Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Also..., seh ich das sehr positiv und die Regel besagt ja auch..., nach jedem Regenschauer
kommt auch wieder die Sonne zum Vorschein.
Kristine
Also, ich freue mich über wirklich jeden Regenguß (halt nicht, wenn ich gerade mit Enya unterwegs bin 😉),
aber die Natur hat Nässe bitter nötig.
Gestern habe ich von der TV Wetterfee gehört, dass es 5 (!) Monate so weiterregnen müsste, damit die Speicher wieder aufgefüllt werden.
Also ... ich habe mich heute über den Besuch von König Charles und Camilla in Hamburg gefreut!!!
Zum Glück haben sich nicht irgendwelche Idioten festgeklebt.oder sind Amok gelaufen ....
Erfreulich:
Geht doch!
Mareike
Gefreut habe ich mich, dass das Umsteigen in Hamburg geklappt hat. Karl ist dann gut weiter gekommen im ICE nach Karlsruhe. Da wusste er noch nicht, was ihn in Kassel erwartete. Unglaublich, dass ein ICE über eine Stunde lang nicht weiter fährt, weil kein Lokführer zur Verfügung steht. Bei der Weiterfahrt Richtung Karlsruhe musste Karl die ganze Zeit sich Gedanken machen, ob er in der Nacht noch nach Hause kommt oder nicht.Lieber @jacare4,
Nix mit "Karl s Ruhe".
Dann die Erlösung: mit nem Taxi auf Kosten der Bahn den Rest der Reise machen.
Wahrscheinlich hat die Taxifahrt mehr gekostet als die ganze Fahrt bis hoch nach Schleswig-Holstein und zurück.
jacaré4/Udo
das wundert mich auch. Die Fahrkarte (Hin- plus Rückfahrt) war tatsächlich wahnsinnig günstig, viel billiger als diese Taxifahrt. Mit dem Auto wäre ein Besuch für eine so kurze Zeit in Rendsburg bei Dir nicht möglich gewesen, deshalb fälle ich trotz des Stresses kein Scharfrichterurteil über die Bahn.
Ich ärgere mich aber darüber, dass ihr Potential nicht ausgeschöpft wird und stattdessen die Gelder in die Straße investiert werden.
Karl
taralenja und co
Heute war ich bei meiner Friseurin, einer 35-jährigen jungen Frau, die ich seit fast 20 Jahren sehr bewundere: sie machte mit 19 Jahren ihren Meisterbrief, eröffnete dann nach und nach insgesamt 3 Salons (einen davon in der Senioren-Residenz Augustinum).
Dazwischen begann sie eine Beziehung zu einem Mann, aus der auch ein nunmehr 5-jähriger Bub hervorging. Sie lebt in einer eigenen Wohnung auf dem Bauernhof-Grundstück ihrer Eltern, die sich auch um den Buben kümmern und bis vor kurzem auch noch um den sehr netten Hund. Den brachte sie vor längerer Zeit von einer Türkei-Reise mit nach Deutschland - jetzt ist er allerdings verstorben und ruht im Garten des elterlichen Anwesens unter einem Baum, wo er sich immer in den Schatten legte.
Die Probleme in den Salons werden immer grösser, weil geeignetes Personal absolute Mangelware ist. Die Beziehung ist beendet,der Kindsvater weigert sich auch, Unterhalt für den gemeinsamen Sohn zu bezahlen und reduzierte seine Arbeit,damit er dafür nicht juristisch belangt werden kann.
Da sie aber ein wie auch immer geartetes Verhältnis ihres Sohnes zum Vater aufrechterhalten möchte, besteht auf dieser Basis noch Kontakt.
ich bedauere diese junge Frau sehr und es ist unmöglich, ihr wirkliche Ratschläge zu geben. Ich hoffe jedoch, dass sie stark bleibt und sich das Blatt bald mal wieder zu ihren Gunsten dreht - sie hätte es wirklich verdient.
Einen ersten Schritt machte sie nun, in dem sie einen jungen Flüchtling, der mit seinen Eltern als kleiner Junge vor 7 Jahren zu uns kam, als Azubi beschäftigen wird. Der junge Mann besuchte zwischenzeitlich Kindergarten und Schule, spricht natürlich gut Deutsch und ist daran interessiert,diesen Beruf zu ergreifen. Hoffentlich klappt es. Olga
So.... bingo!
Nun hat uns während des Abendspaziergangs mit Enya doch ein unvermutet starker Regenschuer erwischt.
Nach kurzem Zögern habe ich mich.... gefreut.
Runter damit, jeder Tropfen ist kostbar!
Ich würde mich über Regen auch freuen. Es wird ein weiterer heißer Sommer in Spanien. Und es ärgert mich ganz furchtbar dass die Waldbrände durch Brandstiftung herbeigeführt wurden. Was geht in den Menschen vor, die die ohnehin gestresste Natur mutwillig vernichten 😡
Das ist so schlimm mit den Waldbränden und der Brandstiftung in Spanien!
Wir haben es im Sommer bei der Anreise nach Cómpeta mal erlebt, dass über den dort angesiedelten Dörfern ein riesiger und alles vernichtender Waldbrand tobte. Freunde, die nah am Wald wohnen, mussten evakuiert werden. Zum Glück haben weder sie noch ihr Haus Schaden genommen, obwohl das Feuer tatsächlich bis zu ihrer Grundstücksgrenze reichte.
Ein riesiges Waldgebiet war vernichtet. Für lange Zeit.
Und so etwas passiert regelmässig, jedes Jahr.
Ein spanischer Freund, der in Granada aufgewachsen war, erzählte davon, dass - wie sie in der Schule gelernt hatten - "Früher sich ein Affe von Granada bis zur Küste durch den Wald hangeln konnte, ohne nur einmal der Boden zu berühren".