Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Ich schließe mich der Freude an. 😊
Heute habe ich erfahren, dass meine Nachbarn einen kleinen Jungen bekommen haben - etwas zu früh. Ist nicht einfach in Pandemiezeiten und dann noch bei dem vielen Schnee, den wir am Wochenende noch hatten - ich freue mich für sie, dass alles gut gegangen ist.
LG barbarakary
Liebe Kristine,
vielen Dank für diese Information. Man ist diese Hinweise schon so gewohnt, daß man es schon gar nicht mehr ernsthaft registriert. Ich mache auch alles mit der Bank online (Überweisungen, Daueraufträge, kto-Abfragen etc. Aber meine Bitte an einen Sachbearbeiter, mir das Besprochene per Mail zu bestätigen, lehnte er strikt ab, er meinte, solche Dinge verschicke man ausschließlich mit der Post. Auch meine Unterschrift, die
noch nötig war, sollte ich auf keinen Fall per Fax oder E-mail schicken. Also machte ich mich auf den Weg, um es direkt abzugeben - ging ja auch schneller als mit der Post.
Das Internet ist ein riesiger Fortschritt, hat aber seine Tücken und man kann garnicht vorsichtig genug sein.
Rosemarie
Ein sehr guter Freund von uns erhielt vor ca 1 Jahr einen Anruf von Microsoft. Das Gespräch wurde auf Englisch geführt und unser Freund liess sich überreden, die Details seines Computers an diesen fremden Menschen am Telefon weiterzugeben. Binnen kürzester Zeit war sein Konto geräumt; leider erst dann beendete er das Gespräch und sah sich die Scherben an, die dieser Gangster hinterliess.
Er stellte Anzeige bei der Polizei, die ihm aber auch erklärten, dass dies sehr häufig vorkäme und auch die Polizei rät, solche Gespräche gar nicht anzunehmen und umgehend zu beenden, weil Microsoft (die machen ja laufend darauf aufmerksam) niemanden anrufen würde, um solche Details zu erfahren.
Bei unserem Freund war nun das Löschen dieser Bankverbindung erforderlich, ebenso seine Mailadresse usw. Er brauchte einen IT-Experten, der sein System neu justierte und vieles mehr. Letztendlich hat ihn dieser Leichtsinn eine grössere Summe Geld gekostet und viele, viele Nerven.
Auch bei mir ruft immer wieder Microsoft an; die sprechen ein wenig Deutsch mit irgendeinem asiatischen Akzent. Ich beschimpfe die umgehend auf Englisch und hänge ein.
Gerade wir Deutsche sind doch in Sachen Weitergabe von DAten oft so skeptisch und zu Recht misstrauisch - aber leider auch so leichtsinnig, wenn es darum geht, sie völlig Unbekannten zu geben, obwohl praktisch täglich davor gewarnt wird, dies zu tun. Olga
Nun, ich habe mir seit langer Zeit zur Devise gemacht, bei Telefonanrufen, deren Nummer ich nicht kenne, oder die unterdrückt wird, gar nicht erst das Gespräch anzunehmen. Ist die Nummer nicht unterdrückt und auf dem Display sichtbar, schreibe ich sie mir auf und google danach. Bisher war meine Entscheidung nicht den Hörer abzuheben die Richtige, denn die Nummern waren allesamt als Spam und dergleichen gekennzeichnet. Sollte ich dennoch in einer unüberlegten Reflexhandlung den Hörer abgenommen haben, weil ich den Anruf einer mir bekannten Person erwarte, so reichen mir wenige Worte eines mir unbekannten Anrufers, um sofort wieder aufzulegen.
Auf diese Weise bin ich auf der sicheren Seite.
LG,
Drachenmutter
Ich nehme die GEspräche schon an, weil mich das Dauerklingeln stören würde. Und wenn ich den Stecker ziehe (beim Festnetzanschluss) vergesse ich das und dann bekomme ich auch keine Anrufe von Leuten, wo ich gerne angerufen werden.
Was mich nur immer wieder verwundert ist die Resistenz mancher Leute, d.h., alle Warnungen, die laufend von Polizei usw ausgesprochen werden, werden entweder nicht gehört oder völlig ignoriert.
Ist ja ebenso bei den Enkelbetrügern oder den Anrufen falscher Polizisten, denen dann das Vermögen und Schmuck in Tüten übergeben wird, obwohl man keinen von denen kennt. Da ist dann das Misstrauen gegenüber der richtigen Polizei oder den Banken grösser als solchen Verbrechern gegenüber.
Und solange das für die so gut läuft, werden sie ihr "Geschäft" weiter betreiben.
Von solchen Typen wurde ich (leider) noch nie angerufen. Wäre es der FAll, würde ich darauf eingehen und parallel die richtige Polizei informieren und um Hilfe bitte,d amit wir gemeinsam so eine Bande aufdecken könnten. DAs würde mir vermutlich auch noch Spass machen, wenn ich eine Tüte mit alten Zeitungen übergeben würde und im Hintergrund postiert sich die richtige Polizei. Olga
Ich kaufe fast nur noch gebrauchte Bücher, sowohl bei booklooker als auch bei eBay.
Bei beiden habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht und konnte immer gute Bewertungen schreiben.
Ab und zu lag vom Verkäufer auch mal eine Nachricht dabei "Viel Spass beim Lesen " oder ähnliches....
über sowas freut man sich doch wirklich. Grizibella
Gewundert habe ich mich mit etwas Grinsen, über den Stammbaum des lieben Boris Johnson, der mit vollem Namen Alexander Boris de Pfeffel Johnson heisst, eigentich immer 'Alex' genannt wurde und inzwischen Vater von 10 Kindern ist.
Gewundert habe ich mich über seine Vorfahren.
Danach müsste Boris Alex so gut wie von jedem Land in Europa noch etwas Blut in den Adern haben ... also mit dem Brexit gegen seine 'eigentliche Natur' gehandelt haben dürfte. Warum kribbelt es nicht in seinen Adern, so wie bei seinem Vater, der jetzt - 80-jährig- um die französische Staatsbürgerschaft nachgesucht hat ? Sein Sohn aber 2016 seinen amerikanischen Pass abgegeben hat, weil er sonst in den USA weiterhin steuerpflichtig geblieben wäre...
Dass Johnson aber auch über den gemeinsamen Urur....ahn, Karl den Großen, sogar mit dem NRW MP Armin Laschet 'verwandt' sein soll, das hat mich dann doch 'gefreut' - ich kann mir schon denken, wer einer der nächsten Ordensträger wider den europäischen Geist (oder so) sein wird.
Dass er aber wegen eines Seitensprungs des Prinzen Paul von Württemberg (Grossvater des letzten Königs von W.) auch noch Wurzeln im Schwabenland und durch die Heirat dieses ' natural child' (Karoline hiess sie die UrururOma vom Boris) mit einem Herrn Pfeffel aus Neuburg/Donau im Bayernland hatte, das hat mich eher geärgert als gefreut. Von den Stuttgarter Nachrichten wurde er sogar als "Premier mit schwäbischen Wurzeln" tituliert !
Darauf gekommen bin ich, weil der Vater von Boris, der Stanley, ein wichtiger Treiber war, für die Ausweisung von FFH- Naturschutzgebieten in der EU ... und sein ehemaliger Chef hochbetagt vor kurzem gestorben ist.
Wenn's aber so gut recherchiert ist und stimmt, dann ist es echt spannend:
denkt und fragt die Tine
Mein Glückstag war heute nicht - im Gegenteil - ich hatte großes Pech.
Ich habe meinen Schlüsselbund verloren. Fast 3 Stunden alles abgesucht wo ich heute gelaufen bin, dann 4 Straßenbahnlinien hin und her gefahren, weil der Straßenbahnfahrer meinte, vielleicht bekommt er Nachricht, dass ein Schlüsselbund in der Bahn aufgefunden wurde oder ein Fahrgast ihn fand und abgab.
Ich hatte Zeit, da ich sowieso nicht in meine Wohnung kam, aber ich bin doch sehr aufgeregt gewesen und dachte, wenn heute noch was Unangenehmes dazwischenkommt, werd ich zum HB-Männchen und komme nicht mehr runter.
Nun dann, es wurde kein Schlüsselbund gefunden und gesucht habe ich auch alles ab, wo ich war.
Wie verhext, er blieb weg. Eigentlich hatte ich einen Zweitschlüssel schon vor Jahren bei einer Nachbarin hinterlegt, aber sie zog vor ein paar Monaten aus und ich habe vergessen, wieder eine neue Heimat für ihn zu suchen. Ich dachte mir auch, ich pass ja immer auf, der geht nicht so einfach verloren. Pustekuchen... heute war es so weit....
Nun ja - es war schon kurz vor 20 Uhr, ich musste einen Schlüsseldienst beauftragen. Er kam sehr schnell, das Schloss musste aber ausgewechselt werden, weil ich zu ordentlich den Schlüssel 2 Mal umdrehte und mit einem Schlüsseldiensttrick und Karte nichts mehr zu öffnen war. So bin ich nun 150 Euro ärmer geworden. Manchmal wird man wirklich nur aus Schaden klug.... und darüber ärgere ich mich, denn es hätte nicht sein müssen.
Aber ich habe mich auch gefreut - das will ich nicht vergessen. Nämlich über den heutigen Frühlingstag.
Kaum 2 Tage ist der Schnee weggeschmolzen, schon stehen auf den Wiesen kleinere und größere Blumeninseln der Frühblüher.
Gewundert habe ich mich heute über mich selbst, dass ich in meiner Verzweiflung über den Schlüsselverlust und die Sucherei nicht die Nerven verloren habe, obwohl mir zum Heulen zumute war und ich mir als der einsamste Mensch der Welt vorkam. In der Straßenbahn dachte ich manchmal, jetzt einfach nur einschlafen... so erschöpft war ich innerlich.
Gruß Lorena