschland transponiert in der Annahme, hier wie dort handeln zu können. Mal eben eine unbotmäßige Frau zu verbrennen weckt ja in dem Täter nicht das geringste Schuldgefühl oder nachträgliches Entsetzen für diese Tat.
Medea