Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Ich sehe das alles nicht so ernst. Das ist in diesen Zeiten mal wieder etwas Abwechslung gewesen. Ich habe früher selbst bei Behörden gearbeitet, auch in Dienststellen mit Publikumsverkehr. Das Arbeiten war dort war immer sehr abwechslungsreich. Angefangen habe ich 1959 bei der Post im Fernmeldedienst als "Fräulein vom Amt". Da hatte ich sogar mal die Ehre, unseren damaligen Bundeskanzler in der Leitung zu haben und ihn mit einem anderen Teilnehmer zu verbinden. Die Sturmflut 1962 haben wir im Fernamt aus erster Hand mitbekommen und Verbindungen in die SBZ herzustellen, grenzte manchmal fast an ein Wunder. Später hatte ich an Stellen meinen Dienst zu versehen, wo es um das liebe Geld ging. Also ums Auszahlen. Jeder Antrag musste akribisch geprüft werden. Und Ablehnungen wurden von Enttäuschten nicht immer freundlich aufgenommen. Aber was sollte man machen? Gesetz ist Gesetz gestern wie heute. Hauptsache man behält seinen Humor. Gruss Zausel2😁😃
Jetzt habe wir mal ein Zettel auf das Geländer geklebt mit der Aufschrift, nur für die wo fliegen können, bin mal gespannt ob sich was ändert. 😂 Phil.
😆 Das Problem mit den Mäusen kenne ich auch. Bei mir haben sie aber schön unten gewartet und aufgesammelt was runter fällt. Mein Maffin, trainierter Mäusefänger (und auch Rattenfänger) ist immer halb durchgedreht. Nachdem ich eine "Plattform" darunter gebaut habe ist unter dem Vogelhäuschen Ruhe. Im Garten habe ich aber die Drahtröhren hängen wo die Meisenknödel rein kommen. Also saßen die Mäuse dort und fraßen was runterfiel 😖. Auch da habe ich jetzt Plastikuntersetzer darunter befestigt. Jetzt lernen sie vielleicht fliegen 😏 😄
LG Heidrun
Liebe Zausel.
Da kommen ja ein Haufen Erfahrungen zusammen. 👍 Phil.
Geteiltes Leid ist halbes Leid, liebe Heidrun, mit der Platte ist keine schlechte Idee 👍, aber ich habe jetzt die Idee das Häuschen an einen rutschigen Pfosten des Carport zu befestigen, da können die Klettermaxe ihre Krallen nicht einsetzen. Danke für die Anregung ! 💗 Phil.
Jetzt habe wir mal ein Zettel auf das Geländer geklebt mit der Aufschrift, nur für die wo fliegen können, bin mal gespannt ob sich was ändert. 😂 Phil.
😆 Das Problem mit den Mäusen kenne ich auch. Bei mir haben sie aber schön unten gewartet und aufgesammelt was runter fällt. Mein Maffin, trainierter Mäusefänger (und auch Rattenfänger) ist immer halb durchgedreht. Nachdem ich eine "Plattform" darunter gebaut habe ist unter dem Vogelhäuschen Ruhe. Im Garten habe ich aber die Drahtröhren hängen wo die Meisenknödel rein kommen. Also saßen die Mäuse dort und fraßen was runterfiel 😖. Auch da habe ich jetzt Plastikuntersetzer darunter befestigt. Jetzt lernen sie vielleicht fliegen 😏 😄
LG Heidrun
... Ich habe früher selbst bei Behörden gearbeitet, auch in Dienststellen mit Publikumsverkehr. Das Arbeiten war dort war immer sehr abwechslungsreich. Angefangen habe ich 1959 bei der Post im Fernmeldedienst als "Fräulein vom Amt". Da hatte ich sogar mal die Ehre, unseren damaligen Bundeskanzler in der Leitung zu haben und ihn mit einem anderen Teilnehmer zu verbinden. Die Sturmflut 1962 haben wir im Fernamt aus erster Hand mitbekommen und Verbindungen in die SBZ herzustellen, grenzte manchmal fast an ein Wunder. Später hatte ich an Stellen meinen Dienst zu versehen, wo es um das liebe Geld ging. Also ums Auszahlen. Jeder Antrag musste akribisch geprüft werden. Und Ablehnungen wurden von Enttäuschten nicht immer freundlich aufgenommen. Aber was sollte man machen? Gesetz ist Gesetz gestern wie heute. Hauptsache man behält seinen Humor. Gruss Zausel2😁😃Menschenskinner, daß ich mal jemanden aus der TelefonLiga hier antreffen würde...
Freu freu freu.
Und dann noch aus einem Ort, in dem wir auch in den 80ern wohnten.
Eigentlich hätten wir uns über den Weg laufen können.
https://wochenberichtelehre.de/
Wow, das ist aber ein beeindruckender Lebenslauf. Aber so war das früher. Ich bin nach 8 Jahren Volksschule und 2 Jahren Handelsschule ins Büro gegangen. Man musste Geld verdienen. Lehre für Mädchen hielt man damals für nicht so wichtig. Also habe ich von 1957 bis 1959 zwei Jahre in einer Werkzeugfabrik bei uns "um die Ecke" in der Rechnungsabteilung gearbeitet und mit einer uralten Schreibmaschine den ganzen Tag Rechnungen geschrieben. Ich war für die Abteilung Hartmetall Widia zuständig. Nach zwei Jahren kannte ich jede Art von Bohrern, Zangen, Schraubendrehern, Kreissägeblättern und sonstigem Handwerkszeug.
Ich war von 1959 bis 1969 bei der Post. Im Fernamt war ich bis 1963. Zwischendurch war ich mal abgeordnet nach Verden, das war ein ganz kleines Amt mit 10 Plätzen, untergebracht in einem Raum von 30 Quadratmetern. An der Wand hing eine Tafel, darauf waren die Rufnummern vermerkt, die gesperrt waren (weil der Anschlussinhaber z.B. seine Rechnung nicht bezahlt hatte). Wenn jemand ein Gespräch für eine solche Nummer anmelden wollte, konnten wir sehen, dass derjenige an der Tafel stand und somit gar nicht zu erreichen war. Dann mussten wir uns was einfallen lassen, um dem Anmelder die Situation zu erklären. Der Kunde war immer König! Neben unserem Dienstraum befand sich ein Raum für den Ämterpfleger, als den Fernmeldehandwerker, der für das technische zuständig war. Wenn der gesehen hat, dass wir unsere Kopfhörer an der Schnur und nicht am Stecker aus dem Schrank gezogen hatten, gab es ein Donnerwetter. Nach der Abordnung war ich wieder im großen Amt in Bremen, dieses hatte an die 150 Plätze. Wenn Stoßzeiten waren, wurde es ganz schön laut in dem großen Saal. Wir wurden auch in der Auskunft eingesetzt. Die Ortsauskunft bestand aus ca. 1 m breiten Rondellen, in denen Plastikfolien hingen. In jeder Plastikfolie war eine Seite aus dem Telefonbuch untergebracht. Kam eine Anfrage mit einem Buchstaben, musste man das Rondell drehen, bis man die entsprechende Seite gefunden hatte und die Nummer suchen konnte. Das Drehen musste man mit dem linken Arm machen, das ging ganz schön in die Muskeln. Das Buchstabieralphabet hatte man in- und auswendig zu lernen. Die Fernauskunft bestand aus Telefonbüchern aus ganz Deutschland. Wenn man Genaueres wissen wollte, musste man über die Leitung Kontakt zu anderen Fernämtern aufnehmen.
Nach 1963 ging es aber mit Riesenschritten zum Selbstwählferndienst über und wir wurden nach und nach in andere Dienststellen versetzt.
Bevor ich 1965 die Beamtenprüfung machte, wurden wir auf Lehrgänge geschickt. Die Post legte damals Wert darauf, dass Techniker etwas wissen sollten über den nichttechnischen Dienst und umgekehrt die Nichttechniker was über die Technik. Zu den Letzteren gehörte ich. Ein Techniker nahm uns mehrmals mit zu einem Schaltkasten an der Strasse. Er allein und 10 junge Frauen um ihn herum. Passanten, vor allem männliche, haben den Techniker bedauert, dass er uns das Innenleben des Schaltplans erklären sollte. Ich stand mit Technik sowieso auf Kriegsfuss. Nach Volksschule hatte ich zwei Jahre Handelsschule besucht und von Technik nicht viel gehört. Und jetzt sollte ich das Ohmsche Gesetz erklären. Ich habe es auswendig gelernt und gebetet, dass ich bei der mündlichen Prüfung nicht danach gefragt werde. Ich hatte zum Glück GLÜCK. Ich war gerne bei der Post und für mich sind es immer wieder schöne Erinnerungen.
Danke Zausel für diesen interessanten Beitrag, er zeigt wie man sich schon in deiner Zeit immer wieder umstellen, lernen musste, um erfolgreich zu sein bzw. sein Arbeitsplatz zu behalten, mein Respekt ! Phil.
Heute habe ich bei einem Preisausschreiben auf der Webseite des Bayrischen Rundfunks mitgemacht. Zu gewinnen ist eins von 34 Digitalradios. Selbstverständlich gewinne ich eins. Ich freue mich schon jetzt schon auf meinen digitalen Radiowecker vom Bayrischen Rundfunk.
na dann..Viel Glück
Danke, Gitti ;-)