Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Mich machen vollkommen andere Dinge als Schmuck, Uhren, Autos oder sonstige Mainstreamdinge glücklich und das macht mich zum Außenseiter. Und unter uns, das stört mich gar nicht.

Willkommen im Club.
Ich kümmere mich auch nicht um den Mainstream, sondern darum, was mir gefällt.
Zu eurer Diskussion gesamt:
Ich gehe zwar einerseits nicht ausdrücklich hausieren mit meinen schönen Dingen, denn wenn etwas mir gefällt, brauche ich nicht die Bestätigung anderer, aber andererseits halte ich mich auch nicht zurück, wenn zufällig oder anlassbedingt das Gespräch darauf kommt.
Wenn jemand verständnislos (aber nicht beleidigend) darauf reagiert, reagiere ich je nach Tagesstimmung verschieden. Entweder zucke ich innerlich mit den Achseln und denke "Allah ist groß, und reichhaltig ist sein Tiergarten", oder ich frage neugierig, was denn ihm so gefällt. Dann stellt sich schnell heraus, ob er einfach nur andere Interessen hat (für die ich mich als Mitmensch durchaus interessieren kann), oder sein Interesse nur darin besteht, anderen das Leben madig zu machen.

Schon seltsam, so ein Beitrag von jemandem, der mir völlig unbekannt ist und der mich und meine Verhältnisse überhaupt nicht kennt, bzw. einschätzen kann.

Meine ETW, die ich bereits mit 30 Jahren erworben habe, war von Anfang an als meine Altersversorgung (zusätzlich zu meiner Rente) geplant.
Meine Rentenhöhe war auch nie ein Glücksfall, sonst wäre es ja Lotto gewesen. Ich habe sie mir in 40 Jahren erwirtschaftet und bin natürlich auch stolz darauf, dass mir dies alles gut gelungen ist.

Ich zweifle auch, dass es "nicht so gut gestellten Leuten" besser ginge, wenn ich dies nicht erwähnen würde. Wäre dann deren Neid geringer oder womit hängt dies wohl zusammen?

Wen interessiert das schon, Olga wiederholt sich gern.

Ich kenne keinen Neid, nur Mitleid.

Für mich zählen nur innere Werte meiner Mitmenschen, nicht Besitz und Reichtum. Die Super/Superreichen barmen eher und protzen hier nicht rum.
Nicht Besitz macht reich, sondern Freude an deinen Mitmenschen.

nixe pflegt gute Kontakte, Geld spielt nur eine nebensächliche Rolle.

Ist das nicht etwas übertrieben?
Eine Eigentumswohnung würde ich nicht als "superreich" bezeichnen. Sogar eine 40-jährige Arzthelferin kann so was haben (persönlich bekannt, ist sogar abbezahlt).
Geld spielt eine nebensächliche Rolle - sofern man ein gewisses Minimum davon hat, so dass die Existenz gesichert ist.
Wer z.B. von Hatz4-Schergen drangsaliert wird, ist in der Regel viel zu genervt und entmutigt, um noch innere Werte auszuleben.

Gefällt mir, Kunvi - einleuchtend.

Ich muss jetzt weg hier, einfach weg...

Chris33

Heute habe ich mich schon so richtig auf mein grünes Smoothie gefreut. Leider ist etwas total schief gelaufen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich im Moment geschmackstechnisch nicht so gut drauf bin. Mein Smoothie schmeckt leider nur gesund. So in etwa Kamillen- oder Fencheltee - soll ja auch gesund sein - trifft aber auch nicht unbedingt meinen Geschmack .
Also werde ich erst einmal das Gesunde über mich ergehen lassen und danach hab ich mir einen doppelten Espresso verdient .
Bruny

xxxx

Ich zähle mal völlig wertfrei auf:
Mein Mann, mein Hund, mein Haus, mein Pool, mein Jeep, meine Sommergrippe
Was davon gönnt ihr mir mehr? (und schreibt jetzt ja nicht, die Sommergrippe )

Also ich gönne Ihnen dies alles, auch die Sommergrippe. Hier hoffe ich dann, dass schlimmere Krankheiten, die in unserer Altersgruppe ja auch auf uns lauern können, Sie nicht so bald betreffen.

Eigenartig finde ich nur,dass viele DiskutantInnen mich z.B. wegen meiner ETW, die ich mir mit 30 Jahren als Altersversorgung anschaffte, hier tadeln und den ungleich höheren Besitz von Oma Bruny unangetastet lassen. Womit hängt das wohl zusammen? Differenziert die Neid-Fraktion und wenn ja, nach welchen Kriterien? Olga

xxx [quote=kunvivanto]Ist das nicht etwas übertrieben?
Eine Eigentumswohnung würde ich nicht als "superreich" bezeichnen. Sogar eine 40-jährige Arzthelferin kann so was haben (persönlich bekannt, ist sogar abbezahlt).
Geld spielt eine nebensächliche Rolle - sofern man ein gewisses Minimum davon hat, so dass die Existenz gesichert ist.

GEnau so ist es, wie Sie dies darstellen. Ich verfügte über etwas Eigenkapital als ich mit 30 Jahren diese 1 Zi-ETW in München kaufte. Damals waren die Preise ja noch viel niedriger als heute und die Wohnung finanzierte sich einige Jahre ausschliesslich über die Miete. Sie ist längst abbezahlt und ich denke, ich handelte sogar verantwortungsbewusst der Gesellschaft gegenüber, in dem ich diese frühzeitig von staatlichen Transferleistungen an mich entlastete. Aber als reich bezeichne ich mich damit sicher nicht, aber als vorausschauend in der festen Meinung, dass auch das Alter frühzeitig geplant werden sollte.
Jeder hätte dieses Modell realisieren können, zumal damals noch Wohnungswerwerb steuerlich subventioniert wurde. Olga

Ich muss jetzt weg hier, einfach weg...

Reisende soll man nicht aufhalten.

Gute Reise wünscht

Ja, liebe Olga und lieber kunvivanto, ihr habt euch jetzt , ohne auf meine Kommentare einzugehen, auf das Thema 'Neid' geeinigt und zumindest Sie, Olga, verfolgen diesen Faden weiter. Die Darstellungen von dir, kunvivanto kann ich gut nachvollziehen. Denn du bist nicht angriffig , schilderst Fälle, die dir bekannt sind, schätzt aber auch Meldungen hier, dass es zufriedene Menschen gibt ohne grossen Besitz, die ihr Dasein auch aus anderen Quellen schöpfen. Danke, dass das hier auch geschrieben wird. - Bei Ihnen, Olga, fällt mir in verschiedenen Threads auf, dass Sie ihre pragmatische Art, wie Sie Ihr Alter gesichert haben, immer so sehr hervorstellen. Das ist ja total ok. Ich finde das auch sehr vorausschauend und es ist ein Lebensweg, der bei mir eine Hochachtung hervorruft. - Meine Einwände sind für die Mitleserinnen aufgeschrieben, wie schon zuvor, die nicht die gleichen Voraussetzungen, Lebenswege, Möglichkeiten im Leben hatten, wie Sie. Und meine Empathie sagt mir, dass es auch taktlos sein kann, sich herauszustellen, wie Sie das oft tun. Deshalb habe ich versucht, in diesem Thread auf Rücksicht hinzuweisen, für die, die nicht auf der Glücksschiene sind. Und ich freue mich, wenn diese Menschen sich weiter hier trauen, ihre glücklichen Lebensmomente schildern mögen.... Ohne das unsägliche Thema 'Neid'.

Nein, nein, nein - heute ist nicht mein Tag. Die virtuelle Welt gestattet mir nur sehr erschwert Zugang. Bin ich dann endlich in ein Gebäude gekommen, werde ich schnellstens wieder rausgeworfen.
Der ST gestattet mir nur per Handy oder IPad Zugang. Ansonsten heißt es: Du kommst hier net rein .
Bruny