Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Liebe Margit, mach dir nichts draus, das ist alles relativ. Für mich und andere siehst du gar nicht aus wie eine Oma, aber für das junge Gemüse dann sicher doch. 😉
Ich habe auch immer behauptet, dass ich viel jünger aussehe und mich niemand für eine Oma hält. In letzter Zeit passiert es mir aber doch hin und wieder, dass mir jemand von besagem jungen Gemüse einen Platz in der Bahn anbietet, Gott sei Dank nicht zu oft, denn das führt mir immer vor Augen, dass ich alt bin. 😊
Und nun kann ich dir zum Trost berichten, wie es mir gestern gegangen ist. Da bot mir eine Frau um die fünfzig einen Platz an, allerdings einen, den sie gerade ansteuern wollte, sie bot mir nur den Vortritt an, was die ganze Sache etwas harmloser machte. 😉
Wenn die für mich extra aufgestanden wär, wäre mein Tag gelaufen gewesen. 😥
Pippa
Liebe Pippa, nur unter uns zwei:
Eigentlich war ich gestern ganz froh, sitzen zu können, denn von der vielen Latscherei in der Stadt war ich ganz schön geschafft.
Aber sag's nicht weiter! 😉
Zuerst habe ich mich gefreut, weil eine unserer Nachbarinnen nach ihrer Hüftoperation wieder auf den Beinen ist und kleine Spaziergänge unternimmt. Die Dame ist 85 Jahre alt.
Dann habe ich mich gewundert, weil sie im Dunkeln mit ihrem großen Labrador unterwegs ist und zwar auf Feldwegen die sich kreuz und quer durch das Campo ziehen.
Geärgert habe ich mich, weil sie total stur darauf beharrte, dass man sie schon finden würde, wenn ihr da draußen etwas passiert. Meine Antwort war, dass keine Chance bestehen würde, da sie ja auch ohne Handy unterwegs ist.
Ich werde ihre Antwort „mind your own business“ beherzigen ☹️.
Das ist wirklich unglaublich! "Don't mind" don't bother -
anstatt daß sie froh wäre, daß sich eine Nachbarin für sie interessiert!
Die wird noch einmal froh sein, wenn sich jemand Gedanken um sie macht!
Liebe Bruny, ärgere dich nicht sondern bleib so achtsam wie Du bist!
Tja liebe Rose42, es ist offensichtlich leichter Watschn zu verteilen, als Danke zu sagen 😢.
Bruny
Wenn ich mir die Aussagen dieser Lady mit "mind your own business" oder "don't you bother"
zu eigen gemacht haette, waere meine Asche schon laengst mit den Wellen des Atlantik
weggespuelt worden.
3x bin ich auf dem Patio vor meinem Apptm. auf dem Boden gelandet, und nur der schnellen
Reaktion und der Hilfe meiner Nachbarn habe ich es zu verdanken, dass ich noch immer hier
bin - allerdings jetzt etwas vorsichtiger re. wo und wie ich mich vorwaertsbewege 😉.
Man kann dieser Dame nur wuenschen?, dass sie in der Senkrechten bleibt.
Und Du, Bruni, aergere Dich nicht - die Ignoranz dieser Lady ist es nicht wert.
"So long" und LG, Ruth
spiele mit Deiner Morena, und Dein Aerger ist vergessen.
Vielleicht fühlte sie sich auch bevormundet?
So ganz alleine ist sie ja nicht mit ihrem großen Hund.
So ist anzunehmen wenn ihr etwas passiert, sie fällt oder ähnliches, daß der Hund laut darauf aufmerksam macht.
Wer weiß wie viele gute Ratschläge sie ständig zu hören bekommt, vielleicht war sie auch genervt davon ?
Monja.
Bevormundet? Ich habe sie nur darauf hingewiesen, dass es gefährlich sein könnte so weite Wege in der Dunkelheit zu gehen. Da sind ca. 50 Km verschlungene Trampelpfade, ohne Beleuchtung dafür schlechter Untergrund, streunende Hunde und kein Mensch weit und breit und ein gehbehinderter alter Mensch. Da ist das Unglück vorprogrammiert.
Ich selbst habe mich erst vor ein paar Tagen verlaufen, aber ich habe eine GPS Watch am Arm mit SOS Funktion und immer ein Handy dabei.
Nein, Monja, alleine ist sie nicht mit ihrem Hund nur ..........bist Du sicher, dass in einem
grossen Waldgelaende stets Jemand in der Naehe ist der das Bellen des Hundes gehoert haette?
Nun, ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein Gluecksfall gewesen waere.
.
Bei ausgewiesenen Wanderwegen -so wie sie in Deutschland zahlreich vorhanden sind -
waere sicherlich Jemand in der Naehe gewesen, aber nicht in einem Gebiet 'Natur pur',
das so riesig ist, dass die Menschen hier Markierungen an den Bauemen hinterlassen
um sicher zu gehen, wieder aus diesem herrlichen Dschungel heraus zu kommen.
Ich selbst habe mit meinem Mann und 5 grossen Deutschen Schaeferhundrueden am Rande
eines solchen Gebietes gelebt und bin niemals ohne Handy und Funkgeraet (falls das Handy
keinen Empfang bekommen haette) alleine mit den Hunden da durch gewandert.
Niemand haette das Bellen von 5 Hunden gehoert, sobald ich weiter von der Strasse
entfernt war.
Was diese Lady da anstellt, ist unverantwortlich. Wieviele Retter muessen solche Menschen
suchen wenn sie als vermisst gemeldet werden? Mit schweren Jeeps und Hubschraubern
suchen sie hier oftmals tagelang bis zur Erschoepfung.
Ich finde, auch das Verstaendnis fuer manche 'Unbedachtheiten' sollte ein bestimmtes Limit
nicht ueberschreiten.
"So long", Majorie