Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Ich sehe das genau so wie Sie. Und wenn Herr Pistorius wirklich Ambitionen haben sollte, auch in einer neuen Regierung wieder Verteidigungsminister zu werden, war dies kein kluger Schachzug von ihm, weil die dann regierenden Parteien schon automatisch dagegen sein werden (und auch gegen ihn als Minister). Olga
Da habe ich in den inzwischen bekannten "Nachmittags-und Abendstunden" in keinster Weise etwas geschrieben, womit ich irgenwie jemand und schon garnicht der Streittussi zu nahe komme.
Vergebens. Sie kanns nicht lassen.
zum einen ist dieser betrag für die zeit bis 2035 zur verfügung zu stellen......
d.h. für 10 jahre. sind das 1 oder zwei taurus pro jahr?
und zum anderen habe ich gerade das bild vor augen....
ich fahre in der s-bahn und sehe zwei soldaten in abgerissenen und viel zu unpassenden uniformen .
ehrlich gesagt, würde ich mich schämen, wenn ich mir vorstelle,
dass die beiden jungs unsere armee repräsentieren...pfui deifel
dass die beiden jungs ggf. ihr leben für mich geben und
sie sind mir nicht mal eine angemessene uniform wert
ich würde mich in grund und boden schämen
vielleicht sollte man mal mehr als nur eine headline lesen
oder auch andere medien als die bildzeitung zur info nutzen
PS: und die neuen soldaten, die wir ja dringend suchen, sollen die nackt gehen?
naja vielleicht lacht sich der feind ja tot und brauchen weniger munition!
@Thea136....die einen sagen so und die anderen sagen so...ich persönlich sehe das in der momentanen Haushaltslage etwas anderes, aber zum Glück haben wir ja Meinungsfreiheit...
Mich ärgert diese weitgehend ohne Faktenkenntnis aufkommende Diskussion über die Kosten der Dienstkleidung schon.
- jetzt schon müssen die Militärangehörigen (rund 210 000) Dienstuniformen haben,d.h. entweder die Lager sind proppe voll oder solche Kleidung muss neu geschneidert werden . Ich denke letzteres trifft zu. Das kostet ja auch Geld, das hoffentlich schon für die neuen 'Modelle' ausgegeben wird;
- aus dem 2018- Beschluß stehen bereits über 300 Millionen zur Verfügung und werden Zug um Zug ausbezahlt;
- die restlichen 520 Millionen, um die es jetzt geht, sollen bis 2032 , d.h. 8 Jahre reichen, das entspräche pro Kopf und Jahr rund 300 € plus die 175 €, die schon genehmigt sind , was zusammen ca. 475 € p.c/p.a. entspräche;
- ich weiss nicht, was genau alles zur Dienstuniform (Feldanzug /Dienstanzug/Gesellschaftsanzug) gehört, ich denke ein warmer Mantel für den Winter , ein leichter Mantel und/oder eine Jacke, Pullover, lange/kurze Hemden, zwei Sakkos, mindestens 2 Hosen, Langbinder, Schuhe, Barett, Gürtel , Socken usw - was bei der erwarteten guten Qualität leicht 1500 €, eher gut über 2000 € ausmachen dürfte, was in etwa den jährlichen 475 € auf fünf Jahre (durchschnittliche Tragedauer der Dienstkleidung, Verschleiß, Zugänge/Abgänge/Fluktuation) verteilt, entsprechen würde .
Mit Kleidung aus Kleiderspenden werden die Bundeswehr - Bediensteten ja wohl auch nicht daherkommen wollen, und attraktiv oder gar 'schick' wäre das auch nicht, wenn bis dahin die Wehrpflicht wieder gilt .
Womöglich wären die " abgerissenen und viel zu unpassenden uniformen" sogar ein Grund mehr, den Dienst an der Waffe zu verweigern.
Billiger - im Sinne der Diskussion hier - wäre es aber auf jeden Fall, denn Zivildienstleistende bekommen keine Kleidung von Staat bezahlt, sie müssen in der Regel ihre eigenen Klamotten tragen und auch ihre Bahntickets selbst bezahlen.
Mich ärgert diese weitgehend ohne Faktenkenntnis aufkommende Diskussion über die Kosten der Dienstkleidung schon.Wenn ich mich nicht verlesen habe geht es nur um die Ausgehuniform und die trägt sich beim Durchschnittssoldaten nicht so schnell ab. Ich habe dieses Jahr Uniformteile abgegeben die schon seit Jahrzehnten nicht mehr aktuell sind (d.h. sie sind veraltet, es gibt andere Modelle/Farben/Schnitte) und immer noch wie neu aussahen. Dabei wurden sie aufgrund der Aufgaben meines Mannes relativ häufig getragen. Wenn der Soldat nicht gerade aus "dem Leim geht" und die Bundeswehr nicht mal wieder Modellwechsel hat, dann hält das ewig.
- jetzt schon müssen die Militärangehörigen (rund 210 000) Dienstuniformen haben,d.h. entweder die Lager sind proppe voll oder solche Kleidung muss neu geschneidert werden . Ich denke letzteres trifft zu. Das kostet ja auch Geld, das hoffentlich schon für die neuen 'Modelle' ausgegeben wird;
- ich weiss nicht, was genau alles zur Dienstuniform (Feldanzug /Dienstanzug/Gesellschaftsanzug) gehört, ich denke ein warmer Mantel für den Winter , ein leichter Mantel und/oder eine Jacke, Pullover, lange/kurze Hemden, zwei Sakkos, mindestens 2 Hosen, Langbinder, Schuhe, Barett, Gürtel , Socken usw - was bei der erwarteten guten Qualität leicht 1500 €, eher gut über 2000 € ausmachen dürfte, was in etwa den jährlichen 475 € auf fünf Jahre (durchschnittliche Tragedauer der Dienstkleidung, Verschleiß, Zugänge/Abgänge/Fluktuation) verteilt, entsprechen würde .
Diese sogenannte Ausgehuniform, oder korrekter gesagt "Dienstanzug", wird außerhalb militärischer Anlagen als Ausgehuniform und innerhalb zu offiziellen Anlässen, etwa bei Appellen, Gelöbnissen, oder Trauerfeiern getragen. In einigen wenigen Dienststellen der Bundeswehr - zum Beispiel im Bundesministerium der Verteidigung - ist er Tagesdienstanzug.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass unsere Bundeswehr in verschlissenen Uniformen herum laufen würde wenn man diese Ausgaben etwas vertagt hätten (von den Stellen die diese Uniformen täglich tragen einmal abgesehen) - kann mir aber vorstellen, dass es aufgrund der langen Vorlaufzeit schwierig geworden und evtl. sogar mit Vertragsverletzungen einher gegangen wäre.
Hier die Details zu den jeweiligen Varianten: Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr - FragDenStaat
Mich ärgert diese weitgehend ohne Faktenkenntnis aufkommende Diskussion über die Kosten der Dienstkleidung schon.Wenn ich mich nicht verlesen habe geht es nur um die Ausgehuniform und die trägt sich beim Durchschnittssoldaten nicht so schnell ab. Ich habe dieses Jahr Uniformteile abgegeben die schon seit Jahrzehnten nicht mehr aktuell sind (d.h. sie sind veraltet, es gibt andere Modelle/Farben/Schnitte) und immer noch wie neu aussahen. Dabei wurden sie aufgrund der Aufgaben meines Mannes relativ häufig getragen. Wenn der Soldat nicht gerade aus "dem Leim geht" und die Bundeswehr nicht mal wieder Modellwechsel hat, dann hält das ewig.
- jetzt schon müssen die Militärangehörigen (rund 210 000) Dienstuniformen haben,d.h. entweder die Lager sind proppe voll oder solche Kleidung muss neu geschneidert werden . Ich denke letzteres trifft zu. Das kostet ja auch Geld, das hoffentlich schon für die neuen 'Modelle' ausgegeben wird;
- ich weiss nicht, was genau alles zur Dienstuniform (Feldanzug /Dienstanzug/Gesellschaftsanzug) gehört, ich denke ein warmer Mantel für den Winter , ein leichter Mantel und/oder eine Jacke, Pullover, lange/kurze Hemden, zwei Sakkos, mindestens 2 Hosen, Langbinder, Schuhe, Barett, Gürtel , Socken usw - was bei der erwarteten guten Qualität leicht 1500 €, eher gut über 2000 € ausmachen dürfte, was in etwa den jährlichen 475 € auf fünf Jahre (durchschnittliche Tragedauer der Dienstkleidung, Verschleiß, Zugänge/Abgänge/Fluktuation) verteilt, entsprechen würde .
Diese sogenannte Ausgehuniform, oder korrekter gesagt "Dienstanzug", wird außerhalb militärischer Anlagen als Ausgehuniform und innerhalb zu offiziellen Anlässen, etwa bei Appellen, Gelöbnissen, oder Trauerfeiern getragen. In einigen wenigen Dienststellen der Bundeswehr - zum Beispiel im Bundesministerium der Verteidigung - ist er Tagesdienstanzug.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass unsere Bundeswehr in verschlissenen Uniformen herum laufen würde wenn man diese Ausgaben etwas vertagt hätten (von den Stellen die diese Uniformen täglich tragen einmal abgesehen) - kann mir aber vorstellen, dass es aufgrund der langen Vorlaufzeit schwierig geworden und evtl. sogar mit Vertragsverletzungen einher gegangen wäre.
Hier die Details zu den jeweiligen Varianten: Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr - FragDenStaat
Ich hatte auch etwas von Ausgehuniformen gelesen und konnte mich noch gut erinnern, als mein Sohn seinen Wehrdienst bei der Marine ableistete. Als er das erste Mal zum Wochenende aus Bremerhaven nach Hause kam, kreuzte er in einem schicken dunkelblauen Matrosenanzug auf, mit Goldknöpfen und einer Mütze mit Bändern. Die Nachbarschaft war ebenfalls schwer beeindruckt. In der Woche darauf fand in Bremerhaven die zweite große Sail statt. Mein Sohn hatte sich zum Marinechor gemeldet und so düsten mein Mann, meine Tochter und ich nach Bremerhaven. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Einer von uns sang in seiner schnieken Univorm im Chor mit ... Antje und ihr Schifferklavier und Wir lagen vor Madagaskar erschallten und erfreuten tausende von Besuchern. Nach dem Gesang durften wir mit unserem Uniformierten eine Runde durch den Hafen drehen mit all seinen großen und kleinen Segelschiffen. Am meisten gefreut hat es damals meinen Mann, auch wenn der das nicht zugeben wollte, denn er war mehrere Jahre bei der Handelsschifffahrt über alle Weltmeere gefahren und war mächtig stolz auf seinen Sohn. Als wir den Bummel machten, mussten die blauen Jungs aufpassen, dass ihnen niemand die Mützenbänder abschnitt. Die waren bei den Besuchern der Sail als Souvenier sehr begehrt.
Wir hatten damals einen schönen Ausflug und jede Menge Fotos fürs Familienalbum. Gruss Zausel2
ich ärgere mich, über mich selber.
Bis jetzt kann ich mich nicht entscheiden,
was ich zu Weihnachten bestellen soll.
Lammrücken, Gänsebrust oder Gänsekeulen oder oder oder
Meine Planung: 1. Feiertag Entenbrust und Entenkeulen für die ganze Familie (meine Hände können einen ganzen Vogel nicht mehr zerlegen 😩), 2. Feiertag was Leichtes, Neujahr Lammkeule.
Simiya
Aixois - Ihre Anmerkungen sind irreführend und entsprechen seit 2011nicht mehr den Gegebenheiten. Seit unsere Wehrpflicht ausgesetzt ist, gibt es natürlich auch keine Zivildienstleistenden mehr, die den Wehrdienst verweigerten.Schade, eigentlich, denn es war oft für beide Seiten eine sehr gute Angelegenheit.
- Womöglich wären die " abgerissenen und viel zu unpassenden uniformen" sogar ein Grund mehr, den Dienst an der Waffe zu verweigern.
Billiger - im Sinne der Diskussion hier - wäre es aber auf jeden Fall, denn Zivildienstleistende bekommen keine Kleidung von Staat bezahlt, sie müssen in der Regel ihre eigenen Klamotten tragen und auch ihre Bahntickets selbst bezahlen.
Mein Neffe machte seinen Zivildienst noch und zwar in einem Altenheim, wo er selbstverständlich Berufskleidung gestellt bekam und auch die Fahrtkosten wurden übernommen.
Aber seit langer Zeit ist das alles kein Thema mehr - es sei denn, die neue Regierung kann ihre Pläne umsetzen und ein allgemeines Dienstjahr für junge Frauen und Männer einführen und evtl. auch wieder die Wehrpflicht. Aber so weit sind wir aktuell ja nicht. Olga