Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Ich bin nicht bereit, dies mit Dir zu diskutieren.
karl
Guten Morgen, Mareike,
es kommt nicht darauf an, wo ein Zitat herkommt. Glaubst Du wirklich, Digi wäre sich all dessen bewusst gewesen, was Du zu erklären versuchst, als er das schrieb? Das glaube ich nicht. Der Bezug von ihm auf das Zitat seiner Mutter sollte "Andersartige" verletzen und/oder diskriminieren, oder zumindest nahm er so eine Verletzung in Kauf. Hätte er es nicht so gemeint, wie er es schrieb, hätte er sich entschuldigt.
Ich wäre allen sehr dankbar, wenn dieses Thema jetzt endlich beendet würde.
LG
DW
Warum musst Du diesen Mist auch noch vollständig als Zitat wiederholen?
Sensibel ist das nicht!
Zornig, Karl
Das kann ich Dir sagen Karl, weil die Bibel für mich kein "Mist" ist (und für viele andere user sicher auch nicht, auch wenn sie nicht darüber reden) und ich bin nicht gläubig.
Mich erinnert Dein Satz an Äußerungen, die ich in der Schule anhören musste, weil ich konfirmiert worden bin statt die empfohlene Jugendweihe in Anspruch zu nehmen.
Michiko
Lieber Karl,
ich sehe in Mareikes Beitrag zwar keine Relativierung, sondern einen Erklärungsversuch, aber ich gebe Dir insofern Recht, als es langsam reicht, hier, in diesem Thread, weiter "über" behinderte Menschen zu reden.
Ich kann abschließend nur sagen, dass es für mich ein Ur-Schock war, als ich 1984 während meines Studiums zu einem Seminar in der "Tötungsanstalt Hadamar" war, dort lesen musste, dass im dritten Reich dort 14500 behinderte Menschen vergast worden sind, und unter den "Arten der Behinderungen" lesen musste, dass auch ich dazu gehört hätte.
LG
DW
1.Einige haben hier bereits wieder den Faden aufgenommen, der
diesem Thread entspricht mit Freuen, Ärgern und Wundern......
2.Aber Einige können einfach nicht aufhören, eine Sache
"breitzuschlagen", die als Diskussion für diesen Thread nicht
vorgesehen ist.
Ich freue mich über 1. und ärgere mich über 2.
und wundere mich, daß Einige es einfach nicht kapieren wollen.
C.S.
@Mareike,
da bringst Du gewaltig etwas durcheinander:
"Krüppel" ist eine abwertende Bezeichnung für einen Menschen mit einer körperlichen Behinderung.
Und da ändern auch Bibelzitate nichts daran. Die Bibel wurde in einer Zeit geschrieben, in der eine Körperbehinderung als Schande und übler Makel angesehen wurde.
Deine anderen Zitate, die Du so fleißig für uns gesammelt hast, beziehen sich auf charakterliche Eigenschaften, die durchaus ihrem Träger angelastet werden können.
und
Zitat Mareike:Die Aussage des Zitats mit der Interpretation ist unglaublich menschenverachtend! Wie man so ein Statement überhaupt verwenden kann, entzieht sich meinem Verständnis.
"15. Wâri di vör dönnan, diar God tiakend hea. (Nordfries.) – Johansen, 74; für Amrum: Haupt, VIII, 359, 130.
Wahre, hüte dich vor denen, die Gott gezeichnet hat, d.i. vor Krüppeln, Buckeligen u.s.w.
Ich kann nicht verstehen, dass gerade Du die Bezeichnung "Krüppel" rechtfertigen willst. Menschen mit körperlichen Behinderungen haben genug Probleme und müssen sich nicht noch beschimpfen lassen
Für mich ist das ein Begriff, der nicht zu meinem Wortschatz gehört.
Margit
P.S. @mareike
Leider steht in der Bibel auch viel Mist. Das würde Dir auch der frömmste Theologe bestätigen. Und wir sollten uns nicht gerade die dümmsten Sprüche zu eigen machen.
Guten Morgen !
1.Einige haben hier bereits wieder den Faden aufgenommen, der
diesem Thread entspricht mit Freuen, Ärgern und Wundern......
2.Aber Einige können einfach nicht aufhören, eine Sache
"breitzuschlagen", die als Diskussion für diesen Thread nicht
vorgesehen ist.
Ich freue mich über 1. und ärgere mich über 2.
und wundere mich, daß Einige es einfach nicht kapieren wollen.
C.S.
geschrieben von CharlotteSusanne
Und nun denkst Du, Du befriedest mit Deinem Kommentar diesen Faden? Ich hatte gestern schon mit einem Beitrag zu einem völlig anderen Thema eine andere Richtung eingeschlagen. Habe mich gewundert, dass Mareike noch einmal Stellung genommen hat zum besser abgeschlossenen Thema, aber ihr eine Antwort zu geben, zumal ich Ähnliches schrieb, ist ja nicht verboten.
Michiko
"Wir" empfinden es nicht nur - es ist diskriminierend!
Das Wort Krüppel kommt kaum noch in unserem Sprachgebrauch vor.
Wir empfinden es als diskriminierend.
Mareike
Der Begriff „Krüppel“ sollte Mitleid für „das Elend“ erregen. Es gab jedoch schon früh Kontexte, in denen der Begriff „Krüppel“ nicht gerne verwendet wurde. Im 20. Jahrhundert bezeichnete man im Krieg verwundete Soldaten als „Kriegsbeschädigte“, um eine höhere gesellschaftliche Anerkennung für ihren Einsatz auszudrücken.
Wertvolle Arbeitskraft versus Versuchsobjekt
Im Nationalsozialismus wurden „körperlich behinderte Volksgenossen“ als brauchbare Arbeitskräfte in das deutsche Wirtschaftsprogramm eingegliedert. Menschen mit einer chronisch psychischen Krankheit oder einer „geistigen Behinderung“ hingegen wurden häufig als „nicht lebenswert“ betrachtet und im Zuge der „Euthanasie“ umgebracht.
Zu der Zeit trat der Begriff „geistig Behinderter“ im Reichsschulpflichtgesetz (1939) zum ersten Mal auf – eine Aufwertung des „Schwachsinnigen“ des 19. Jahrhunderts.
„Behinderter“ war nach 1945 die allgemeine Bezeichnung in der Amts- und Gesetzessprache."
„Behinderung“ – Bedeutungswandel eines Begriffs
Edita
Tja Schorsch.😉😁😀🤣😂
Du kennst den Spruch: Ausnahmen bestätigen die Regel?! 😅
Mareike
******************************************
Das hat mich gefreut.
Heute morgen war ich zu meiner Versicherung.
Als ich mich wieder zu meinem Auto begab wo neben einem Schulhof stand, kam plötzlich ein Fußball geflogen, ich sprang sofort hinterher und bremste den Ball ab daß er nicht in die Hauptstrasse flog.
Ich trug den Ball zu den Schüler zurück wo hinter dem Schulhofgeländer dem Alten nachschauten und auf ihren Ball warteten, um weiter zu Spielen. Ich genoß im Tenor, ein grosses Schüler - Dankeschön. Phil. 😉