Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4

Ich habe mich gefreut, dass mein kleiner Freund Mohammad heute so gut gelernt hat.
Gestern war es recht mühselig - deshalb heute die doppelte Freude.
Seija

 

Das ist nicht das Thema @Lorena!

Wach werden wir. Dafür sorgt schon der vierbeinige Wecker, der uns mehr oder weniger liebevoll seine Vorderpfote ins Gesicht haut.
Meinem Mann geht es in der Hauptsache um den Klang!

alles klar @Enya

Bei Musik bin ich auch sehr empfindlich,
da kann ich Deinen Mann verstehen.

LG Lorena

Rossini???
Ich sehe es nicht in der Oper, sondern  im Schauspielhaus als Stück von Schiller, nix mit Rossini. 😉
Ganz im Gegenteil, da soll ne Rockband dabei sein.

Nun habe ich mich wirklich gewundert, Rispe. Ich habe im Netz nachgeguckt. Wilhelm Tell - modern... uiuiuiui ... ich merke schon, da bin ich ja wirklich von vorvorvorgestern. Im Theater war ich ohnehin wahrscheinlich mal vor gefühlten 100 Jahren.
Dass mein Gedankensprung zu Rossini schon leicht daneben war, habe ich später auch gemerkt.
Vielleicht schreibst Du was darüber, ob Du Dich über diese Inszenierung gefreut oder ev. gewundert hast.
Gruss Inge

Liebe Inge,
dein Gedankenspruch von Rossini war gar nicht daneben, es gibt das Stück ja auch als Oper von Rossini, die kenn ich aber auch nicht.
Aber du fragst genau im richtigen Moment, ich wollte nämlich gerade was dazu schreiben: nämlich, dass ich seit Jahren nicht mehr so eine gute Inszenierung eines Theaterstücks gesehen habe wie gestern Abend diesen großartigen Tell. Es war wirklich umwerfend. Toll gespielt von hervorragenden Schauspielern. Die ganze Inszenierung von einem Schweizer Regisseur war überhaupt ausgesprochen gut, er hat die Aktualität des Stoffs herausgestellt, man konnte zwischendurch an die Ukraine denken oder auch an andere Völker, die nicht frei sind wie die Palästinenser oder die Kurden. Die Rockmusik passte sehr gut dazu, auch wenn sie mir mal wieder zu laut war, aber ich fand sie gut, weil sie genau richtig eingesetzt wurde.
Und nach dem Stück haben die Schauspieler für ein Kinderheim in der Ukraine gesammelt, das hat mich auch sehr gefreut. Irgendwie witzig war, dass der, der den Tyrannen gespielt hat, einer der Sammler war und man ihn so auf der anderen Seite wiederfand. 😉

Das alles war ein sehr bereichernder Abend. Es hat gut getan, mal wieder ein so bewegendes Theaterstück zu erleben, ein hochmoderner Klassiker, der nicht verfälscht wurde, die Schillersprache blieb so wie sie war, und nichts gekünstelt Modernistisches wurde eingebaut wie sonst so oft heutzutage, weshalb ich schon oft frustriert war im Theater.

Alles in allem: ich zehre heute noch davon, wie man merkt, und bin sehr froh, das gesehen zu haben. 😊
 

Mich wundert immer wieder, dass in einigen Threads die Antworten klingen, als würden sich die Leute den ganzen Tag nur informieren zu allen möglichen Themen, um sachverständig antworten zu können - wo nehmen sie bloß die Zeit her???
Soll ich mich heute freuen, dass es wärmer ist oder ärgern, dass es wieder windig wird???

LG barbarakary

Polizeihund RIO wo Snap wegen seinem Eintritt in die wohlverdiente Hunde-Pension abgelöst hat bekam jetzt ein neues Brustgeschirr und ist sehr stolz darauf. Bild unten Rio als Welpe. 😆Phil.,

Ich freue mich jetzt mal ne Weile, denn ich habe heute meine "Osterhasen-Werkstatt" eröffnet. Die ersten 6 Eier sind fertig bemalt. Es folgen noch etliche, am Ende werden es etwa zehnmal so viele sein. Ich mache es mir inzwischen etwas leichter, denn ich kaufe bereits gefärbte Eier ein, die dann mit Stiften bemalt werden. Das ist ein altes Bild. Wenn ich fertig bin und noch hier im ST, dann schicke ich eins von diesem Jahr.
Simiya

Ich freue mich, dass ich gestern in einem Heft gelesen habe, warum man ursprünglich die Eier gefärbt hat: 

Die einzige damals mögliche Art, Eier zu konservieren, war, sie zu kochen. (Später kam dann noch das Einlegen in Wasserglas dazu). Damit man die rohen von den gesottenen unterscheiden konnte, gab man beim Kochen der weissen Eier Zwiebelschalen bei. Denjenigen, die schon braun gelegt wurden, kritzelte man etwas in die Schale. Dann merkten wohl schlaue Bauernfrauen, dass man beim Sieden den Eiern Kräutlein umbinden konnte, sie dann also an diesen Stellen weiss blieben. Und schon waren die ersten Ostereier "geboren".

Ach ... wenn ich könnte, wie ich wollte, liebe Rispe, könntest Du mich mit Deiner Begeisterung richtig anstecken. Das wäre sogar das erste Mal, dass ich das Schauspielhaus besuchen würde. Ich kenne nur die Tonhalle von innen. Aber eben, Theater und Konzerte kann ich leider schon seit längerer Zeit nicht mehr besuchen.
Vielen Dank für Deinen sehr interessanten Bericht.
Lieben Gruss - Inge