Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Die Beißattacken sind alle ohne Leine erfolgt. Vermutlich hatte mein Wolfslümmel wirklich immer Pech. Er hat irgendetwas an sich, was andere Hunde nicht mögen, weiß der Geier was.

Er war auch zeitlebens immer mit irgendetwas krank. Das riechen andere Hunde. Sie handeln eben artgerecht. Kranke Tiere werden aussortiert. In freier Wildbahn würde mein Schatz schon lange nicht mehr leben.

Seine Zeit neigt sich dem Ende zu. Neben vielen anderen Krankheiten hat er einen Tumor am Schließmuskel, der ihm beim Kotabsetzen anfängt Probleme zu bereiten. Seine Tage sind gezählt. Das macht mich sehr traurig, denn ich liebe diesen Hund über alles. Er ist die Freude meines Herzens. Was bleibt mir, wenn er nicht mehr bei mir ist?

Traurige Grüße,
woelfin

Das tut mir sehr leid für ihn und Dich.

Ich kann Dir keinen Rat geben, aber sagen daß ich, als der Tierarzt bei meinem Hovawart namens Leo, Nierenkrebs diagnostizierte, ihn einschläfern liess, um ihm Schmerzen zu ersparen und evtl. Gefahren (er war erst 4 Jahre alt und sehr kräftig) von Menschen abzuwenden, da er, wenn er Schmerzen bekommt, durchdrehen könnte.

Mein Bruder hat bei einer seiner Doggen zu lange gewartet und es wurde gefährlich.

Ich bin sicher, Du wirst mit Deinem Gefährten das Richtige tun und ihm Leiden ersparen.

Sobald ich bemerke, dass mein Wolfslümmel Schmerzen hat und das Weiterleben zur Qual wird, werde ich ihn gehen lassen, wenn es mir auch das Herz aus der Brust reißen wird, aber das bin ich ihm schuldig und das habe ich seiner Züchterin am Telefon versprochen.

w.

Jetzt sind wir zu einem sehr traurigen Thema gekommen. Unausweichlich, wenn man über seine liebsten Gefährten spricht.

Bei drei meiner geliebten Freunde durfte in während der letzten Atemzüge ihren Kopf halten. So hoffe ich ihnen bis zum Schluss meine Liebe und ein wenig Geborgenheit gegeben zu haben.

Was vom Menschen danach übrig bleibt ist kaum mehr als ein Häufchen Elend.
Aber bitte Wölfin vergiss nie: Du hast ihm ein wunderbares Leben ermöglicht, ihm Liebe, ein Heim, Geborgenheit und Zuverlässigkeit gegeben - und Du wirst ihn auch zum Ende nicht leiden lassen. Tiere sind treu. Menschen können es auch sein.

Liebe Grüße von Lilac

Wenn ich die letzten Zeilen dieses Threads lese, schießen mir Tränen in die Augen. Ich hab selbst einen fünfjährigen Freund, ein Hund - aber die Bezeichnung Freund erscheint mir angebrachter - und wenn ich bedenke, ihn eines Tages gehen lassen zu müssen, so weiß ich, wird etwas in mir sterben.

Liebe Woelfin, ich wünsche dir und deinem Freund von ganzem Herzen noch einige wunderschöne Stunden.

Liebe zu einem Menschen ist das eine - aber die Liebe zum Tier übersteigt alles, denn Tiere sind bei weitem nicht so wechselhaft in ihrer Liebe.

Gedankenversunkend,
Florian

Sehr schöne Tiere, Deine Whippets.

Ja, Respekt sollte man vor Hunden haben, aber keine Angst.

Ich halte mich an die Regel, daß ein Hund, je grösser, desto gelassener ist. Das hat bisher immer geklappt. Auch die Regel, daß ich mich, sollte sich Kalle mal streiten, heraushalte. 2 streitende Hunde kommen miteinander fast immer klar, ohne daß es blutig wird.

Die Erfahrungen haben wir auch gemacht. Der Streit zwischen Hunden läuft in der Regel so ab, dass der schwächere sich unterwirft, also auf den Rücken legt. Und so passiert es in den meisten Fällen auch, deshalb muss man nicht eingreifen. Bei unseren Wippets läuft es bei Streit auch so ab.


Ich freue mich dass die Sonne scheint, aber trotzdem ziemlich kühl ist.
Der Blick in die Natur, die Ruhe am Morgen, ist einfach fantastisch. Die Vögel zwitschern, die kleinen Hasen hoppeln auf der Wiese, Eichhörnchen klettert auf den Baum. Erst gegen 9 Uhr wird es lauter, wenn die Papageien sich auf den Baum vor unserem Haus niederlassen, denn sie machen schon Krach, sehen aber wunderschön aus mit ihren roten Schnäbeln.
Allen einen schönen Sonntag......
Tina

Dann hast Du viel Pech gehabt, oder ich viel Glück........

Bei meinen bisherigen 3 Hunden ist nie was Ernsthaftes passiert, aber immer nur ohne Leine. Mit Leine mache ich einen großen Bogen um andere Hunde.

Genau das wollte ich in meinen Kommentar noch schreiben. Leider vergessen. Ohne Leine besteht viel wenige Gefahr, als mit Leine. Aus diesem Grund haben wir sie dann auch immer abgeleint, wenn es möglich war. Sie waren in dem Moment der Freiheit nicht mehr aggresiv auf bestimmte andere Hunde.
Am Anfang dachten wir immer, sobald viele Hunde im Spiel waren, wir müssen
sie anleinen, weil wir sie so schützen können. Falsch gedacht.
Tina

Seine Zeit neigt sich dem Ende zu. Das macht mich sehr traurig, denn ich liebe diesen Hund über alles. Er ist die Freude meines Herzens. Was bleibt mir, wenn er nicht mehr bei mir ist?

Traurige Grüße,
woelfin

Liebe Woelfin, es sind ergreifende Sätze, ich fühle mit dir , du bist eine starke Frau, du schaffst es, du wirst die Erinnerungen in deinem Herzen weiter tragen.
Ich glaube aber, daß Finn noch länger bei dir verbleiben wird wie sein Zustand im Moment vermuten läßt.

Philippe

Seine Zeit neigt sich dem Ende zu. Neben vielen anderen Krankheiten hat er einen Tumor am Schließmuskel, der ihm beim Kotabsetzen anfängt Probleme zu bereiten. Seine Tage sind gezählt. Das macht mich sehr traurig, denn ich liebe diesen Hund über alles. Er ist die Freude meines Herzens. Was bleibt mir, wenn er nicht mehr bei mir ist?
Traurige Grüße,
woelfin

Liebe woelfin,

was ich gelesen habe tut mir sehr leid für dich und deinen geliebten Hund. Ich kenne auch diese Abschiede von geliebten Tieren, die sehr schmerzlich sind, denn sie sind ein Teil der Familie geworden, man will sie nicht mehr missen. Die Entscheidung zu treffen sie zu erlösen, ist unerträglich. Es dann durchführen zu lassen und dabei zu sein, den Blick seiner treuen Augen zu sehen, zerreißt fast das Herz.

Aber das ist das einzige was man noch für das geliebte Tier tun kann, wenn das Leben qualvoll wird. Wichtig ist, dass man dafür den richtigen Tierarzt findet. Wir haben gute Erfahrung gemacht. Die Tierärztin hat alles dafür getan, dass der Abschied erträglicher wird. Sie hat uns alle Zeit für den Abschied gegeben. Sie hat uns in dem Moment des Schmerzes gut begleitet. Wir haben erleben dürfen, dass unser Hund ganz schnell u. friedlich eingeschlafen ist u. das hat uns beruhigt. Wir haben uns dann für die Variante einer Urne entschieden, so ist er immer in unserer Nähe, im Herzen sowieso. Ich kann dir nur wünschen, dass der letzte Weg für dich u deinen Hund durch professionelle Hilfe erträglicher wird. Aber vielleicht darfst du ihn noch eine Weile neben dir haben, ohne dass es für den Hund qualvoll wird.
Übrigens der Punkt mit Krankeit und dem Aussortieren unter den Hunden, kann durchaus auf deinen Hund zutreffen, denn in der Natur passiert genau das.
Tina

liebe Woelfin,

ich bin zutiefst berührt und will
Dir nur einen Gruß senden.

Alles, was zu sagen und zu schreiben ist,
wurde gesagt.
Deshalb darf ich schweigen.

Clematis