Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Kristine
Freude,weil ich trotz erheblicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen
immer wieder etwas schaffen kann,das nicht nur mir Freude bereitet!
Vor dem Haus habe ich die Blumenkästen bepflanzt vor einigen Tagen
und jeder,der vorbeikommt oder gegenüber wohnt,freut sich daran.
Manche läuten sogar an der Haustür,um mir zu sagen,dass sie nicht aus Neugier vor meinen Fenstern stehen bleiben,sondern weil sie sich an den Blüten freuen.
Noch sind Begonieen und vor allem der blaue "Männertreu" klein,aber in wenigen Wochen werden sie besser zu sehen sein.
In meinem kleinen Gärtle sind besonders die Rosen in diesem Jahr eine wahre Pracht.
Die Ramblerrosen, vor 2 Jahren gepflanzt,ranken üppig über den Hang unterhalb meiner Terrasse und um diese.
Diesen kleinen Ausschnitt möchte ich euch zeigen.
Hummeln, Wespen und wenige Bienen summen zwischen den Blüten und am Ende des Gartens hängt das Futterdrahtnetz,auf dem die Amseln und Stare ihr Futter picken.
Wehe,da ist nichts mehr!!
Dann wird morgens vor 6 Uhr kräftig protestiert,
und weil mein Schlafzimmerfenster geöffnet ist,werde ich von dem -Gezeter geweckt.
Komme ich im Nachthemd mit dem weißen Futtereimerchen raus,bleiben die Vögel auf Sträuchern und Zaun hocken,sie haben gar keine Angst vor mir.
Für die beiden überwinterten Igel,
(ein Freund hat mir nach Vorlage ein tolles Igelhaus gebastelt)
steht immer ein Tonschälchen mit Wasser unter den Sträuchern,
in den Rosenbögen und am Terrassendachrahmen hängen Futterhäuschen und Wassertränken,in denen auch gebadet werden kann.
Eine Ecke vor meinem Gärtle,die immer gemäht wurde,durfte ich auf Anfrage als Blumenwiese anlegen.
Es ist wichtig für mich,dass ich nicht nur für mich ein angenehmes Altwerden geniesse!
Dass ich in kleinem Rahmen etwas schaffen kann,das auch andere erfreut und einigen Tieren Nahrung und Unterschlupf bietet,
gibt mir das Bewußtsein,noch:
dazu zu gehören!
old_go
p.s.
Dieses Futtergestell hängt unter dem Tomatendach und eignet sich hervorragend als Amselfutterplatz,weil ganz feinmaschiger Draht verhindert,dass das Weichfutter fault.
Kann nicht selbst vorbei kommen, um die schönen Blumen und Pflanzen zu betrachten. Erfreue mich an den Fotos! Danke!
Das sieht ja alles ganz toll aus und man spürt aber auch, welch Mühe du dir gibst, auch wenn es vielleicht nicht mehr so locker von der Hand geht. Es sieht sehr schön aus !!!
Ich finde es auch schön, zu pflanzen und zu sehen zu können, wie alles wächst und gedeiht...herrlich einfach.
Kristine wünscht weiterhin viel Spaß !
Ein paar Bilder von unsere Terrasse
auch ich hatte mal einen sehr großen "Traum von einem Garten"
und einen ganz fleißigen "Gartenzwerg", den ich so nennen durfte,weil er wirklich klein war,spindeldürr,aber als Gärtnerrentner mit dem Fahrrad kam um mir zu helfen,aus einer Wüste einen Garten zu schaffen.
Nun lebt er nicht mehr,und ich bin mit fast 91 Augusten unendlich glücklich,
so eine schöne letzte Hütte bewohnen zu können und in einem kleinen Gärtle "Erde unter den Fingernägeln" wegbürsten zu müssen,
denn,nicht bei allen Gartenarbeiten mag ich Handschuhe anziehen.
Alles Gute und im Übrigen habe ich nie Handschuhe bei der Gartenarbeit an..., ich muss fühlen, was ich da mache, das war schon immer so. Lieber bürste ich mir die Hände !
Kristine
Gerade habe ich im Garten eine Terrasse gekehrt, die selten benutzt wird, weil sie meist im Schatten liegt. Beim Umstellen eines großen Blumentopf wuselte es darunter am Boden von Kellerasseln, aber auch eine schwarze Nacktschnecke mit leuchtend orangerotem Bauch lag am Rücken darunter.
Beim nähreremHinsehen hatte die Schnecke einen eingeringelten Schwanz und vier Beinchen - und bewegte sich nicht.
Ich dachte schon, ich hätte das Tierchen durch das Versetzen des Topfes verletzt oder gar getötet, und wollte es mir genauer ansehen. Ich schob also vorsichtig ein großes Blatt darunter und drehte es auf den Bauch.
Da hatte ich doch das Gefühl, dass es mich ansieht und eines seiner Beinchen bewegt.
Also legte ich es erst einmal mitsamt dem Blatt in einen Blumenuntersetzer und wartete ab.
Gefreut habe ich mich, als es plötzlich putzmunter wurde, über den Rand des Untersetzers kletterte und blitzschnell das Weite suchte.
Gerade konnte ich noch ein Foto machen, bevor es ganz verschunden war:
Ich vermute, dass es sich um einen Bergmolch handelt.
Margit
😄
Ich dachte schon: Schnecke?!
Ja, von den Molchen habe ich auch etliche im Garten. Die stellen sich gerne tot, wenn sie gestört werden.
Gestern war ich kurz in der Küche und ich sehe nur aus dem Augenwinkel heraus etwas Schwarzes und schon machte es "platsch"...als ich dann hinsah, war es wohl ein junges Amselchen...ganz benommen saß es da und nach 30 Sekunden in etwa flog es wieder weg.
Hoffentlich hat Vögelchen sich "gemerkt"...durch Scheiben kann man nicht hindurch fliegen...
Kristine
Genauso blau-schwarz sahen die "Salamander" im Karwendel aus, die uns auf Wanderungen in höheren Regionen immer über den Weg gelaufen sind. Toll, daß sich so ein Molch zu Euch n den Garten verlaufen hat.!