Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Wie schnell das geht haben wir ja alle mitbekommen, nicht nur in Spanien und Deutschland sondern weltweit. 2019 werde ich nie mehr vergessen, denn es ist schon bedrohlich, wenn sich eine Schlammflut am eigenen Haus vorbeiwälzt. 
Und 2020 werde ich ebenfalls nicht vergessen, als Ostermünchen unter Wasser stand und ich sämtliche Dokumente, Fotos und Erinnerungen verlor. 
Als ich gestern nach Hause fuhr, blitzte hier und da ein Sonnenstrahl durch das dichte Wolkenmeer und die Vögel zwitscherten, als wäre nicht gerade der gefühlte Weltuntergang an ihnen vorbeigezogen.
Vogel müßte man sein 🐦‍⬛
Bruny
 

Da hatte ja die Großmutter meiner Frau ja Glück, denn die wanderte damals von Ostermünchen nach München aus.

Nachdem mir trotz vieler mittlerer medizinischen Behandlungen in den letzten Jahren mein Blutbild+++ andere Testergebnisse meine Hausärztin gestern einen positiven Bescheid attestiert hat, hab ich gleich den neuen ORGANSPENDE-Ausweis zum Ausfüllen mitgenommen, man will ja schliesslich nicht  zweifelhafte Teile von sich spenden, falls sie wider Erwarten mal gebraucht werden.

ja, dem kann man nur zustimmen!

aber der leidensdruck ist eben noch nicht hoch genug, um es ins bewußtsein jedes einzelnen zu bringen.

erst wenn die einschläge näher kommen, dann werden die meisten menschen anfangen, darüber nachzudenken und den klimawandel als wichtig zu emfpinden.

wer nicht in einem hochwasser gefährdeten gebiet lebt oder im paterre wohnt, den interessieren starkregen und überschwemmungen nicht.
werunter hitze keine einschränkungen verspürt, der kann sich nicht vorstellen, dass es hitzetote gibt.

und die menschen, die auf absaufenden inseln leben oder deren umgebung sich in wüste verwandelt sind überwiegend noch weit weg.

verzeih mir bruny und all ihr lieben in spanien, für manche ist spanien auch ganz weit wech!😉

also es wird spannend, wie lange es noch dauert!

wünsche allen gute nerven!
thea

thea, da wir seit Millionen Jahren Klimawandel haben, sollte es es wohl JEDER begriffen haben, oder?

LG Hubert
 

nun zwischen theorie und praxis klafft eben öfters mal ne lücke.
und das seit millionen jahren 😀
 gruß thea

manche wissen halt noch nicht, daß der klimawandel früher über jahrhunderte ging und es jetzt  nur noch wenige jahre dauert.
oder sie sind schon alt und denken: nach mir die sintflut................

und was denen passiert, die jetzt noch kinder sind und nichts tun können um zu verhindern daß es ganz kraß wird, ist ihnen völlig egal............... 

lg
minerva

 

Ich freue mich riesig über den Regen der auf die Erde niederprasselt 💦💧🌧️💦💧🌧️.
Ob ich mich auch noch freue wenn ich mit den beiden Hunden raus muss …. ?

Es wird immer offensichtlicher, aber doch habe ich das Gefühl es kommt nicht bei einigen Bürger an, in welcher Gefahr wir uns wettermässig befinden, im Gegenteil Parteien wo die richtige Richtung eingeschlagen haben werden lächerlich gemacht, lieber läuft ein Teil der Bürger,  Gaukler und Scharlatane wie der AFD / BSW nach. Phil.

Es ist natürlich die mangelnde Bereitschaft vieler Menschen in vergreisenden Gesellschaften, Veränderungen zuzulassen. Sie wollen nicht belästigt werden und erwarten oft sehr naiv von PolitikerInnen ,dass diese auf einen Knopf drücken und alles ist wieder so gut und schön, wie es niemals war.

Mich erstaunt aber am meisten nach jeder Flutkatastrophe (und von denen haben wir immer mehr - in diesem Jahr schon vier!), dass die Menschen doch wieder dort bauen und wohnen wollen, wo sie vermutlich das nächste Mal wieder überschwemmt werden und Hab und Gut verlieren.
Auch eine mangelnde Bereitschaft für notwendige Veränderungen?
Und natürlich  auch ,dass Hausbesitzer nicht bereit sind, ihre Immobilien entsprechend zu versichern und fest darauf bauen, dass "der Staat", also wir SteuerzahlerInnen, dies alles erledigen werden.
Hier muss dringend eine Änderung erfolgen,denn wenn das so weitergeht mit Naturkatastrophen kann sich das kein Staat mehr leisten, auch wenn man versucht, ihn entsprechend zu erpressen. Olga

Es liegt nicht nur an den Hausbesitzern, denn wer in Wassernähe eine Immobilie besitzt bekommt gar keine Elementarversicherung und wenn doch ist sie do exorbitant hoch, dass sie sich niemand leisten kann. Da müßte tatsächlich politisch eine Lösung herbeigeführt werden. 
Bruny