Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von pschroed
als Antwort auf JuergenS vom 06.09.2024, 08:16:28

Liebe Juergen, meine Erfahrung.

Schon in den 90ziger wurden in der Industrie die Mitarbeiter in Kategorien eingeteilt.

Die 50ziger gehörten zu der  Gruppe X, dazu gehörte ich auch.

Betraf ein Konzern von damals 1100 Mitarbeiter.
Es entsprach einem Arbeitskultur-Wechsel wo viel Training bzw. Seminare erforderte.

X =  unflexibel , mußte geführt werden brauchte direkte Aufsicht / Kontrolle. 
        Unsere Aufgabe war die Generation X so auszubilden daß sie lernten in einem Team  zu arbeiten, bzw. 
        ein lockeres Verhalten zu entwickeln wo auf Wissen bzw. gegenseitigem Respekt aufgebaut war.
        Somit entfiel die konservative teure Aufsicht.

Y =  selbständig , sieht anfallende Arbeiten braucht weniger Aufsicht, managed sich zum Teil selbst.
        Viele Konzerne arbeiten mittlerweile mit diesem System, wo natürlich die KI noch hinzu kommt.

Z =  Keine Ahnung.  😉  Phil.

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf pschroed vom 06.09.2024, 08:33:43

sehr interessant, aber hier als Thema eher nicht passend.


=offtopic

Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf schorsch vom 06.09.2024, 07:26:56
 
 
Das Thema bringt mich zum Nachdenken - und zur Frage: Wer unter uns ist eigentlich der/die Älteste (nicht Dienstälteste)  hier im Forum? I

Vielleicht gibt's dazu ja mal einen eigenen Strang ... hier gehst selbst Du mit Deinem stolzen Geburtsjahr unter.

Irgendwie lustig ... ich könnte Deine Tochter sein 😃

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schorsch
schorsch
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Zaunkönigin vom 06.09.2024, 08:47:33
 
 
Das Thema bringt mich zum Nachdenken - und zur Frage: Wer unter uns ist eigentlich der/die Älteste (nicht Dienstälteste)  hier im Forum? I

Vielleicht gibt's dazu ja mal einen eigenen Strang ... hier gehst selbst Du mit Deinem stolzen Geburtsjahr unter.

Irgendwie lustig ... ich könnte Deine Tochter sein 😃
Vielleicht mal in einem früheren Leben?    😁👼🤩
zausel2
zausel2
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von zausel2
als Antwort auf schorsch vom 06.09.2024, 07:26:56
.........................

Ich z.B. .. und wenn ich das richtig überblicke, sind da noch einige andere User/innen hier im Forum inzwischen unterwegs, die über dem Geburtsjahr 1950 liegen. 
 
Das Thema bringt mich zum Nachdenken - und zur Frage: Wer unter uns ist eigentlich der/die Älteste (nicht Dienstälteste)  hier im Forum? Ich gebe für die "Statistik" schon mal mein Geburtsdatum bekannt: 2. 12. 1932.
Wow, da kann ich nicht mithalten. Bin ungefähr 8 Jahre jünger. Gruss Zausel2
Lissy52
Lissy52
Mitglied

RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Lissy52
 Beim Lesen von Annas Beitrag über die erlaubte Prügelstrafe an Schulen in der BRD , war ich doch sehr verwundert. Ich konnte mir soetwas gar nicht vorstellen.

Als ich dann aber ihre Anmerkung las, dass mein Vater sich strafbar gemacht hätte, wenn er einen Lehrer verprügelt hätte, der eines von uns Kindern angegriffen hätte, habe ich mich vor Lachen fast verschluckt.
Allein die Vorstellung😂😂 und der Skandal , den das gegeben hätte, lässt mich heute den ganzen Tag grinsen.


 

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Klaro
Klaro
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Klaro
als Antwort auf Lissy52 vom 06.09.2024, 09:29:54
 Beim Lesen von Annas Beitrag über die erlaubte Prügelstrafe an Schulen in der BRD , war ich doch sehr verwundert. Ich konnte mir soetwas gar nicht vorstellen.



 
ja, es wundert einen, aber es war wirklich so, mein Mann hat es in der Schule hier in Bayern noch selbst erlebt.

Klaro 
Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Simiya vom 05.09.2024, 17:27:17
Morgen kommt er wieder nach Hause! Knie kaputt, Bein geschient, und lebt allein. Ich kann mich nicht um ihn kümmern, mein Mann braucht mich. Seine Tochter lebt in Hamburg. Ein Monat Pflegeheim wären 4000 Öcken. Woher nehmen und nicht stehlen?
Mir tut das alles so leid, und ich kann nichts tun. Es ist manchmal zum Verzweifeln.

Simiya

Ja, da steht man heutzutage aufgrund der kurzen Liegezeiten in den Krankenhäusern ziemlich betröppelt da. 
Aber eigentlich hätte sich der Sozialdienst um die Folgeversorgung kümmern müssen. Und da kein Mensch erwarten kann, dass ein Rentner soviel Geld auf der Seite hat, eben auch darum, dass regelmässig der Pflegedienst kommt.

Wie sieht es denn mit einer Pflegestufe aus? Hat der Sozialdienst evtl. eine beantragt (wäre ja auch für die Zukunft eine hilfreiche Sache)

Mit Pflegestufe erhält man leichter Unterstützung über die Nachbarschaftshilfen die es in vielen Gemeinden gibt. Google mal danach. Evtl. gibt es in der Nähe auch so etwas. Die übernehmen zwar keine Pflege, aber alles rund um den Haushalt und auch Begleitung zum Arzt.

Eine evtl. weitere Anlaufstelle wäre ein Pflegestützpunkt den es in jedem Landkreis geben muss 

Der Pflegestützpunkt
  • bündelt eine Vielzahl von Informationen und Hilfen bei Krankheit, Pflege und im Alter,
  • bietet Beratung telefonisch, im Pflegestützpunkt oder bei Bedarf bei den Hilfesuchenden zu Hause,
  • berät individuell, unabhängig und kostenfrei,
  • plant und vernetzt die Angebote der ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen,
  • arbeitet mit bürgerschaftlich engagierten Initiativen zusammen.
Schaut mal auf der Homepage eures Landratamtes. Da sollte es die Kontaktdaten geben. Die helfen zwar nicht persönlich, helfen aber dabei Unterstützung zu erhalten.

Hier noch ein paar grundlegende Infos: Die Übergangspflege nach Krankenhausaufenthalt 2022 – Pflegebox - wenn's Dir bereits bekannt ist, einfach ignorieren. Aber da ich damals in unseren Akusituationen ziemlich gerudert habe schreibe ich mal lieber mehr als zu wenig.

 
Zaunkönigin
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf minerva vom 05.09.2024, 18:19:55
bei pflegebedürftigkeit zahlt die kasse normalerweise  ein pflegegeld bzw. ein pflegeheim.
einfach mal bei der kasse anrufen oder googeln.
meist ist es aber nötig bzw. besser, wenn erst mal der gutachter der kasse den betreffenden sieht und den pflegegrad festlegt.


lg
minerva

auch wenn Pflegegeld oder Pflegeheim von der Kasse unterstützt werden, das Pflegeheim kostet noch mal ordentlich Aufpreis. Je nachdem wo (auch welche Region) das Heim liegt bewegt sich dieser Aufpreis neuerdings ca. zwischen 2.500 und über 3.000 Euro im Monat. Das muss erst einmal geleistet werden.

Hier wird das ziemlich gut zusammengefasst. Pflege und Versorgung nach dem Krankenhaus? - Zu Hause pflegen (unfallkasse-nrw.de)

Zitat:
Alternativ: „Kurzzeitpflege ohne Pflegegrad“ 
Wenn eine Versorgung zu Hause nicht möglich ist, besteht der Anspruch auf Übergangszeit:
„Kurz­zeitpflege ohne Pflegegrad“ (§ 39c SGB V). Hier kann eine Person im Anschluss an einen Kran­kenhausaufenthalt für vier Wochen in einer Kurzzeitpflegeeinrichtung (in der Regel ein Angebot der stationären Pflegeeinrichtungen) versorgt werden. Es besteht für diese Zeit der gleiche Anspruch wie bei der Kurzzeitpflege für Menschen mit einem Pflegegrad. Das bedeutet ein Zuschuss von bis zu 1.774 € pro Kalenderjahr für die Pflege und Betreuung in der Einrichtung. Alle wei­teren Kosten z.B. für Unter­kunft und Verpflegung müs­sen selbst getragen werden. ​​​​​​​

 
Maya1
Maya1
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RE: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
geschrieben von Maya1
als Antwort auf Klaro vom 06.09.2024, 10:31:50

Ich habe das als Kind auch noch erlebt, in einer kleinen Dorfschule im Remstal.
Nicht so wie ich das aus den Erzählungen meiner Eltern gehört habe, aber es gab einen "Tatzenstock" einen dünnen, langen Stock, mit dem es eins ( oder mehr) über die Hände gab als Strafe.
Und wenn die Jungen zu sehr rumgetobt haben, wurden sie auch schon mal übers Knie gelegt und dann aber mit der Hand, nicht mit Stock, versohlt.
Mädchen blieben davon in der Regel verschont.


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