Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Bei ALDI gab es Fusselentferner. Jetzt: ssssssst runter und sssssst hoch und schon sieht die Lehne wie neu aus. (War das Schleichwerbung??? Tschuldigung.)
Simiya
Ich setze meine Roboter nicht ein, um Zeit zu sparen, sondern um mir Arbeit abzunehmen die ich nur noch mit äußerster Kraftanstrengung leisten könnte. Ich denke mal, dass sie dafür auch eine Berechtigung haben. In Krankenhäusern kann ein Roboter die Medikamente verteilen, das entlastet das Pflegepersonal. In der Gastronomie kann der Robbie Getränke ab den Tisch bringeb, das entlastet die Servicekräfte.
Ich lobe sogar meine 2 Robbies, wenn sie die Arbeiten zu meiner Zufriedenheit vollbracht haben 😂.
Bruny
Man muss ja nicht alles verteufeln, was neu und modern ist. Mähdrescher verletzen und töten auch Rehkitze. Deswegen stellen wir den Brotkonsum auch nicht ein. Es geht einfach darum, dass der Einsatz solcher Roboter aus Bequemlichkeit ein Unding ist.
Simiya
Ich wollte damit nicht den Einsatz moderner Haushaltsgeräte oder helfender Roboter verteufeln.
Ich möchte auch nicht auf die Waschmaschine verzichten und meine Unterwäsche 1 Woche lang tragen 😉.
Aber manche Dinge müssen einfach nicht sein, wenn der Einsatz bestimmter Geräte nicht gut für die Umwelt ist und der Nutzer noch fit und kräftig genug ist für eine anstrengendere, manuelle Alternative. (erspart zugleich das Fitness Studio 😉)
ZB auch bei den allgegenwärtigen Laubbläsern.
Hier haben Tests eindeutig ergeben, daß sowohl professionelle Kräfte (zB von der Stadtreinigung) als auch Laien, die nur ab un zu Laub beseitigen - sowohl schneller als auch sauber mit dem Laubrechen arbeiten.
Wer nicht mehr Rasen mähen kann, für den ist so ein Roboter natürlich optimal.
Aber nur aus Bequemlichkeit so ein Ding fast ständig laufen zu haben, so daß kein Hälmchen zu lang ist oder in die falsche Richtung zeigt, finde ich unnötig.
Wir können nicht mehr Rasen mähen, das machen bei uns entweder unser junger Nachbar (da er kein Geld nimmt, schenken wir ihm und seiner Frau alle paar Monate einen Gutschein für das hiesige recht gute Restaurant, darüber freuen sie sich) und hin und wieder macht das auch ein Schüler aus der Gegend, der sich damit ein Taschengeld verdient. Sollte es solche Hilfen nicht mehr geben, dann müssen wir den Garten halt verwildern lassen. Die Natur freut sich dann.
DW
jungen Neubesitzern geschottert - wahrscheinlich um lästige Gartenarbeit
zu sparen! Das hat mich geärgert, aber ändern könnte es nur eine
Verordnung, die das untersagt!
Aber einen ganz überraschenden Grund zum Freuen hatte ich eben auch:
eine Chorfreundin, die hier in meiner Nähe wohnt - wir wechseln uns für die
Fahrt zur Chorprobe immer ab - hatte von meinem grippalen Infekt gehört
und schickte mir eine Nachricht, dass sie in 5 Minuten bei mir vorbeikäme
und mir ein Glas warme Hühnerbrühe mitbringen würde! Eben war sie da
und nun schlürfe ich warme Hühnerbrühe. Lieber hätte ich sie auf ihrem
Umgang begleitet, aber sie ist jünger und so schnell kann ich nicht mehr
laufen! Freude ist ja außer der warmen Brühe auch heilsam - oder?
Klara
ich wundere mich,
wie man ernsthaft so undifferenziert zurück in die vergangenheit blickt.
aufgrund meiner kleinen gebrechen, bin ich froh,
dass ich nicht mehr von hand spülen muss und dabei immer in einer sehr schmerzhaften haltung verharren muss. mein geschirrspüler ist auf arbeitshöhe, so dass ich mich nicht bücken muss und bequem ein- und ausräumen kann. ob ich damit zeit spare oder nicht, ist mir egal
und das rasenmähen mit dem mäher wäre für mich auch kein problem, aber das sauber machen, bei dem ich mich dauerhaft bücken muss und z.T. schwer an alle stellen komm, das wäre für mich ein problem.
auch hier geht es mir nicht die zeit, die ich spare, sondern um die schmerzen, die ich mir erspare.
und es gibt noch ein paar mehr helferchen, die meiner gesundheit gut tun.
also ich freue mich, dass es sie gibt.
Liebe Thea, was fandest du jetzt bei meinem Blick in die Vergangenheit undifferenziert?
Genau das schrieb ich doch auch.
Auch ich möchte keine Waschmaschine missen oder die praktischen Haushaltsgeräte (auch wenn ich nicht alles vollautomatisch koche 😉).
Ich schrieb nur davon, daß die Zeitersparnis eben relativ ist, weil mit den Möglichkeiten durch die Maschinen auch die allgemeinen Ansprüche und Anforderungen an den einzelnen steigen. So wie in einer Untersuchung berichtet, haben die Menschen heutzutage weniger Zeit - trotz aller zeitsparenden Geräte - als früher.
Und weil sie nicht mehr soviel körperliche Arbeit leisten müssen, brauchen sie zudem noch ein Fitness Studio oder werden krank vom vielen Sitzen.
So hab ich's gelesen und als Gedankenanstoß weiter gegeben.
Nicht um jemanden zu kritisieren, der seine Wäsche nicht von Hand wäscht, tue ich ja auch nicht.
.....
was fandest du jetzt bei meinem Blick in die Vergangenheit undifferenziert?
.......
dass du dich nur auf den zeitfaktor bezogen hast.
Wir können nicht mehr Rasen mähen, das machen bei uns entweder unser junger Nachbar (da er kein Geld nimmt, schenken wir ihm und seiner Frau alle paar Monate einen Gutschein für das hiesige recht gute Restaurant, darüber freuen sie sich) und hin und wieder macht das auch ein Schüler aus der Gegend, der sich damit ein Taschengeld verdient. Sollte es solche Hilfen nicht mehr geben, dann müssen wir den Garten halt verwildern lassen. Die Natur freut sich dann.
DW
und wie wäre es mit einem Rasenroboter? Ich staunte unlängst.. es gibt inzwischen sogar Stufen steigende Roboter. (allerdings für ein Heidengeld)
Wir werden vor der Terrasse, ebenerdig, etwas Rasen haben. Da wir gar keinen Mäher haben (am derzeitig bewohnten Haus hatten wir darauf verzichtet), wird es gleich ein Robbi und kein Handmäher.