Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Mensch, ist das eine Schweinerei, Bruny.
Ist es das Handy mit der Nr., unter der ich dich erreicht habe bisher?

Ganz liebe Grüße.
Shen (mit Bauchtasche unterwegs).

Ja Shen. Die Nummer bleibt auch bestehen. Handy ist bestellt, aber ich bekomme es erst wenn ich wieder in Deutschland bin. Jetzt wo die Kuh aus dem Stall ist, werde ich wohl auch wieder meine Bauchtasche nehmen. Obwohl durchaus auch tätlich angegriffen wird. Zur Zeit ist es ganz schlimm .
Bruny

Bruny - nur ein gutgemeinter Spontanvorschlag von mir: haben Sie evtl. noch eine deutsche Hausratsversicherung? Die würde laut meinen Bedingungen (ist ein sehr alter Versicherungsvertrag) auch für Diebstahl im europäischen Ausland bezahlen; bei Bargeld natürlich nur weniger. Aber das I-Phone, evtl.? Sie sind ja auch vermutlich noch in Deutschland mit Wohnsitz gemeldet? Und Anzeige bei der Polizei haben Sie sicher gestellt (das verlangen die Versicherungen, inkl. Protokoll usw.). Olga

Danke, daran hatte ich auch gedacht wurde aber gleich eines Besseren belehrt, denn es hätte ein "Raubüberfall" sein müssen und nicht "nur" Diebstahl. Andererseits bin ich froh, dass ich nicht das Opfer eines Raubüberfalls wurde. Das ist letzter Woche einer Nachbarin passiert mit bösen Folgen für sie.
Bruny

Ich habe gerade die Bedingungen meines sehr alten Vertrages (aus 1979) nochmals durchgelesen. Da steht drin, dass ich bei gewaltsam entwendeten Dingen (ist ja immer so,wenn sich jemand an mich und meine Tasche ranmacht) versichert bin; das Wichtigste ist aber (laut Versicherung), dass umgehend Anzeige bei der örtlichen Polizei erfolgt und diese mir ein Protokoll aushändigen, das ich vermutlich dann übersetzen lassen müsste usw.
Wenn ich das richtig interpretiere, verstehen die unter Diebstahl, wenn jemand sich etwas weg von mir die Tasche vom Beifahrersitz schnappt; aber Raubüberfall, wenn er direkt an mir "rumarbeitet". Vielleicht lohnt es sich ja für Sie, darüber mit der Versicherung zu sprechen. So ein I-Phone kostet ja richtig viel Geld.Olga

Heute war ich, wie jeden Freitag, im Selbsthilfebüro, als mich ein Anruf erreichte, der mir doch zu schaffen machte. Das Telefon klingelte und als ich abnahm hörte ich nur schweres Atmen, bis sich dann mit gebrochener Stimme, dem weinen nahe, teilweise auch von Schluchzern unterbrochen ein Mann meldet und mir mitteilte, dass er Hilfe brauche, seine Frau sei gestorben. Zuerst war ich ziemlich hilflos, habe dann aber eine Kollegin im Nachbarbüro um Hilfe gebeten und die verwies mich an den sozialpsychologischen Dienst im gleichen Gebäude, den ich zum Glück auch erreicht habe. Der Mitarbeiter hat dann den Betroffenen kontaktiert und ist zu ihm gefahren, so dass ich aus der Verantwortung war.

Normalerweise ist es im Büro nur meine Aufgabe, Ratsuchende an die für sie infrage kommenden Selbsthilfegruppen weiter zu leiten, aber damit war es in diesem Fall nicht getan. Es beschäftigt mich noch immer, aber wahrscheinlich werde ich nicht erfahren wie es ausgegangen ist, trotzdem habe ich mich gefreut, dass ich helfen konnte.

Das kann ich gut verstehen, dass Ihnen das nachgeht. Aber man sieht auch, mit wie wenig Einsatz man anderen helfen kann.
Ich las kürzlich eine sehr berührende Geschichte, wo eine alte DAme irgendwo in Bayern stürzte und nicht mehr aufstehen konnte. Sie konnte aber ihr Telefon bedienen und wählte irgendeine Nummer, wo auch gottseidank jemand ranging. Dieser völlig fremde Mensch im hohen Norden von Deutschland informierte umgehend die Polizei, die zu der alten Dame fuhr, ihr aufhalf und alles war wieder gut. Den Schlüssel holte sich die Polizei bei einem Nachbarn. Die alte Dame verwöhnte dann die Polizisten mit Bonbons und jeder war wieder froh.
Wichtig ist ja oft nur ,dass sich überhaupt jemand einschaltet, um dann weitere Schritte zu unternehmen. Ich denke, ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich so etwas ignorieren würde. Olga

Mein liebster Mensch hat mir mein Kissen gebracht,
Bestimmt schlaf ich gut in dieser zweiten Nacht.
Ein Krankenhausbett ist ja ohne Komfort,
Besser ist es, man legt sich zu Haus auf sein Ohr. 😉

Doch liegt man im Leben nicht immer auf Rosen
und kann auf der großen Bühne mitposen..... 😒
Es ist wie es ist, wir schaffen das!
Und bald macht mir wieder alles viel Spaß! 😊

Dies gebe ich hier in dieser Runde
Damit's alle wissen heute zur Kunde
Vielleicht intressiert's ja den einen und anderen,
NeinNein, ich tue noch nicht abwanderen 😘
C.

Ich freu mich, dass du jetzt weich liegst auf deinem Kissen!!!

..und ist an ein Lager oder ein Leben auf Rosen z.Z. nicht
zu denken,
werden schöne Erinnerungen dich im Krankenhaus beschenken.

Auf dass die Besserung Fortschritte mache,
dieser Wunsch ist Herzenssache.

Fühl dich umarmt liebe Caya von

Chris

Mit Bedauern habe ich gelesen dass Du im Krankenhaus bist,
darum sei von mir recht herzlich gegrüßt.
Laß uns an nichts anderes denken,
als alle Energie auf Deine Genesung zu lenken.
Alles erdenklich Gute wünscht, Bruny