Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Auch mich ärgert das.
Einmal wegen der verantwortungslosen Besitzer. Warum die nicht für ihren Hund haften müssen, wenn sie ihn nicht länger halten können, verstehe ich nicht .
Ärgern tue ich mich aber auch wegen des, mindestens ebenso verantwortungslosen, Züchters.
Ich kenne aus meinem Verwandtenkreis einen Züchter von Leonbergern (um diese Rasse scheint es sich dem Bild nach zu handeln), die verkaufen ihre Welpen erst nach gründlicher Vorprüfung des Käufers und seiner Motivation (z.B. Adamo) und den künftigen, tiergerechten Unterbringungsmöglichkeiten.
Weiter wird über die Jahre hinweg regelmäßig Kontakt mit dem Käufer gehalten, so gut das eben geht, bei Schwierigkeiten geholfen, wenn nötig, wird der Hund auch wieder zurückgenommen und /oder versucht, ihn weiter zuvermitteln.
Das gefällt nicht allen, und nicht wenige verlieren so recht schnell die Lust am Hundekauf (zumindest bei so einem Züchter): "ich will doch nur ein Tier kaufen und kein Kind adoptieren ...".
Es entstanden aber auch langanhaltende Beziehungen zwischen 'Hundefreunden' bis über den Tod des Leonbergerhundes hinaus.
Es kommt also auch auf die Motivation des Verkäufers oder besser des Züchters an.
Nicht nur in den Ländern im Osten Europas kommt es - aus z.T. verständlichen Gründen - nur auf das 'möglichst schnelle Geld an' wird.
Dabei sollte es aber nicht jedem möglich sein, so einfach mal beim Vorübergehen einen Hund beim Händler an der Ecke zu kaufen. Aber andererseits : noch mehr Verbote, noch mehr Regulierungen, noch mehr Kontrollen - in einer freiheitlichen Gesellschaft ?
Es passt nicht gerade zum OT, aber es könnte noch einiges getan werden , um die 'rechtliche' Stellung eines Tieres (das zum einen als Mitgeschöpf einer Sache nicht gleich gestellt werden darf), zum anderen aber doch eine normale 'Handelsware' ist, die man beliebig kaufen/verkaufen, einsperren (sofern nicht quälerisch) oder auch (sofern nicht 'ungerechtfertigt') töten darf.
Warum wird die Hundesteuer z.B. nicht so erhöht, dass man damit einen Fonds ausstatten könte, der ausreichend Unterbringungsmöglichkeiten finanziert für solche (nicht immer ex-und - hopp) Fälle oder eben auch eine Rücknahmepflicht des Verkäufers/Züchters ?
Danke Aixois das stimmt , es gibt auch seriöse Züchter.
Das mit der Hundesteuer wäre wirklich ein guter Vorschlag um für eine Unterbringung dieser Hunde zu sorgen. Die Gesetze sind definitiv nicht streng genug, viele sehen Tiere noch als eine Ware. Phil.
Ja, so vorbildliche Züchter gibt es.... nur kannn man sie mit der Lupe suchen. Leider, leider...
Die meisten Züchter geben an, dass sie "aus Liebe zur Rasse und deren Erhaltung" züchten.
Bei ganz vielen ist es aber leider eher die Liebe zu ihrem Bankkonto.
Man sehe sich nur einmal die Preisentwicklung für Rassehunde an.
Wenn nur so gezüchtet würde, wie es die Regularien der Dachverbände z.B. VDH fordern, (und auch diesen könnte man für so manches kritisieren), dann wären niemals so viele Welpen da wie sie von Interessenten gewünscht werden.
Also flüchtet man sich in wildes Vermehrertum, aus dem Ausland werden massenhaft (oftmals völlig ungeeignete Hunde) für die Bedürfnisse der künftigen Hundehalter importiert.
Das Ergebnis sind oftmals, dass solche Tiere zum "Wanderpokal" mutieren, weil der Hundehalter aus irgendeinem, oft schwerwiegenden Grund nicht zufrieden ist mit seinem Vierbeiner.
Dass ist so ein großes und trauriges Thema mit unendlich vielen Aspekten....
Was ja auch kein Wunder ist. Wie will man in einer Gesellschaft, die es nur unzureichend schafft, den Bedürfnissen und Nöten ihrer schwächsten Mitglieder gerecht zu werden, auf die Einhaltung von Tierrechten hoffen?
Ich freue mich, dass bei uns so ein herrliches Osterwetter ist. So konnten wir gestern, nach Nebelauflösung unsere Osterradtour starten.
Es war zwar auf dem Rad schon noch kühl, wir mussten uns warm anziehen aber es machte richtig Spaß, 40 km zu radeln. Unsere neuen, helfenden Antriebe helfen ja nun dabei, so manch Steigung einfacher zu nehmen.
Heute ist Ruhetag und Erholung angesagt und das alles bei Sonnenschein und draußen.
Kristine
Ich muss ja zu Hause bleiben. Mein Mann mag nicht raus, kann ja auch sehr schlecht laufen, und so verbringen wir die Feiertage am Fernseher oder Computer. Hab mich ja schon daran gewöhnt, aber an manchen Tagen bin ich trotzdem ein wenig traurig darüber, dass ich nicht weg kann.
Aber morgen geht es wieder rund - zum Einkaufen/Frühstück und dann muss ich zum Zahnarzt! Ach, wie ich mich freue!!!
Oh, ein Wildbienchen watschelt am Blumenkasten vorm Fenster rum, sucht wahrscheinlich eine kleine Bruthöhle. Hab ich doch ein wenig Frühling erlebt!
Simiya
Bei uns ist auch herrlichstes Sonnenwetter (aktuell auf meinem Balkon über 20 Grad Plus!).
Die Schiffe fahren wieder auf unserem See; die Restaurants sind geöffnet und der Ausflugsverkehr sucht uns mit grosser Macht auf.
Ich meide am Wochenende diese Möglichkeiten - muss auch nicht sein: kann ja alles unter der Woche machen, wenn die Ausflügler wieder ihrer Arbeit nachgehen. Olga
Erst Polizeiauto, dann Leiterwagen Feuerwehr, dann Kastenwagen Feuerwehr, dann ne Weile nichts, dann Transporter "Tierrettung".
Ich konnte leider nichts sehen, da die Straße eine leichte Biegung macht, aber Feuerwehr und Tierrettung standen vorm Fenster. War also im Nachbarblock (wo viele bildungsferne Familien wohnen). Nach langer Zeit wurde ein Tier in das Fahrzeug gebracht. Weiß nicht, was es war. Muss mich morgen mal in der Nachbarschaft durchfragen.
Mir tun die Tiere Leid, die nicht ordentlich behandelt werden! Aber das Thema hatten wir ja erst.
Simiya
Gefreut habe ich mich über das überraschend sonnige und relativ warme Osterwetter in Berlin und Umgebung. Mein Osterspaziergang fand in der kleinen Stadt Treuenbrietzen statt, durch Wiesen, entlang den vielen kleinen Bächen, Torfteichen, durch einen Teil des mittelalterlichen Stadtkerns und vielen Pferdekoppeln. Den alten Pulverturm krönt seit vielen Jahren ein Storchennest und natürlich wird dort schon gebrütet. Die Störchin sitzt seit geraumer Zeit auf den Eiern und der Storchenvater findet auf den sumpfigen Wiesen in der Umgebung genügend Futter für beide und die zukünftige Storchenfamilie. An einer Laterne neben dem Turm hängt eine kleine Holztafel mit den Daten der alljährlichen Storchfamilien: wann der 1. Storch kam, wann der 2., wie viel Eier ausgebrütet wurden und wann sie wieder gen Süden flogen. Es war ein richtig schöner Osterspaziergang. LG Michiko
Ich freue das ich 14 Wochen nach der Knie OP. schon 3 kleine Wanderungen mit je circa 4 km. geschafft habe.
Es kann nur noch besser werden😊
Ich freue mich, weil der abgeschnittene Ast meiner Yukka wieder kräftig austreibt 🤗
Yukkas sind für mich wahre Überlebenskünstler, brauchen nur wenig Wasser, stellen keine Ansprüche an den Boden, auch die heiße Sonne halten sie locker aus.