Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Es liegt nicht nur an den Hausbesitzern, denn wer in Wassernähe eine Immobilie besitzt bekommt gar keine Elementarversicherung und wenn doch ist sie do exorbitant hoch, dass sie sich niemand leisten kann. Da müßte tatsächlich politisch eine Lösung herbeigeführt werden.
BrunyIn Deutschland haben weniger als die Hälfte der Hausbesitzer in solchen Lagen eine funktionierende Versicherung und ich bin sicher, viele von denen verlassen sich auf den grosszügigen Staat.
Wenn mehr Menschen sich versichern, werden die Versicherungsprämien auch günstiger. Das bedeutet,der Staat (also der deutsche SteuerzahlerIn) muss sich weitestgehends mit Regressleistungen zurückziehen und ich bin sicher -da die Rufe lauter werden - dass es hier bald Gesetzesänderungen geben wird.
Aber wichtig fände ich,dass dies dann Pflichtversicherungen werden wie es bei der Kfz- und Krankenversicherung auch der Fall ist. Und wenn Hausbesitzer dann dagegen verstossen, müssen sie auch selbst ihre Schäden finanzieren.
Olga
Da sehen die Aussichten schlecht aus.
Mich erstaunt auch sehr deine Antwort hier, denn viele wurden von diesem Ereignis überrascht.
weserstern
Das stimmt nicht Olga. Meine Cousine wohnt in Vilshofen und sie bemüht sich seit Jahren um eine Elementarversicherung und obwohl sie noch keinen Schaden hatte, wurde sie ihr von keiner Versicherung gewährt.
Wir haben in Deutschland eine bereits seit Jahren bestehende Elementarversicherung, die die Versicherungsgesellschaft nur zu gerne kündigen würde, obwohl wir auch noch keinen Schaden hatten.
nur mal so zur info!
nicht jeder ist verpflichtet sich kranken zu versichern.
damit kann man bei der krankenversicherung nicht von einer pflichtversicherung sprechen.
und wenn man in diesem zusammenhang davon spricht, man muss ja nur versichern, dann ist das als wenn man von einer versicherung für unkraut spricht, um einen schönen rasen zu haben.
die versicherung löst das problem des klimawandels nicht!
thea
gefreut hab ich mich, daß ab übernächster woche der sommer da ist. ich liebe den sommer.
lg
minerva
taralenja und familie
nur mal so zur info!
Wo haben Sie denn das wieder her?
nicht jeder ist verpflichtet sich kranken zu versichern.
damit kann man bei der krankenversicherung nicht von einer pflichtversicherung sprechen.
die versicherung löst das problem des klimawandels nicht!
thea
BürgerInnen mit Wohnsitz Deutschland sind verpflichtet zum Abschluss einer Krankenversicherung. Sollten sie das nicht tun, müssen sie zwar keinen Strafen befürchten, jedoch alle Arztrechungen selbst bezahlen.
Gab ja gerade den Fall eines früher sehr bekannten,deutschen Schauspielers, der dachte, er müsse weder die früheren Schulden an seine KV bezahlen noch aktuelle Beiträge.
Dann waren umfangreiche und teure OP`s fällig, die er nicht bezahlen kann, weil er auch ansonsten recht Pleite ist.
Freunde von ihm gründeten im Netz eine umfangreiche Spendenaktion; aber das eingenommene Geld reicht anscheinend nicht für die teuren OP``s.
Tja, so kann man auch sinken, wenn man denkt, man stünde über dem Gesetz, bzw es gelte nur für die anderen.
Dass eine Versicherung das Klimawandel-Problem lösen würde, erklärte bisher niemand. Da scheinen Sie etwas missverstanden zu haben. Olga
Dann versuche mal in diesen Gegenden eine derartigeVersicherung zu erhalten, wenn sie nicht schon vorher abgeschlossen wurde.
Da sehen die Aussichten schlecht aus.Klar Weserstern - Sie haben den Ruf zur Attacke auf mich nicht überhört!
Mich erstaunt auch sehr deine Antwort hier, denn viele wurden von diesem Ereignis überrascht.
weserstern
Aber warum schreiben Sie mich persönlich an? Ich würde und wäre noch nie auf die Idee gekommen, in eine Gegend zu ziehen, wo Hochwasser droht. Und wenn es mich dann schon erwischt hätte, käme ich auch nicht auf den Gedanken, dort wieder alles aufzubauen, was vorher zerstört wurde.
Schon allein die Gefahr, dass ich meine Immobilie nicht wunschgemäss versichern kann, hätte mich davon abgehalten, sie in einer solchen Gegend zu erwerben.
Meine Eigentumswohnung und auch meineMietwohnung befinden sich jeweils in ungefährdeten Gebieten. (meine Mietwohnung oberhalb eines grossen Voralpen-Sees - aber der ist natürlich nie so voll,dass er sich auf den Weg macht, um über dem Hügel mir einen feuchten Besuch abzustatten).
Und es stimmt auch nicht, dass "viele von dem Ereignis" überrascht wurden. Wir hatten in diesem Jahr in Deutschland bereits 4 x solche Ereignisse und da könnte ich mir schon vorstellen,dass diejenigen, die so exponiert wohnen, befürchten müssen, das nächste Mal auch dranzukommen.
In der Zwischenzeit könnte man dann vorsichtshalber z.B. die Öltanks im Keller und dort deponiertes Gut "umziehen" und vorsorglich einiges in Sicherheit zu bringen, wenn man nicht anstrebt, ab sofort mehrmals jährlich die Heizung zu erneuern. Olga
😂😅
dann liefern sie doch mal den gesetzestext wo steht, dass jeder deutscher die pflicht hat, sich zu versichern.
jeder der sich privat versichern kann, kann das freiwillig tun, eben um nicht 100% selbst zu bezahlen.
nur weil sie ab und an mehr wissen als andere, sind nicht alle ihre behauptungen richtig.
und ich, habe behauptet, dass eine eine elementarversicherung nicht das problem des klimawandels löst.
und dieses recht steht mir zu, auch wenn ihnen das nicht gefällt.
thea