Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Also Anna - ich komme nicht umhin, Sie und uns zu unserem geführten Leben zu beglückwünschen. Wenn das die einzigen Sorgen sein sollten, bei im Herbst etwas unbeständiger Witterung mal Regenklamotten aus- oder anziehen zu müssen, stelle ich fest - es ist alles gut gelungen.
Wollen wir hoffen,dass es so bleibt und nicht Schlimmeres auf uns zukommen könnte.... Olga
eine so haben kann und welche hier auch gut nieder geschrieben
werden können. Das sollte keinesfalls unterschätzt werden.
LG.
Anna
Autsch - gebrochenes Sprunggelenk und Weber-C Fraktur am Wadenbein. Ich stolperte über einen im Weg liegenden, zusammengerollten Gartenschlauch im etwas höheren Gras und es war passiert. Knick-Knack - ich fiel, wollte mich noch über die Schulter abrollen, wie man das beim Judo lernt und sah bei Abrollen, dass mein linker Fuß eine Drehung von 160° etwa gemacht hatte - es war wirklich ALLES kaputt an Sehnen und Bändern, was dabei kaputt gehen kann. Ich höre den Arzt in der Notaufnahme noch sagen:
"Te felicito, máximo desempeño." - Gratuliere zu dieser Spitzenleistung!
(er durfte das, denn wir kannten uns damals schon bestimmt 15 Jahre)
Fazit: Sofortige OP, 3 lange Schrauben diagonal durchs Sprunggelenk und 3 kleine Platten im Wadenbein..dann 10 Tage liegen im offenen Gips, dann mir Gehgips entlassen, aber noch 3 Wochen nur ja nicht den Fuß belasten und dann .. dann durfte ich endlich loshumpeln und wirklich richtig laufen ging erst wieder nach 1 Jahr. Heute spür ich fast gar nichts mehr, das Metall kam nach einem Jahr wieder raus.
Ich fühle mit Dir und ich weiß, dass das ganz schön lange dauern kann - aber jetzt, in der kälteren Jahreszeit ist man ja eh nicht länger draußen als nötig. Regenkleidung --- da habe ich hier in Spanien das selbe wie an der Nordsee und alle beneiden mich drum: einen Ostfriesennerz und einen Südwester Regenhut - da läuft nichts in den Nacken. Aber noch warten wir hier auf ausgiebigen Regen - es sind zurzeit jeden Tag immer nur ein paar Minuten und es ist aber nicht mehr so warm.
kleine Ursache große Wirkung.
Ich bin mit dem Fuß einfach nur umgeknickt.
Ein Nichts.
Bin 5 Tage weiter rum gelaufen, dann die Überweisung in die
Notfallaufnahme des Krankenhauses.
Hatte mehr Glück: Pseudofraktur. Ca. 20 % nicht durchgebrochen,
deshalb keine OP.
Hatte auch erst so einen Gips. Den habe ich zu Hause abgerissen.
Am nächsten Tag die Orthese.
Aber deine Geschichte zeigt mir: Geduld !
Bin ich nicht so der Typ für. Ausgenommen: Kinder. Da habe ich Geduld, endlos.
Dass du das alles so durchgestanden hast.
Alle Achtung, sag ich da mal. Echt !
Anna
Danke, danke ...Geduld ist auch nicht meine Stärke, nicht mit mir selbst - aber mit Kindern, Kranken und Tieren , genau wie Du. Ich fragte 1 Monat nach Entlassung aus der Klinik, wie das denn mit Physio sei und der gute Doc meinte nur, dass sich kein Therapeut trauen würde, mir das zuzumuten, was ich da sowieso alles mache :-)
Krankheiten und so dumme selbst verursachte Unfälle und ihre Folgen habe ich immer als persönliche Beleidigung empfunden und die muss man entweder ignorieren oder aber bekämpfen.
Dir noch einen schönen Abend, ich gucke gerade den alten Moby DIck Film mit Gregory Peck ... fast so gut wie das phantastische Buch. Bei einem längeren Krankenhausaufenthalt habe ich nur dieses Buch gehabt und lernte die ersten 10 Seiten komplett auswendig .. bisschen kann ich noch ..
Gute NachtNennt mich Ishmael. Als ich vor ein paar Jahren, ohne Belang, wie lange genau her, wenig oder gar kein Geld im Beutel hatte und mich an Land nichts Besonderes reizte, dachte ich, ich wollt ein wenig herumsegeln und den wässerigen Teil der Erde besehen...
Gewundert habe ich mich, dass heute bereits um
sieben Uhr die Kirchenglocken läuteten!!
Gefreut habe ich mich heute früh am Morgen,
als ich trotz Regenwetter, bereits ein paar
Vogelstimmen draußen auf der Terrasse hörte.
Im letzten Jahr ist kurz vor Weihnachten der Kfz-Schein für mein Auto verloren gegangen. Da mein Sohn schon am 20.12. hier eingetroffen war, sind wir am 21.12. mit meinem Wagen zum Einkaufen gefahren, um dem großen Gedränge zu entgehen.. Mein Kfz-Schein befand sich da noch in meiner Handtasche, da bin ich mir heute noch sicher. Am 22.12.22 hatte meine Tochter dannn auch Urlaub und wir sind wieder mit meinem Wagen zum Fitnissstudio gedüst. Ich habe aber nicht mehr nachgesehen, ob der Kfz-Schein noch in der Tasche war. Jedenfalls kam dann Weihnachten und ich habe meine Tasche aufgeräumt und der Kfz-Schein war weg. Wie Schmidts Katze, weg. Wir haben dann zu dritt erst mal zu Hause eine große Suchaktion gestartet. Wo kann der nur sein? Irgendwo hinter gefallen, aus Versehen mit den Kassenzetteln vom Weihnachtseinkauf weggeschmissen, zwischen die alten Zeitungen gepackt??????? Nix zu finden. Nach Weihnachten sind wir mit dem Auto meiner Tochter zum Einkaufszentrum gefahren und dort nachgefragt, im Fitnessstudio....nix, gar nix gefunden oder abgegeben. Am 3. Januar 2023 bin ich mit meiner Tochter zur Kfz-Zulassungsstelle in unsere 30 km entfernte Kreishauptstadt Verden gefahren und wir haben dort unser Problem vorgetragen. Der Mitarbeiter war sehr nett, hatte richtig gute Laune, sagte, das käme dauernd vor, aber bei jungen Leuten öfter als bei alten, und gegen Zahlung von 10 Euro würde ich ohne Probleme einen Ersatz-Kfz-Schein bekommen. Das haben wir alles gut hingekriegt und sind frohgemut mit dem neuen Schein wieder Richtung Heimat abgedüst.
Gestern nun, ich war gerade wieder von einer Fahrt mit der Straßenbahn aus Bremen zurück, klingelt es an der Haustür. Ich erst mal aus dem Fenster gelugt, Polizeiauto...... Schreck laß nach ...... Tür aufgeschlossen. Draußen eine nette freundliche Beamtin unserer Polizeiwache in Achim mit dem verloren gegangenen Kfz-Schein in der Hand.... Ob ich Zausel2 .... ach nee - also Frau Helga G.... wäre und ob ich ein Auto mit der Nummer VER C 11.... hätte ...... Konnte ich alles bejahen ...... und fragen, wo die Polizei das verlorene Stück gefunden hätte. War nix mit gefunden, hat jemand bei ihnen auf der Wache einfach in den Briefkasten geschmissen. Der Schein war vollkommen unbeschädigt, steckte auch noch in seiner Hülle und sogar zwei kleine Karten von meiner Kfz-Versicherung waren auch noch drin. Jetzt habe ich den Kfz-Schein wieder, weiß aber immer noch nicht, wo und wann ich ihn verloren habe, er vielleicht beim Ausfegen gefunden oder evtl. gestohlen wurde. Irgendjemand muss ihn jedoch in den Briefkasten bei der Polizei gesteckt haben. Das wird jetzt wohl ewig ein Rätsel bleiben. Nutzen kann ich ihn nicht mehr. Der freundliche Mitarbeiter der Kfz-Zulassungsstelle hat gesagt, mit Ausstellung des Ersatzscheins verliert der alte Schein, wenn er sich jemals wieder anfinden sollte, seine Gültigkeit.
Jetzt werde ich kurz vor Weihnachten besonders gut auf den Kfz-Schein aufpassen, damit es nicht noch mal passiert. Gruss Zausel2
@zausel2, da bin ich froh, dass wir den KFZ-Schein an der Frontscheibe haben. Im Alter wird man vergesslich und so muss ich nicht suchen.😅
Hab noch einen schönen Tag.
LG vom Kap
Hubert
Eigentlich hatte ich weder Ärger noch Freude, aber Spass bei einer Doku und noch mehr, als ich dann an meinen Bruder denken musste. Die Sendung hieß "Bonzen, Broiler und Bananen" und zeigte wie sich die damaligen DDR Bürger zu helfen wussten. Der Brüller war für mich, vermutlich eine private Disco oder Feier, mit der Ansage, jetzt kommt ein altes russisches Volkslied und dann dröhnten die Rolling Stones "I cant get no satisfaction". Auch der Raumfahrtexperte, der Fernsehantennen für Westfernsehen installierte, war für mich der Brüller.
Ich dachte dabei an meinen Bruder, der auch immer sehr erfinderisch war, wenn er etwas haben wollte. So verkaufte oder tauschte er Vaters Würste, die nach dem räuchern auf dem Dachboden zum trocknen auf der Wäscheleine hingen an seine Mitschüler aus dem Internat, die selbstgemachte Würste nicht kannten. Das was er haben wollte, waren mitunter die belegten Brötchen seiner Mitschüler, die wir nicht kannten, oder auch mal etwas anderes erstrebenswertes. Unser Vater wunderte sich immer, dass
seine Würste immer weniger wurden.
Als mein Bruder älter wurde, veränderten sich seine nützlichen Kontakte, die amerikanischen Soldaten hatten auch vieles nützliches zu bieten, sein Gegenwert war damals, dass er den Soldaten, die in den 60ziger Jahren nicht in jeder Kneipe Zutritt hatten, ihn diesen ermöglichte, weil er überall nützliche Kontakte hatte. Einmal brachte er einen Truthahn mit nach Hause, was meine Mutte nicht sonderlich freute, da es den Soldaten verboten war, Nahrungsmittel aus der Kaserne an Deutsche abzugeben und uns diese anzunehmen. Mein Bruder hätte auch in der damaligen DDR mit seiner Fähigkeit zum tauschen gut leben können, dachte ich mir dabei.
Granka.