Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Es ist doch ganz einfach: bei demokratischen Wahlen wird der Wählerwille umgesetzt, will heissen, wenn keine Partei, die kandidierte,die absolute Mehrheit erhält, werden die im Parlament vorhandenen Mandate aufgeteilt auf die Parteien in ihrer Proportionalität der erreichten Stimmen und dadurch bilden sich Koalitionen. In Deutschland eine Selbstverständlichkeit, weil bei uns noch nie eine Partei allein regierte (nach Ende der Nazizeit).

Wie würden Siedas regeln wollen? Bei ca 80 Mio Wählern bekommt jeder seine Einzelpartei mit PolitikerInnen?

Das Problem ist derzeit wirklich die AFD, wobei Sie davon ausgehen können,dass die "Damen und Herren" darauf reagieren. Aber wie? Auch hinter den Erfolgen dieser Partei stehen Wähler - im Osten mehr als im Westen. Wollen Sie denen verbieten, diese Partei - die auch im Parlament sitzt - zu wählen?

Bisher versuchte man das - auch in den Ländern - dergestalt zu regeln, dass sich eine "Brandmauer" aus demokratischen Parteien bündelte und aufbaute, damit die AFD in keine Regierung gelangt.
Das ist demokratisch betrachtet auch ein bedenklicher Weg, weil damit der Wählerwille nicht umgesetzt wird. Und lange dürfte das nicht mehr gut gehen - wir werden es in einigen Wochen in den ostdeutschen Bundesländern erleben, was sich da zusammenbraut.
Das sind zwar nur kleine Ländern mit weniger WählerInnen,die keinen grossen Einfluss auf die 'Bundespolitik nehmen können - nur durch mehr Sitze im Bundesrat können sie entsprechend mehr mitbestimmen. Auch das ist Demokratie. Olga

@Olga64
Ich bin würde mir NIE anmaßen mir ein Urteil über Ihre Kenntnisse zu bilden. Manchmal geht einfach bei mir der „Gaul“ durch, dann muss ich es mir von der Seele schreiben. Es sind Gedanken, die sicherlich NICHT wegweisend sind nicht relevant , eine Meinung ich denke, das darf ich 🦋

nun weiß ich weshalb ich lange auf eine Reaktion meiner Personalabteilung warten musste.

Die zuständige Sachbearbeiterin hatte überhaupt keine Ahnung, dass ich plane in Rente zu gehen. 😲 😲.. dabei hatte ich das bereits Anfang diesen Jahres mitgeteilt. Allerdings war das eine andere Sachbearbeiterin und die hatte wohl mit fliegenden Fahnen das Unternehmen verlassen - ohne Übergabe.

Nun rudert man etwas und ich bin mal gespannt, ob ich nun Ende Oktober oder erste Ende Dezember meinen letzten Arbeitstag habe.

Mir ist es relativ gleichgültig denn beides hat seine Vor- und Nachteile - nur wissen sollte ich es mal langsam da es gilt noch einen PKW zu beschaffen.

Das hat mich nun nicht geärgert, aber auch nicht gefreut. Aber wundern .. ja.. das tut es mich schon bei der Größe unseres Unternehmens.

Als ich plante, in Rente gehen zu wollen, habe ich meinen Vorgesetzten und auch die Personalabteilung unserer Firma schriftlich darüber informiert,da es sich auch um eine Auflösung eines Vertragsverhältnisses handelte.
Ich gab meine Wünsche auch mit geplanten Daten an und wie lange ich noch der Firma zur Verfügung stehen würde, um einen Nachfolger zu suchen und einzulernen.
Dann erfolgte ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten (vorher hatte ich schon meine Mitarbeiter informiert) und so nahm alles seinen korrekten und vorgesehenen Weg.
Parallel dazu setzte ich mich mit der Rentenversicherung in Kontakt, was aber einfach war, weil diese in allen Regionen ihre Büros hat. Für mich tätig wurde eine sehr professionelle Frau,die mir in jeder Beziehung gut geholfen hatte. Dieses Prozedere dauerte dann bis zum Abschluss ca 6 Monate. Olga

Heute war ein richtig guter Tag, denn ich hatte Gelegenheit, auf diesem


Mähdrescher mitzufahren. Die Walze vorne ist ca. 10 m breit, der Bottich hinten fasst über 10 Tonnen. Das Fahrerhaus ist voll klimatisiert, man kommt selbst bei stärkster Hitze nicht ins Schwitzen. Der junge Fahrer war sehr nett und so konnte ich ihn mit Fragen löchern.. Auf der Walze sah ich


diese spitzen Federn und fragte nach dem Zweck. Mit diesen Nadeln oder Zinken oder wie immer die sich nennen, wird das Getreide sozusagen durchkämmt, damit die Halme gerade stehen, bevor sie einen halben Meter weiter in Mähwerk verschwinden und dort ausgedroschen werden. Die Getreidekörner landen dann in dem Bottich, welcher sich hinter dem Fahreraus befindet.
Der Bottich fasst ca. 10 Tonnen Getreide. Man sitzt ca. 2 m über dem Boden und hat einen sehr guten Überblick über das ganze Feld. Während des Mähens sprangen 20 m vor der Maschine 3 Rehe aus dem Weizen Richtung daneben liegendem Maisfeld. Es wäre kein Problem, das Gefährt sofort zu stoppen, falls ein Reh nicht weglaufen könnte.
Ich kenne die Getreideernten aus den 1940er- und 1950er-Jahren ganz anders. Es wurde mit der Sense gemäht, wir Kinder mussten Garben binden und diese zu Hocken zum Trocknen aufstellen, war es trocken, musste ein Ackerwagen (mit Holzrädern) mühsam beladen werden und es ging zur Dreschmaschine, wo die Körner ausgedroschen wurden. Nach getaner Arbeit war man abends müde und verstaubt. Jetzt sitzt man oben in der Kabine, kein Staub, Musik aus dem Radio, alles ist computergesteuert, und es werden 1,7 ha Ackerland mit Weizen in 30 Minuten gemäht, gedroschen und abgefahren. Der Computerbildschirm ist nicht größer als ein mittleres Tablet und jede Aktion des Mähdreschers wird angezeigt. Ich war schwer beeindruckt von so viel Technik. Vielleicht fahren die landwirtschaftlichen Geräte ja bald fahrerlos ode nutzen KI. Dann spart man auch noch die letzte menschliche Arbeitskraft.
Die Mähaktion war die letzte unseres Pächters, der gibt seine Landwirtschaft auf und hat mir noch diesen Wunsch erfüllt, einmal mit dem Mähdrescher mitfahren über unseren eigenen Acker, auf dem wir vor Jahrzehnten selbst schuften mussten. Unser neuer Pächter ist Biolandwirt, dieser hat uns versprochen, dass wir von ihm viel erfahren können, welche Vorschriften er beachten muss, bevor seine Ware das Siegel Bio tragen darf. Wir sind jedenfalls ganz gespannt, was wir noch neu lernen können. Seinen Hof konnten wir schon besichtigen.
Hier noch mal ein Bild von dem noch auf dem Halm stehenden Weizen. Im Vordergrund das riesengroße Wischerblatt des Scheibenwischers. - Gruss Zausel2

Ich habe mich heute NICHT gefreut, dass der OP-Termin für das 2.Auge vom 7.8. auf den 18.9.verschoben wurde.
Es ist schon sehr behindernd, wenn das 2. Auge wesentlich kurzsichtiger und dazu durch den grauen Star undurchsichtiger ist. 

 

Du solltest gründlicher das deutsche Fernsehen anschauen und deutsche Qualitätsmedien lesen.
Dann wüsstest du, dass unser Bundeskanzler Olaf Scholz nicht vergesslich ist.
Man wollte ihm gerne etwas anhängen. Es kam nicht einmal zu einer Anklage.

ich habe mich heute über eine neue emailadresse aus der Brieffreundschaftsgruppe bei facebook gefreut. Einer mehr zum schreiben, was mir sehr gefällt.
Geärgert hab ich mich heute, dass das Faxgerät des Hausarztes nicht ging und ich jetzt Donnerstag nachmittags selber hin muss und das Schreiben dort abgeben muss.
Gewundert hab ich mich heute, dass die Frau der neuen emailadresse von facebook anscheinend im Urlaub war und die Email nicht beantworten konnte.
Liebe Grüße
Heidi aus der Wohnstätte

( ....)
Wir sind korrupt, tun wenig fürs Volk usw. Doch halte ich hier nur den Spiegel vor. Ich sehe auch Deutsches TV und weiss daher, dass es seit eurem Hamburger Bürgermeister, vor Jahren, jetzt nicht mehr Korruption sondern Vergesslichkeit heisst.

Hab noch einen schönen Tag.
LG Hubert