Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Oh Heide, da beneide ich Dich! Das ist wirklich eine Stadt, in die man immer und immer wieder reisen kann und immer wird man etwas neues entdecken! Ich war mit meinen beiden grossen Jungs (Enkel) vor 4 Jahren dort und sie haben mich überredet, eine Roof-Top-Tour mitzumachen und auch, wenn ich die ersten Meter etwas unsicher war - diese Wanderung über den Dächern der Stadt war ein einmaliges Erlebnis! Wenn Du einigermassen trittsicher bist, solltest Du da unbedingt auch machen! Kostet nur wenige Euro. Ich mag es ja, immer ein paar skurrile und ungewöhnliche Sachen in einer fremden stadt anzusehen und zu unternehmen. So habe ich mir lieber (schon aus beruflichem Interesse) das Hygienemuseum angesehen, das Siegmund Freud - Traummuseum und das Russische Museum für Militärmedizin als die Eremitage, man möge mir verzeihen - aber da war die Warteschlange soooooo lang.
Ja, die Warteschlange ist irre lang.
wir waren damals mit der EUROPA unterwegs, hatten den Vorzug, vor allen Anderen dort
hinein zu kommen. Das war im Nachhinein betrachtet, ein unheimlicher Vorzug.
Von der Besichtigung kann ich heute noch total schwärmen. Leider braucht man wirklich TAGE,
um alles zu sehen.
WoSchi, blöd ist bei Schiffsreisen in bekannte Städte ja häufig, dass man sich einer Gruppe anschließt und oft nur das sieht, was gerade angeboten wird. Und das sind tatsächlich meist Objekte oder Stätten, die eh völlig überlaufen sind. Von daher ist es schon prima, wenn man sich im Vorfeld interessante Tipps geben lassen kann und versucht, am Tag der Tage einiges Interessante auf eigene Faust zu erkunden.
Ich danke Dir - meine Vorfreude steigert sich.
Heide
Ich finde kleinere Reiseepisoden immer gut, kann man mal auch aus anderer Sicht (Insiderwissen) manches entdecken und vielleicht für sich selbst irgendwann mal nutzen...
Kristine
Hallo Heide, ja das kenne ich nur zu gut - so schön wie eine Kreuzfahrt auch ist, das gedrängel und die ewige Warterei, selbst denn die Gruppen von den schiffen vorrangig behandelt werden, das ist Stress pur. Zum Glück kann man sich ausklinken und dank Internet vieles vorab selbst organisieren, dazu noch preiswerter und eben individueller. Wir hatten uns über Internet einen lokalen Guide bestellt, eine Studentin der Architektur und sie hat uns ganz toll betreut. Und so individuell unterwegs hat man auch noch Gelegenheit, ins Pyshechnaya Doughnut Café zu gehen, Tee zu trinken und die herrlichen russischen Pyshki (Doughnuts sind dagegen süsse Pappe :-) ) zu geniessen. Ganze 10 Rubelchen, also 1,50 Euro, haben wir für 5 Stück, dick mit Puderzucker und eine Tasse schwarzen, heissen Tee bezahlt. Man sitzt in dem kleinen Laden und hinter der Theke sieht man die rotwangigen russischen, rundlichen Frauen den Teig ausrollem ... und draussen auf der belebten Shoppingstrasse tobt das Leben :-) Achja, shoppen --ich hab mal die Adresse herausgesucht: Zhelyabova 25, Bolshaya Konyushennaya ul., 25.
Ja, die Rumschieberei der Massen hast Du erst dann zufriedenstellend gelöst,
wenn der Guide seine Zeit nur Dir ganz allein spendet.
Mit der Meute sieht man so gut wie nix.
Man kann sich nicht mal daran erinnern, ob und wo man war.
Vitamin-B und Vitamin-M lösen wie stets manche Sachen ganz einfach und elegant.
Und vergiss den Borschtsch nicht, notfalls den Kwass.
Achtung mit Kwass, kann durchschlagenden Erfolg haben.
Da ich im Haus gerade einige Zimmer "neu" einrichte
habe ich heute einen Blick in das "Möbellager"
meiner Eltern geworfen - (nach dem Tod meiner Mutter wurde alles
in einem Möbellager/Möbelbox - ähnlich einer Garage - eingelagert)
In einem Karton in der äusserten Ecke
habe ich einen Überraschungsfund gemacht:
MEINE uralte Revox-Stereoanlage, inkl. dieser Tonbandmaschine mit den
riesigen Spulen aus den 70er Jahren ist noch da - verstaubt
und ohne Lautsprecherboxen - aber egal. Einige alte Schallplatten und
noch original verpackte Tonbandspulen waren auch noch mit in der Kiste.
Ich hatte gedacht, das Ding wäre schon seit Jahrzehnten entsorgt -
muss aber - wohl im Keller meiner Eltern im besagten Karton - "überlebt" haben.
Jetzt wird erstmal aufgebaut und getestet !
Gespannt bin ich, ob das Bandmaterial die Zeit "überlebt" hat.
LG
Sam
Mensch Woschi, bevor jetzt wieder angemahnt wird, beim Thema vom Thread zu bleiben, will ich mich doch erstmal wieder richtig freuen, habe mir nämlich sofort die Adresse notiert. Russisch verstehe ich zwar nicht, kann aber sicher auf der Zunge spüren, ob russischer Tee mir auch wirklich gut schmeckt. Bevorzuge nämlich Kaffee.
Spasibo
sagt Heide
[...]NEID!
MEINE uralte Revox-Stereoanlage, inkl. dieser Tonbandmaschine mit den
riesigen Spulen aus den 70er Jahren ist noch da - verstaubt
und ohne Lautsprecherboxen - aber egal. Einige alte Schallplatten und
noch original verpackte Tonbandspulen waren auch noch mit in der Kiste.
[...]
Die Revox A77 war immer mein Traum. Idealerweise das Modell HS mit 19 od. 38 cm/sec.
det
Na, ein wenig Russisch kannst Du ja doch, Heide !
"Otschen charascho" sagt
Gi.