Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf thea136 vom 04.01.2025, 20:21:31
sorry,

ich glaube das ist ein ganz anderes thema!

mein beitrag hat sich nur um die steuerzahlungen der rentner gehandelt.

und sorry, ich weiss wirklich nicht, was an der aussage, dass pensionen aus steuergeldern-----zu 98%.... bezahlt werden, so ungeheuerlich ist.
das ist doch ein fakt und von mir auch nur als ein solcher dargestellt.

was erzürnt dich wirklich?

mich erzürnt noch nichts. Ich weise lediglich darauf hin, dass Deine Aussage nicht korrekt ist. Wenn schon das Thema aufgegriffen wird, dann doch bitte so, dass es kein falsches Bild erzeugt, oder?

Fakt ist eben auch, dass die Bruttoeinkommen der Beamten in der Regel niedriger sind als vergleichbare Berufe in der freien Wirtschaft und dass somit durch die Einsparung Raum für die Rücklagen staatlicherseits geschaffen wird.
Da frage ich Dich, was an dieser Feststellung so ungeheuerlich ist, dass Du sie ausblendest oder Dich daran störst wenn ich erneut darauf hinweise. (wobei Du damit nicht alleine da stehst. Das wird allgemein gerne ausgeblendet)
 
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von JuergenS

Hurra, wir leben noch. schmunzel=Freude

Simiya
Simiya
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Simiya
Ich freue mich. Frühstück beendet. Vorm Fenster im Fliederstrauch ist der Teufel los. Da hängen neue Meisenknödel mit Beeren und Insekten. Die scheinen gut zu schmecken. Und was sieht mein altersschwaches Auge? Ein Schwärmchen Schwanzmeisen ist wieder mal da! 6 kleine Lollibälle, wie meistens. Was sind die süß!  

Kein Grund zur Freude für mich ist die Tatsache, dass es anfängt zu schneien. Wird bald in Regen übergehen, denndie Null-Grad-Grenze ist erreicht.

Aber es ist Sonntag, da freue ich mich gleich wieder. Jetzt schwinge ich mich in die Küche.

Simiya

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margit
margit
Administrator

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von margit
Bildschirmfoto 2025-01-05 um 09.26.37.png

Gefreut habe ich mich über einen Hochzeitskuchen aus Litauen, den ich geschenkt bekam. (Heiraten musste ich deswegen nicht noch einmal.)

Gewundert habe ich mich über die Zutaten: Auf ein Kilo Mehl kommen bei dem Kunstwerk 30 - 50 Eier und für große Feste kann er bis zu 10 kg schwer werden.

Seine Ursprünge liegen wohl im 16. Jahrhundert. Keine Sorge, mein Šakotis ist frisch und schmeckt ausgezeichnet.

Margit
zausel2
zausel2
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von zausel2
als Antwort auf Zaunkönigin vom 05.01.2025, 00:58:49
sorry,

ich glaube das ist ein ganz anderes thema!

mein beitrag hat sich nur um die steuerzahlungen der rentner gehandelt.

und sorry, ich weiss wirklich nicht, was an der aussage, dass pensionen aus steuergeldern-----zu 98%.... bezahlt werden, so ungeheuerlich ist.
das ist doch ein fakt und von mir auch nur als ein solcher dargestellt.

was erzürnt dich wirklich?

mich erzürnt noch nichts. Ich weise lediglich darauf hin, dass Deine Aussage nicht korrekt ist. Wenn schon das Thema aufgegriffen wird, dann doch bitte so, dass es kein falsches Bild erzeugt, oder?

Fakt ist eben auch, dass die Bruttoeinkommen der Beamten in der Regel niedriger sind als vergleichbare Berufe in der freien Wirtschaft und dass somit durch die Einsparung Raum für die Rücklagen staatlicherseits geschaffen wird.
Da frage ich Dich, was an dieser Feststellung so ungeheuerlich ist, dass Du sie ausblendest oder Dich daran störst wenn ich erneut darauf hinweise. (wobei Du damit nicht alleine da stehst. Das wird allgemein gerne ausgeblendet)
 
Ich habe von 1959 bis 1969 bei der Deutschen Bundespost, Abteilung Fernmeldewesen, gearbeitet. Die ersten 6 Jahre als PAng (Abkürzung von Postangestellte). Damals bot die Post an, nach 6 Jahren Angestelltendienstzeit die Prüfung für die Übernahme ins Beamtenverhältnis im mittleren Dienst zu machen. Für die Vorbereitungslehrgänge wurde ich unter Weiterzahlung des Gehalts von der Post freigestellt. Am 30.11.1965 war es dann so weit, ich wurde ins Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. mit 27 wurde ich dann noch Beamtin auf Lebenszeit. Es gab damals noch richtig schicke Urkunden, sogar mit schwarz-rot-goldener Kordel für die auf Lebenszeit.
Es war tatsächlich so, dass mein Gehalt als Beamtin niedriger war als das einer Angestellten. Die Post sparte die Abgaben in die Rentenversicherung und mit Beginn der Beamtenzeit war ich nicht mehr bei der Postbetriebskrankenkasse sondern bei der Privatkrankenkasse der Post versichert. Wenn ich krank wurde, musste ich erst alles selbst bezahlen und dann wieder einreichen, damit die Krankheitskosten erstattet wurden. 1969 habe ich meinen Dienst als Beamtin beendet (man bittet um die Entlassung aus dem Dienst). Der Grund war, dass mein Sohn im Februar 1969 geboren ist und es zum damaligen Zeitpunkt noch keine Möglichkeit gab, sich beurlauben zu lassen. Das Gesetz hierfür wurde erst ca. ein Jahr später  verabschiedet.
Als Angestellte bei der Post war man außerdem noch bei der VAP versichert (Versorgungsanstalt Post), von der man im Rentenfall dann eine Betriebsrente bekommen hätte. Die Rentenversicherung und die Betriebsrente zusammen hätten ungefähr das gleiche gebracht wie die Altersversorgung als Beamtin.

Als ich entlassen wurde, bekam ich die Rentenbeiträge, die die Post aufgrund meiner Übernahme ins Beamtenverhältnis gespart hatte, ausgezahlt. Die ausgezahlten Beiträge waren aber nicht dafür gedacht, das Geld für Reisen und sonstige Vergnügungen auszugeben, sondern diese freiwillig in die Rentenversicherung einzuzahlen. Viele Kolleginnen mit mehr Beamtenjahren als ich haben das damals gemacht, das Geld für irgendwelchen Tüdelkram ausgegeben und haben sich später gewundert, warum sie so wenig Rente erhalten haben. Ich habe das Geld erst mal gewinnbringend angelegt und mir später davon Aktien gekauft. Die gezahlten Beiträge zur VAP wurden mir ebenfalls ausgezahlt. Bevor ich mir die Aktien kaufte, bin ich zur Rentenversicherung gegangen und habe mir ausrechnen lassen, wieviel der ausgezahlte Betrag bei der Entlassung für eine spätere Rente ausgemacht hätte. Da ich ja nicht sehr lange Beamtin war, hätte es sich nicht gelohnt. Durch die Aktien habe ich bis jetzt mehr Rendite erwirtschaftet als es an Rente gebracht hätte.

Nachdem ich mich zwei Jahre ausschließlich mit der Erziehung meines Sohnes beschäftigt hatte, bekam ich die Chance, als Angestellte in die Dienste der bremischen öffentlichen Verwaltung einzutreten. Zunächst in Teilzeit, aber ich war wieder drin. Dort bekam ich wieder mein Gehalt und zahlte außerdem in die Bremische Ruhelohnkasse ein, die wie die VAP eine Betriebsrente zahlt. Bei diesem Arbeitgeber habe ich es dann immerhin 31 Jahre ausgehalten, als die Kinder klein waren, in Teilzeit, später in Vollzeit. Heute bekomme ich meine Rente und eine ordentliche Betriebsrente, die natürlich ordnungsgemäß versteuert werden. Hätte ich eine Pension von der Post, müsste ich diese ebenfalls versteuern. Eine Freundin von mir ist damals nach der Geburt ihrer Tochter bei der Post geblieben und bekommt heute ihre Pension, die sie versteuern muss. Wir haben ungefähr das gleiche Einkommen, was uns nach Steuern zum Verprassen bleibt. Zusätzlich bekommen wir, weil wir beide schon weit über 80 sind, noch Witwenrenten, die wir natürlich auch versteuern müssen.
Fazit: Geschenkt wird niemandem was, arbeiten muss man überall und egal als was, Angestellte oder Beamte. Was bei dem einem Berufsstand gut ist, ist bei dem anderen schlecht. Oder umgekehrt. Gruss Zausel2
 
werderanerin
werderanerin
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von werderanerin
Nun zieht der Winter übers Land..., aber nur einen Tag, dann kommt die "Wärme" wieder. Der Monat Januar ist ja ein klassischer Wintermonat, nur muss er noch mehr an Fahrt aufnehmen...😊, was er dann ab kommender Woche wohl tut.

Ich freue mich darüber, bin ein Januarkind und mag den Winter, mit all seinen Schönheiten.

Kristine

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Simiya
Simiya
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Simiya
als Antwort auf werderanerin vom 05.01.2025, 10:42:34
Eine alte Bauerregel besagt:
Ist am 6. Januar kein Winter, dann kommt auch keiner mehr.
Hat im wesentlichen immer gestimmt, obwohl ab und zu ein, zwei Wochen Schnee und Frost drin sein können. Mal sehen, was der Wettergott für uns geplant hat.

Simiya
minerva
minerva
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von minerva
den winter mag ich nicht. vor allem eis und schnee nicht. ein paar tage schnee für die kinder an weihnachten würde hier im eigentlich rel. warmen rheinland doch reichen. wer mehr will, ist mit dem auto in max. 2 std. in einer hügeligen gegend, in der es etwas kälter und schneereicher ist.
und schlittschuh laufen kann man hier in der eishalle.  
heute hat es etwas geschneit, bleibt aber bei 2-5 grad plus nicht liegen.

morgen ist es noch wärmer (10-14 grad je nach wetterfrosch).
darüber hab ich mich jetzt sehr gefreut. 
ab dienstag ist es wieder kühl. nicht erfreulich, aber egal, weil es irgendwann wieder warm wird.


lg
minerva
minerva
minerva
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von minerva
gewundert hab ich mich, daß im tv schon wieder etwas ganz anderes gezeigt wird als in der tv-zeitung und im internet angezeigt wird und vor ein paar minuten im wetterbericht nur das wetter von heute angesagt wurde..............

lg
minerva
werderanerin
werderanerin
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf Simiya vom 05.01.2025, 11:28:30

Ja, Simiya...heute soll es ja im Berlin-Brandenburger Gebiet auch noch schneien. Mal schauen, aber ich weiß ja, dass es in einer Großstadt , wir Berlin z.B. alles andere als schön ist. Wir hier im Brandenburgischen freuen uns dann doch hin und wieder auf viele Schneeflöckchen.

Sieht alles gleich wunderschön und romantisch aus. Da komme ich ins träumen..., erinnere mich gerne an Zeiten, wo Winter noch Winter war, auch in Berlin. Da war rodeln, Schlittschuhlaufen, Skilaufen u.a. angesagt. 

Wir werden sehen...sprach der Wetterfrosch   
😉

Kristine



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Älteres Bild aber herrlich 

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