Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
du hast recht=gefreut, guter Rad teuer, sagte mal ein Migrant.
recht hatte er, auch damals schon.
Ja, auf dem Bild das bin ich (gewesen), aber ohne Motor, später folgte auch mal ein uraltes mit Zündapp-Hilfsmotor.
und hier bin ich auch:
Es ist so weit. Die Stadt Achim mit ihren Ortsteilen will demnächst die Straßenbeleuchtung zwecks Sparmaßnahmen abschalten. Ich habe schon damit gerechnet, dass das kommen wird. Werktags von 23 bis 5 Uh und an Wochenenden von 1 bis 5 Uhr wird es dunkel werden. Nur an Fußgängerüberwegen soll es noch ein wenig funzeln. Der Sturm der Entrüstung wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. Mitstürmen werde ich nicht, denn ich kenne den Zustand der ausgeschalteten Straßenlaternen noch aus den 80er-Jahren. Da brannten die Laternen auch nicht die ganze Nacht. Ich wohne etwa 200 m von der Landesgrenze zu Bremen entfernt. Wenn wir damals mit dem Bus aus Bremen kamen und an der Haltestelle auf der Bremere Seite ausstiegen, sahen wir auf der niedersächsischen Seite nichts mehr, alles duster. Ich hatte damals immer eine Taschenlampe bei mir, um die Schlaglöcher besser erkennen zu können. Bei Regen hatte man sonst ganz schnell nasse Füße. Zu der Zeit waren die Wege in unserem Dorf noch lange nicht alle asphaltiert und sind es auch heute noch nicht. Aber die Taschenlampen sind besser geworden. Ob ich in Zukunft eine benötige, weiß ich nicht. Nach 23 Uhr bin ich mit meinen bald 82 nicht mehr oft unterwegs. So kommt alles, was schon mal war, jetzt wieder. Haben wir alles in den 40er und auch noch 50er Jahren selbst miterlebt. Keine Kohlen, kein Brennholz, Öl gab es sowieso nicht, unsere Dorfschule hatte nur 4 Klassenzimmer und die wurden per Ofen mit Torf beheizt. Jeden Tag wurden zwei Kinder, egal wie alt, 1- 8. Klasse dazu verdonnert, den Ofen am Laufen zu halten. Klappte alles, jeder hatte es schon zu Hause gelernt. Mein Vater war Eisenbahner und schob seinen Dienst abwechselnd mal auf einem Stellwerk, dann an einem Schrankenwärterposten oder auf dem nächsten Bahnhof auf Bremer Seite. Dem waren die Leute, die von den Loks die Kohlen klauten, wohlbekannt. Er selbst hatte immer Sehschwierigkeiten, denn die Diebe entkamen meistens und verloren dann auf dem Weg ins Dorf etwas. Das sammelte er dann auf. So machten es alle Eisenbahner. Damals. Heute ist alles anders. Gas kann man ja auch nicht in Säcke oder Taschen packen und klauen. Allerdings könnte es sein, dass sich Diebe in der nun bevorstehenden dunklen Zeit mit ausgeschalteten Straßenlaternen andere lohnende Ziele aussuchen. Deshalb haben wir schon seit Jahren (nach einem Einbruch in unsere Hütte) eine Kamera installiert und rund ums Haus Solarlampen mit Bewegungsmelder angebracht. Jetzt hoffen wir, dass sich diese Technik bewährt und wir von Ungemach verschont bleiben. Es scheint sich der Spruch zu bewahrheiten: Leute, kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten. Allen hier noch einen schönen Restsonntag und morgen einen friedlichen 3. Oktober. LG Zausel2
Ich hab noch was vergessen. Unsere Tageszeitung, der Weser Kurier, hat bis jetzt immer noch eine Sonntagsausgabe herausgegeben. Letzte Woche wurde uns mitgeteilt, dass das jetzt vorbei ist. Heute sitze ich das erste Mal ohne Zeitung hier. Dafür war die gestrige ganz schön dick. Also habe ich mir ein paar Seiten ungelesen für heute morgen weggelegt. Der Grund für diese Maßnahme: Sparen. Gruss Zausel2
das Einsparen des Sonntagszeitungsausträgers gibt es bei den Stuttgarter Nachrichten schon länger. Wie im Fall des Weser-Kurier ist samstags eine "Wochenendbeilage" einbezogen. Mit Rätselteil usw.
Eine Zustellerin ist hier im ST. @Brita (ich darf das sicher sagen) freut sich auch, dass sie sonntags mal nicht so früh raus muss.
Deine Kindheitserinnerungen teile ich mit dir. Es war bei uns (in Bonn) ähnlich. Wir haben sparen und wirtschaften gelernt. Den allergrößten Respekt habe ich vor meiner Mutter.
Sorgen mache ich mir um unsere Nachkommen.
Einen angenehmen Resttag wünsche ich uns allen
Ingrid60
Gefreut habe ich mich über dieses Stück
und ich wünsche mir, dass es viele Menschen inspiriert.
Adoma
Ich musste weinen, als ich das Lied gehört habe. Ich habe auch zwei Söhne.
Ich habe sie vor 30 Jahren darin bestärkt und unterstützt, dass sie Zivildienst geleistet haben.
ohweh, gar nicht gut ..
da bin ich froh, dass wir hier in unserem kleinen Ort seit einem Jahr die Straßenbeleuchtung selbst an und ausschalten können, und zwar über ein APP, dann sind die Laternen im Umkreis von 150m für 3 bis 10 Minuten an, je nach dem wie man es braucht - bei der abendlichen Gassi Runde z.B. Die Umrüstung war nicht einmal teuer und hat sich gelohnt. Lohnt sich aber nur für kleine Gemeinden.
Ich habe mich sehr gefreut, dass mein Mann nun wieder länger zuhause bleiben kann, seine Sommerstudenten sind nach einem letzten Höhepunkt, dem Besuch des Oktoberfestes, wieder in ihre Heimat abgeflogen und mein Enzo ist seht froh, endlich wieder ausschlafen und ein wenig faulenzen zu können. Wenigstens diesen Monat
Liebe Klaro,Hallo Juttchen,
ich mußte mich auch erst an den schmalen Sattel und das neue, schnellere Rad gewöhnen. Außerdem hat es keinen Rücktritt, das war auch erst einmal komisch.😆 Aber ich habe die linke Hand immer an der Bremse und wenn ich die ziehe, dann steht das Rad von jetzt auf sofort.😉
Die großen Touren fahren wir nicht am Anfang der Radelsaison. Wir fangen erst ganz langsam an, mit 10 km und dann steigern wir uns. Bis 50 km und dann ist bei mir auch Schluß. Am Ende der Radsaison haben wir dann so ungefähr 2500 km geschafft. In diesem Jahr liegen wir schon drüber. Das ist auch eine Freude für mich.
Danke schön, auch für Dich einen schönen Sonntag
Jutta
das läuft bei uns im Frühjahr genauso ab. Wir kommen dann Mitte des Jahres auch auf 30 km, allerdings halten uns längerer Urlaub von weiterem Training und Muskelaufbau ab. Zusätzlich oder besser gesagt einschränkend sind meine fortschreitenden Rückenbeschwerden, die mich vorsichtig werden lassen.
Ich hoffe, dass es wieder besser wird. Nächstes Jahr wird es sich zeigen...
Schönen Restsonntag, auch allen anderen Radtourenliebhaber,
Klaro
Eine erste Pilzsuche ergab zumindest eine schöne Mahlzeit.
Kristine
Beethovens Neunte wurde interessant interpretiert....👍
Ingrid60
Der 03. Oktober 2013 in Stuttgart