Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Bin ich eigentlich die Einzige, die so doof ist, dass sie nicht weiß, was mit Elis gemeint ist?Das scheint eine prähistorische Wandmalerei zu sein, es sind außer Elefanten auch ein paar Strichmännchen zu sehen, so wie die Zeichnungen in der "Höhle der Schwimmer", die der ungarische Forscher Ladislaus Almasý auf einem Plateau in der Sahara entdeckte. Im Film "Der englische Patient" ist sie auch zu sehen. Das bedeutet, wo heute Wüste ist, gab es einst Wasser.
Offenbar ja!!
Was ist das, Elis?
Ich schäme mich zwar, weil alle anderen es zu wissen scheinen, aber beim Googeln habe ich es auch nicht gefunden.
P.S. Scheinen Elefanten zu sein, oder? Sind die in die Felsen eingebrannt? Oder was ist das für ein Naturwunder?
Michiko
Hi Rispe, Elis meint, wie du richtig gedacht hast "Elefanten".
Diese Zeichnungen stammen von unser ALLER Urvolk,
den San Koi San. Sie sind ca. 35 000 Jahre alt. Können aber auch viel älter sein. Genau weiss man es nicht. Wir sollen ALLE von ihnen abstammen.??????? 😇
LG Hubert
Aha, vielen Dank, jetzt versteh ich das.Das ist Höhlenmalerei, da hätte ich auch selber drauf kommen können, ich Dummi! 😉 Die gibt es auch in Griechenland oder in Italien von den Etruskern etc., da habe ich sie sogar selber an Ort und Stelle in Tarquina und Cerveteri gesehen. Ist allerdings sehr lange her, deshalb kam ich nicht drauf. 😉
Hier kann man wunderbare Bilder dieser Art sehen: Tarquinia
P.S. Danke, Hubert, für deine Erklärungen.
Ich habe mich gefreut, als ich las, dass bei uns ein weiterer Innenstadtparkplatz entsiegelt und in eine Grünanlage mit Bäumen, Bänken und Spielplätzen verwandelt wird. Die zugebauten und zugepflasterten Großstädte, brauchen dringend mehr solcher Projekte, nach Weltacker, Grünen Zimmer, einer privaten Initiative von dort lebenden Künstler, kommt nun ein weiteres hinzu, aber ich sehe auch viele andere Iniatativen, wie begrünte Fassaden, Flachdächer und Bäume in Kübeln in stark befahrenen Innenstadtstrassen. Ich habe auch beobachtet, dass wo überall möglich, Bäune gepflanzt werden, das alles ist nötig um die Erhitzung in den Städten etwas abzumildern, tut aber Insgesamt dem Klima gut.
Ein Grund weiterer Grund zur Freude ist für mich, dass lt. Zeitung das Deutschlandticket dazu führte, dass ein Teil des Verkehrs von den Straßen auf die Schiene verlagert wurde und inzwischen ein Exportschlager ist, Frankreich will es einführen, Slowenien hat es schon, ein Europaticket ist schon im Gespräch.
Das alles wird zu weniger CO2 Ausstoss führen, was Angesichts der Hitze und brennenden Länder in Süden samt oft folgenden Flutkatastrophen, dringend nötig ist.
Was beobachtet ihr in euren Städten? Das wäre es doch wert, darüber zu berichten, denn nicht nur die Regierung steht in der Verantwortung, sondern auch Städte und Kommunen und nicht zuletzt wir, mit unserem Verhalten. Mein Beitrag ist z. B. Bio Lebensmittel ohne Verpackung kaufen und wenn es nicht anders möglich ist, dann mit Papier, Fleisch und Wurst gibt es nur einmal in der Woche und dann Demeter Weide Tiere, meistens Geflügel.
Ein seit 3 Tagen währender Regen ist ein Segen für die Natur, trotzdem vermisse ich etwas den Sommer.
Liebe Grüße
von Granka
@thea 13 damit stehst du nicht allein, Wissenschaftler tappen auch im Dustern.
LG Hubert
von den elefanten?......kicher
könnte für den einen oder anderen auch hier plausibel sein...grins
thea
Ich ärgere mich im Dauerärgerzustand, weil ich, seit ich Witwer bin, ständig irgendeinem Amt, Versicherung oder Bank beweisen muss, dass ich 1.) noch lebe, also bin und 2.) dies mit einem Formularkrieg, mit dem offenbar eine ganze Armee unsensibler Beamter seine Daseinsberechtigung beweisen muss.
Armer, lieber Schorsch - aber irgendwann geht auch diese Bürokratie hoffentlich zu Ende! Alles Liebe und Gute - Olga
Ich habe mich heute geärgert, weil der kleine Familienbetrieb, der bislang alle 3-5 Jahre (und manchmal auch nach sichtbaren Sturmschäden) sich unsere 'Bäumchen' anschaute und Totholz oder angereissene Äste entfernte, jetzt nicht mehr existiert.
Von den 6 Mitarbeitern, ist noch einer geblieben, den anderen war die Arbeit zu risikovoll und mühsam. Bequemere Jobangebote gibt es in Hülle und Fülle.
Azubis haben sich seit 10 Jahren nicht mehr gemeldet zumal Baumpfleger kein Ausbildungsberuf, also Forstwirt oder Gärtner gelernt werden muss, dann noch Spezialausbildungen bes.für Baumkletterer absolviert werden müssen.
Sollten die klimawandelbedingten Sturmschäden weiter zu nehmen, dann wird das echt eng, was die Beseitigungsarbeit angeht. Ein Teil im öffnetlichen Bereich wird dann die Feuerwehr übernehmen müssen, mitsamt teuerem Maschinenpark.
Alles neue, bislang eher geringe, Klimakosten, die auf uns zukommen werden mitsamt der neu zu denkenden landschaftspflegerischen Massnahmen, die die Bäume entlang von Straßen entfernen, damit bei starkem Sturm, die wichtigstgen Straßen frei bleiben können.
Anwohner von Nebenstraßen müssen dann halt warten, oder ihre Babies per Hausgeburt auf die Welt bringen. 😀
ja, das sterben der kleinbetriebe zeigt sich in vielen bereichen.
ich kenne das bei gärtnern, die nur noch großaufträge annimmt, weil sie für kleinere aufträge keine leute mehr hat.
beim klempner, der nicht kommt, wenn nur ein abfluss verstopft ist und beim elektriker, der nicht kommt, nur weil es in einer steckdose gegogelt hat.
am besten man geht ins betreut wohnen, da gibt es einen hausmeister, der macht auch kleinigkeiten.
oder man macht es selbst, dann hat man die chance in knast zu gehen oder drei fuß tiefer!
thea