Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
ich habe mich heute über die Post von Sylvia sehr gefreut.
Geärgert hab ich mich, dass die Umschläge beim Edeka sooooooooooooooooooooooooo teuer waren.
Gewundert hab ich mich, dass die Urlaubskarte von meiner Schwester noch immer nicht angekommen ist bei mir.
Liebe Grüße
von Heidi aus der Wohnstätte
man darf auch nicht vergessen,,,,
jedwede technik ist nur gut, wenn sie funktioniert.
ich hatte letzte woche drei tage keine möglichkeit zu telefonieren oder sms zu schreiben bzw, zu empfangen.
das telefonieren hat mir schon sehr gefehlt,
aber keine sms bekommen zu können hat mich echt in probleme gebracht, denn
die 2D verifizierung funktioniert eben nru mit dem bestimmten handy.
also keine bankgeschäfte, keine accounts benutzen, denn nirgends konnte ich mich anmelden.
d.h. wen alles übers netz geht, dann hat das leben bei jedem technischen problem stillstand.
und redundante systeme gibt es nicht..........
und worüber ich mich schon geärgert habe, war de umgang der support mitarbeiter.
erst hieß es, haben sie geduld, die störung wird behoben,,,,und wie lange soll ich geduldt haben....
weiß ich doch nicht....
und dann wurden ständig irgend welche lösungen beschrieben und wenn ich sagte, hab ich schon probiert....dann probieren sie es eben nochmal....z.T mit dem angebot.....ich bleib mit dabei....
denn es kann garnicht sein, dass das nicht klappt da muss ja ein user fehler vorliegen.
oft auch mit dem unterton...so ein alter mensch kriegt das ja nicht allein hin.
und wo es ab und an angenehm wäre, support zu bekommen, da hat man dann keine zeit...
naja egal ich finde auch man sollte nicht ohne sicherung alles umstellen!
Der letzte Absatz deines Beitrages liebe @Maya1 gefällt mir sehr weil er präzise
Ich verstehe nicht so ganz, was ich womit verwechselt haben sollte, Olga.
Ich bezog mich auf die Äußerung, daß ältere Menschen, die nicht mit dem Internet klar kommen, selbst an den Problemen schuld sind, weil sie einfach nicht dazu lernen wollen.
Vielleicht habe ich zuviel in einen Beitrag gepackt.
1) es gibt auch jüngere Leute, die dem Internet kritisch gegenüber stehen, nicht nur "dumme, lernresistente" (überspitzt formuliert) Alte
2)Manche alte Menschen können das einfach nicht mehr lernen - die sind nicht selbst schuld und halsstarrig, sie brauchten das einfach noch nie und ein Computer ist zu weit von ihrer Lebensrealität entfernt
die Gründe erwähnt warum Menschen PC nutzen oder nicht, ohne eine Wertung des jeweiligen Menschen abzugeben.
Ich persönlich habe mit etlichen tech. Geräten, die ich nicht mit den "Augen" erklären kann Mühe, so auch mit dem PC.
Vor Jahren nahm ich die bezahlte Hilfe eines IT Fachmannes in Anspruch,
der sich über den vermeintlichen Fehler meines PCs köstlich amüsierte mit dem
Spruch "ich verstehe nicht warum sie das nicht selbst können, das ist doch ganz einfach!"
Meine Antwort: "Haben sie für ihre Frau schon mal ein Kostüm oder Kleid genäht?
Nein? Verstehe ich nicht, dass sie das nicht können ist doch ganz einfach!"
LG.Xalli
PS. der von mir vermutete Fehler....ich hatte falsche Tasten genutzt, der Fachmann
hat sich die Korrektur aber zahlen lassen.
Ich habe weiter oben geschrieben, daß mein Vater seine Erinnerungen in Buchform (am Laptop) aufgeschrieben hat und mit einem Kapitel einen Schreiberwettbewerb gewonnen.
Wenn sich jemand dafür interessiert, ich habe es im Forum in der Sparte für Autoren und Herausgeber eingestellt.
Es hat mich sehr bewegt und berührt mich jedes Mal wieder, wenn ich es lese.
Gibt es in dem Unternehmen, wo Sie arbeiten, keine Personalabteilung, die sich um die Belange der MitarbeiterInnen kümmert? Und wenn die sich sträuben,d as zu tun, evtl. einen Betriebsrat?
Olga
Doch doch, die gibt es - und durchaus nicht schwach besetzt. Das ist aber eines der Probleme. Man hat für seinen Bereich einen Ansprechpartner. Jeder andere im Team ist nicht in der Lage oder Willens Auskünfte zu erteilen. Und dieser eine Ansprechpartner, der rennt von Termin zu Termin und ist nicht zu erreichen.
Manchmal habe ich auch ein wenig den Eindruck, dass ihre Priorität bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter liegt und nicht bei der Verabschiedung von alten Menschen. Da wir tatsächlich seit Jahren Probleme haben gute Fachkräfte zu bekommen (da hat uns bisher auch das Ausland nicht wirklich langfristig weiterhelfen können) ist auch niemand daran interessiert, dass ich gehe. Insofern hat es die zuständige HR-Mitarbeiterin vermutlich auch nicht eilig. Jeder hinausgezögerte Monat ist ein guter Monat fürs Unternehmen.
Wir haben übrigens keinen Betriebsrat obwohl wir Konzerngröße haben. Bei uns nennt sich das Vertrauensrat - aber ohne Unterstützung einer Gewerkschaft und in der Regel Mitarbeiter die .. sagen wir es mal wertneutral .. mehr der Firmenleitung als den Mitarbeitern zugeneigt sind.
Es ist zum Glück für mich nicht sonderlich problematisch. Sollte ich bis nächste Woche niemanden erreicht haben, dann kündige ich passend zum Arbeitsvertrag mit entsprechendem Hinweis auf den Rentenbeginn. Schlimmstenfalls habe ich 2 Monate lang ein doppeltes Einkommen (was nach aktueller Regelung möglich ist - ohne Einkommensgrenze). Will das Unternehmen, dass ich mit Rentenbeginn gehe, dann ist unser HR-Team in Zugzwang.
Ich hatte mich nur gewundert. Denn in all den Jahren meines Berufslebens habe ich es in keinem Unternehmen erlebt, dass man als Mitarbeiter einer Information so hinterher rennen musste. Na ja, und es ist natürlich auch angenehmer wenn man exakt planen kann. Bei uns steht ja auch ein Umzug damit in Verbindung.
Liebe Klara, das Argument des hohen Alters leuchtet mir nicht ein. Wer heute alt ist, ist ja nicht alt auf die Welt gekommen, und IT oder EDV, wie es anfangs hieß, gibt es doch nicht erst seit letzter Woche!
Wir hatten also genug Zeit (20 Jahre?), uns in die Materie "hineinzufuchsen".
die 2D verifizierung funktioniert eben nru mit dem bestimmten handy.
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d.h. wen alles übers netz geht, dann hat das leben bei jedem technischen problem stillstand.
und redundante systeme gibt es nicht..........
und worüber ich mich schon geärgert habe, war de umgang der support mitarbeiter.
Was die Verifizierung angeht.. ich nutze dazu bewusst kein Handy sondern einen Tan-Generator. Nichts desto Trotz.. das garantiert auch nicht immer Funktionsfähigkeit.
Man erkennt das ja an diesen ganzen Problemen von Ketten, die tagelang keine Kartenzahlung ermöglichen konnten. Verzicht auf Bargeld.. ein ähnliches Thema.
Na ja - der Support. Du landest in der Regel beim 1st-Level und der hat wenig Erfahrung. Das ist die Stufe, die nach Dokumentation abarbeiten. Da ist keine Fachkenntnis dahinter. Woher sollen die Unternehmen auch die vielen Leute bekommen die wirklich qualifiziert sind? Im Support verdient man nicht wirklich gut.
Das sind bestenfalls "gut dressierte Affen" (ohne das despektierlich zu meinen - es ist einfach eine ähnliche Arbeit wie am Band.) Es geht nur um Standardprobleme.
Na ja, evtl. bei alten Hasen ist mehr Wissen da, aber in der Regel hält sich da niemand so lange, dass er ein alter Hase sein könnte.
Wenn die nicht weiter helfen können, dann landest Du beim 2nd-Level-Support. Da ist durchaus Praxis dahinter und je nachdem wie das Unternehmen seine Teams bildet sitzen da die Praktiker. Auf der Ebene erhält man üblicher Weise Unterstützung jenseits der üblichen Ratschläge wie "Stecker ziehen", PC ausschalten, Lampen überprüfen.
Und wenn dann tagelang auch dort alle Stricke reißen, dann geht das an den 3rd-Level.
Du als Kunde weißt in der Regel nicht, auf welcher Ebene du gelandet bist. Aber wenn mich ein Mitarbeiter penetrant etwas tun lassen möchte was ich mehrfach bereits versucht habe, dann gehe ich davon aus, dass er nicht viel mehr Ahnung hat wie ich und nur nach einem vordefinierten Ablaufplan arbeitet. Das gibt natürlich dort keiner gerne zu - deshalb dann dieser Umgang.
Ich hatte vor 3 Jahren auch Spass mit der Telekom. Eigentlich habe ich eine wirklich stabile Verbindung und darauf bin ich, da Home-Office, auch angewiesen. Auf einmal hatte ich Abbrüche am laufenden Band. Die Fehlermeldungen meiner Fritzbox verwiesen immer wieder auf meine DLan-Adapter - was verwunderte, weil die seit vielen Jahren in Betrieb sind. Dann meinte man mir einen höheren Tarif anbieten zu wollen.
Ich fasse mich kurz.. es gab wochenlang ein Hin und Her. Manchmal mitten in der Arbeit im Sekundentakt um dann danach wieder einige Tage zu funktionieren. Erst schob man es auf die Adapter, als die weg waren schob man es auf den Router. Also habe ich eine neue Fritz-Box besorgt. Die Probleme bestanden weiterhin. Na ja, ich wurde bei der Telekom herum gereicht und landete dann irgendwann in Polen. Und dieser Mitarbeiter war der Erste der mir nicht das Gefühl gab, dass ich einfach zu dusselig bin. Lange Rede, kurzer Sinn, der schickte dann noch mal einen Techniker an den Verteiler der meine Verbindung versorgte und dort stellte man fest (ich meine, das waren 2 Monate später), dass ein Kabel nicht ordentlich verlötet war und je nach Witterung (ob feucht oder trocken) hatte dieses Kabel Kontakt oder eben auch nicht. Entsprechend waren meine Abbrüche.
Insofern - ich kann nur unterschreiben, dass man sich nicht vom Onlinezugang abhängig machen sollte. Für mich käme daher auch keine Bank in Frage die ich nur online kontaktieren kann.
Wir hatten also genug Zeit (20 Jahre?), uns in die Materie "hineinzufuchsen".
Theoretisch hatten wir noch viel länger Zeit, aber praktisch gab es lange Zeit Arbeitsplätze die noch ohne, oder so gut wie "ohne" abliefen.
Weshalb hätten diese Menschen etwas verwenden sollen wofür sie gar keinen Nutzen für sich erkennen konnten?
Ich bin IT-lerin. Ich habe die Fähigkeit in diesem Bereich relativ viel intuitiv zu erfassen. Neues ist für mich selten mühsam. Da sollte man doch meinen, dass ich auch eine der ersten gewesen sein muss die Smartphone und/oder Tablet nutzen.
War ich aber nicht. Ich habe den Nutzen für mich nie gesehen und da war auch keiner. Mir tat's mein alter Handy-Knochen wenn ich denn mal von unterwegs aus telefonieren musste. Der Nutzen wurde erst mit der Krankheit meines Mannes erkennbar und erst dann kamen sowohl Smartphone als auch Tablet ins Haus.
Wie hätte ein Handwerker in einem Kleinunternehmen den Sinn eines PCs erkennen können? Smartphone war noch für viele eingängig weil das auch den Spieltrieb (Fotos) befriedigt, aber Tablett, PC, Notebook? Wozu, wenn man sowieso nur in 2-Finger-Adler-System tippt?
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ich möchte auf meinen Internetzugang nicht verzichten und habe mir diesen noch zu Zeiten als man nach Dauer abrechnete, es also keine Flat gab, zugelegt. Ende der 80er war ich zu Hause bereits damit versorgt. Dennoch habe ich viele Jahre für mich keinen Nutzen bei Tablet und Smartphone gesehen. Warum soll das Menschen die berufsbedingt mit dem WWW nie Kontakt hatten anders gehen?
Wenn da niemand ist der diese Menschen heran führt, dann bewegt sich erst spät oder nie etwas. Wie auch?
Mein Vater hat auch mit fast 80 angefangen, sich mit dem Computer zu beschäftigen.
Zu seinem 80sten Geburtstag habe ich ein Gedicht gemacht, in dem u.a. diese Zeilen enthalten waren:
"Fürs Denga (Denken) muaß ma a wos doa,
des hoit (hält) si a ned von alloa,
und daß sei Hirn ned rost'n duad,
für des is da Computer guad ..."
meine Freude ist, dass ich gestern wieder etwas an meinem neuen Windows 11 Laptop geschafft habe.
Es gibt doch einige Unterschiede zu W 10. Auch wenn man seit der ersten Stunde "dabei" ist, merkt man (also ich) doch eine Verlangsamung der Auffassungsgabe 😉, um es mal nett auszudrücken.
Ingrid60