Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Wieso mit Rad? Wir fahren hier mit insgesamt 4 Damen mit dem Auto drei Minuten runter zum See. Und der See ist übrigens so gross, dass er weder mit einem Freibad noch mit einem Chlor-gefüllten Privat-Pool zu vergleichen ist.Fahen Sie wirklich im Bademantel mit dem Rad zum See ...?... es wird im Bademantel "angefahren" ...
Abends benützen wir ihn nur deshalb, weil dies hier Ausflugsgebiet der Millionenstadt München ist und wir diesem Trubel gerne aus dem Weg gehen.
Noch Fragen? Olga
Wieso mit Rad? Weil das auch umweltfreundlicher ist als das Auto.
Was mich auch interessiert: ist es der Ammersee? Einen See hat ja nun auch nicht jeder vor der Haustür!
Es ist der Ammersee - und ich habe gar kein Rad und werde mir auch keines mehr anschaffen.
Weitere Fragen?
Ich wohne etwas erhöht vom See, d.h. also, dass ich zwar durch engere Strassen neben Autos runterfahren könnte, aber wieder hinauf nach dem Schwimmen? Nein danke - da mag ich es doch lieber bequem allmählich und die paar Minuten im Auto spare ich generell ein. Meine Fahrtleistung mit dem PKW beträgt mittlerweile nur noch ca 2.000 km jährlich. Olga
Und ich gönne dir das aus von ganzem Herzen @Michiko.
Es gibt (fast) nichts herrlicheres für mich als wirklich jeder Zeit schwimmen zu können. Auch mitten in der Nacht wenn die Temperatur immer noch bei 27° liegt.
Ich liebe es la Luna und die vielen Sterne über mir zu sehen und ich mag das verhaltene Lachen das man hier und da hört und wenn die Zikaden ihr Orchester anstimmen.
Ich brauche wirklich nicht viel um zufrieden und glücklich zu sein, aber Menschen, die glauben mir ein schlechtes Gewissen einreden zu müssen, brauche ich tatsächlich nicht.
Gruß Bruny
Für Ihr Gewissen bin ich nicht zuständig. Aber ich sehe es positiv - wenn Sie sich jetzt mal wieder so aufregen - dass die Worte doch richtig angekommen sind und auch Sie sich nicht ganz dem verschliessen können, was da auf uns und noch mehr auf unsere Nachkommen zukommen wird und was wir jahrzehntelang erfolgreich ignorierten. Olga
Also ehrlich gesagt: Das hört sich für mich alles recht gut an!
Wenn ich auf den Dachboden gehe und mich umschaue, was in der
Nachbarschaft sich so alles tut, dann sehe ich sehr, sehr viele Pools.
Und hier sind andere Temperaturen.
Würde ich jetzt hingehen und bei den Nachbarn schellen, um sie zu
ermahnen? Mitnichten.
Aber ich hatte schon mal die Idee, als es sehr trocken war und unsere
Regentonnen allesamt leer und der Gemüsegarten vor sich hin trocknete,
mit der Gießkanne zum Nachbarn zu gehen mit der Frage: Bitte! Etwas Wasser!!
Die Bohnen haben Durst!!
Habe es letztendlich als blöde Idee verworfen.
Anna
Neeee Olga, Ihre Worte sind für mich Schall und Rauch, merke aber wieder mit wie viel Missgunst Sie mich verfolgen 😂.
heute hab ich mich gefreut, weil das wetter so gut war. schön warm, aber nicht heiß, leicht bewölkt, aber trocken und lt. wetterbericht ist es in den nächsten tagen auch so. und weil ich ein paar milchprodukte (joghurt, kl. eis, cappuccino) rel. gut vertragen hab und davon so satt war, daß ich nicht kochen und nicht spülen mußte.
lg
minerva
Und ich gönne dir das aus von ganzem Herzen @Michiko.ach Bruny, da lob ich mir doch deinen Pool, mein Bedürfnis hier zu schwimmen tendiert zu Null 😅....
Es gibt (fast) nichts herrlicheres für mich als wirklich jeder Zeit schwimmen zu können. Auch mitten in der Nacht wenn die Temperatur immer noch bei 27° liegt.
Ich liebe es la Luna und die vielen Sterne über mir zu sehen und ich mag das verhaltene Lachen das man hier und da hört und wenn die Zikaden ihr Orchester anstimmen.
Ich brauche wirklich nicht viel um zufrieden und glücklich zu sein, aber Menschen, die glauben mir ein schlechtes Gewissen einreden zu müssen, brauche ich tatsächlich nicht.
Gruß Bruny
Ammersee: Zerkarien an Badeufer - ungefährlich aber unangenehm
Die Larven von Saugwürmern, die über die Haut der Beine dann in Gänse und Enten eindringen, werden mit dem Kot ausgeschieden. Vor allem durch Enten, da Gänse an Land fressen und sogleich „abkoten“. Die vollgekoteten Uferbereiche zeugen davon. Auch dies ist immer wieder ein Ärgernis, dem durch verschiedene Maßnahmen mehr oder minder erfolgreich versucht wurde, Herr zu werden.
(Quelle "Merkur" )
Gruß Xalli
Danke für Deine netten Worte, liebe @CharlotteSusanne,
und allen anderen für Eure Großzügigkeit. mit der Ihr es hingenommen habt, dass ich diesen Thread missbraucht habe, um meinen Ärger loszuwerden.
Für das Zusammengewachsensein kann ich mir übrigens keinen Verdienstorden an die Brust heften, das hat sich einfach so ergeben.
Eines möchte ich aber noch klarstellen, nachdem mein Beitrag nur so vor Unmut strotzte:
Es hat in der in Ostdeutschland verbrachten Zeit auch sehr vielr schöne Erlebnisse gegeben, und nicht zuletzt habe ich viele wunderbare Menschen kennengelernt.
Eine Freude war es insbesondere mit den jüngeren Menschen zu arbeiten, denen es naturgemäß leichter fällt, sich auf eine völlig neue Situation einzulassen, so dass sie auch schneller die Chancen erkannten, die damit einhergingen,. Diese haben sie mit Mut, Fleiß und Beharrlichkeit ergriffen, so dass sie wahre Vorbilder auch für mich waren. In vielerlei Hinsicht haben sie mich an die Nachkriegszeit im Westen erinnert, wo wir auch alle die Ärmel hochkrempeln und einfach machen mussten, ohne über die Umstände zu lamentieren.
Ich könnte so viele schöne Geschichten erzählen, dass ich schon in Erwägung gezogen hatte, einen separaten Strang oder Blog dafür zu eröffnen (Erlebnisse aus der Zeit und wie es mit einigen dieser Menschen weitergegangen ist, nachdem ich mich schließlich zurückziehen musste, um mich wieder um meine eigenen Angelegenheiten zu kümmern), denn diese Geschichten könnten manche Vorurteile ausräumen, aber leider fehlt mit die Zeit dazu.
Etliche Kontakte sind jahrelang erhalten geblieben, bis sie letztlich immer seltener wurden und schließlich dann doch im Sande verliefen. So war es eine riesige Überraschung, als ich vor ca. 15 Jahren von einem Paar (beim Mauerfall noch sehr jungen Leuten) einen Brief erhielt, der mir Freudentränen in die Augen trieb.
Ich hatte Ihnen damals zur Selbständigkeit verholfen, und sie hatten keine Mühe gescheut (ich war zwischenzeitlich mehrfach umgezogen und neu verheiratet, hatte also meinen Namen gewechselt), um meine Adresse ausfindig zu machen, weil sie mir unbedingt berichten wollten, wie es mit ihnen weitergegangen war.
Ihr Traum war es gewesen, einen Lieferdienst zu gründen, mit dem Fernziel, ihn nach und nach zu einer Spedition auszubauen, und ich hatte (mit einer Bürgschaft von mir, da sie natürlich nur ganz wenig Eigenkapital hatten) bei einer Bank einen Kredit für einen kleinen LKW für sie erkämpft. Nun berichteten sie, dass sie inzwischen 10 große LKW hätten und das Geschäft florierte, dass sie aber immer wieder an die Zeit mit mir zurückdachten und dabei das Bedürfnis, sich noch einmal bei mir zu bedanken, immer stärker geworden sei, weil sie sich bewusst seien, dass sie das ohne meine Starthilfe nie geschafft hätten.
Sie luden uns ein, sie in Freiberg zu besuchen, um uns ihr Unternehmen und ihr neues Haus, vor allem aber auch ihren Sohn vorzustellen (als sie bei mir arbeiteten, waren sie noch gar nicht verheiratet), der inzwischen seine Ausbildung abgeschlossen hatte und ebenfalls im Unternehmen tätig war. Diese Einladung haben mein Mann und ich dann auch gerne wahrgenommen (gleich mit einer Woche Urlaub in Sachsen verbunden), und es war eine große Freude, sie als glückliche Familie und gestandene, bodenständige Unternehmer zu erleben.
Um zum Titel-Thema zurückzukommen:
Gerade ärgere ich mich wieder einmal gründlich darüber, dass mich meine Augen so schmählich im Stich lassen, denn sie sind schuld an meiner chronische Zeitnot, die es mir nicht erlaubt, jetzt einfach einen Koffer zu packen und wieder einmal den Ostteil unseres Landes zu besuchen, der so viel Interessantes und Schönes zu bieten hat – inklusive jede Menge aufrechter und überaus sympathischer Menschen, die keinen Bock auf AfD haben!!
LG Tina