Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
@Woschi,
stimmt. Umsteigen ist lästig. Glücklicherweise liegt Freiburg an einer IC-Strecke.
Karl
Das hört sich doch super an, heide...viel Spaß dann.
Kristine
Kristine, es sind ja noch einige Monate bis dahin...
Verbunden jedoch mit der Kieler Woche freue ich mich wirklich schon heute darauf, neben Stockholm ect. auch mal St. Petersburg kennenzulernen. Bruny und Carole haben ihre Spuren ja dort schon hinterlassen. Und erneut merke ich: Es gibt noch so viel zu entdecken, und noch mehr freue ich mich darüber, dass mein bald 82jähriger Schatz all die Freude immer noch unermüdlich mit mir teilen will.
Gruß
Heide
@Woschi,Wichtig dabei ist aber doch auch noch, dass er anhält.....
stimmt. Umsteigen ist lästig. Glücklicherweise liegt Freiburg an einer IC-Strecke.
Karl
Ich merke es an vielen Dingen, dass ich alt werde, auch diese Woche mal wieder, aber aus einer ungewohnten Ecke.
Der Mann geht einkaufen , um sich sein Lieblingsbier zu holen. Macht ja sonst niemand. "Guten Tag, mein Name ist Lohse. Ich kaufe hier ein." Ein, zwei Kästen dürfen es gerne sein, aber im Angebot, weil das gleich 12€ spart. Ich will mein Bier, schaue in die richtige Ecke vom Getränkemarkt und sehe es nicht. Das vertraute Etikett lächelt mich nicht an. Es gibt zwar vom Hersteller andere Sorten, aber ausgerechnet mein Bier fehlt. Mist, brummele ich in mich rein. Langsam werden die Vorräte zu Hause knapp und was mache ich dann? Hängt wahrscheinlich mit den Lieferschwierigkeiten wegen der Hitzeperiode zusammen. Das war ja im Juli/August fast wie in der DDR. Ein leer gekaufter Getränkemarkt und Sprüche wie: "Ham wer nich, kriegen wer och nich rein." Leergutprobleme usw.
OK, ich kaufte noch ein bisschen Wasser (auch nicht die übliche Sorte) und fragte dann an der Kasse: "Wann kommt denn mein Bier?" Antwort: "Lieferung ist heute noch nicht rein." Es bestand also noch Hoffnung. Dann fragt mich die Kassiererin: "Was ist denn Ihr Bier?" Ich nannte die Marke und Sorte. "Aber dort drüben steht doch eine ganze Palette davon.", sagte sie. Was? Is nich möchlich. Bin sofort hin und erkannte die Flaschen von eben wieder. DAS war nicht meine Sorte. Die Farbe der Flasche stimmte zwar, aber das Etikett selbst war leer wie ein Blatt Papier, keine Aufschrift, keine Marke, noch nicht mal die Bier-Sorte (Weizen, Pils etc.) war aufgedruckt. Deshalb war ich doch daran vorbeigeschlendert.
Nun musste ich doch mal die Brille rausholen. Immerhin meinte die Kassiererin, es sei mein Bier. Da stand in Mini-Schrift auf dem Rand des Etikett: "Create your own." Und auf der Rückseite stand bei den Zutaten gaanz klein "Pils". Langsam dämmerte es mir. Es war also ein laufender Wettbewerb. Man sollte selber ein Etikett gestalten und die besten Etikettentwürfe sollten eingeschickt werden. Was für junge Leute vermutlich normal war: sie waren neugierig, hatten gute Augen und wollten gern kreativ sein, das war für Rentner wie mich gar nicht existent. Von so einer Kampagne hate ich noch nicht gehört. Anstatt neue Kunden zu gewinnen, kaufen die alten Kunden die Ware nicht mehr, weil sie sie nicht erkennen. Das ist doch aus Sicht des Unternehmens kontraproduktiv.
Ja, ich werde alt. Keine Experimente, meinte der Rosenzüchter. So ist es. Habe dann doch noch zwei Kästen gekauft. Das war knapp. Und die Kassiererin sagte: "Na sehn se. Alles da." Nur ich sehe jetzt nicht auf der Flasche, welches Bier ich eigentlich trinke. Ich schmecke es dann bloß. GsD. Cheers.
Federstrich
An der Tanke, richtig passiert.
Stehe als letzter in der Kolonne.
Tanke voll an der Säule 16
Vor mir sind mittlerweile 3 Tank-Stationen frei geworden.
Fuhr ungefähr 20 Meter nach vorne um die hinteren Fahrzeuge nicht zu blockieren
während ich mich zur Kasse begebe.
Steige aus, neben der Säule 8 Gehirn Säule 8
An der Kasse sage ich zum Kassen - Fräulein Säule 8 zwecks Zahlung.
Kann nicht sein erwiderte die höfliche Frau.
Klar doch Säule 8 meinerseits.
Eintretung der Verneblung.
Das ging einige Minuten hin und her, das liebe Fräulein welche ich gut kenne wird immer temperamentvoller (Italienerin ) und die Schlange hinter mir immer länger,
Bis daß der erlösende Engel, mir von hinten ins Ohr flüsterte, sie sind nach vorne gefahren
Huch ....... stimmt , ich wurde nicht fertig mich zu entschuldigen, mit rotem Kopf
und gesenktem Haub verließ ich die hinter mir wartende Schlange.
Beim nächsten Besuch trank ich mit meiner Kasse Freundin lachend ein Cafe tó go zusammen.
Phil.
Es ist gut, dass Du diese positive Entwicklung hier beschreibst. Denn meist geht es den Kunden ja nicht so gut wie in Deinem Fall.
Und auf St. Petersburg kannst Du Dich besonders freuen. Eine wunderschöne Stadt.
Gruß zum Sonntag
rehse
Liebe heide..., auch wenn es noch ein Stück hin ist..., es ist ja auch immer die Vorfreude auf etwas Schönes, Anderes, Neues und wenn man das alles auch noch "im höheren Alter" machen kann, ist es um so schöner.
Sicherlich wirst du dann auch berichten, hoffe ich zumindest.
Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag wünscht
Kristine
Hallo Rehse,
was das Reisen betrifft, so nehme ich eh jede Chance wahr, so häufig wie nur eben möglich auf Achse zu sein. Und wenn ich’s dann auch noch schaffen würde, nur mit wenig Gepäck unterwegs zu sein, dann wäre die ganze Welt nur noch mein. Zwinker
Und was das großzügige Entgegenkommen unseres Reiseveranstalters anbelangt, so hätte er sich durchaus stur zeigen können, war hier doch höhere Gewalt mit im Spiel. Obwohl, wenn ich recht überlege, die Reisegruppe vor uns schon von Unannehmlichkeiten betroffen war. Im Nachhinein ist man immer schlauer - - -
Egal, ich mach weiter.
Die Sonne lacht, und ich Dir zu...
Heide
Liebe Kristine, komm, ich flüstere Dir mal etwas ins Ohr...
Ich geniere mich manchmal von meinem Reisen zu erzählen und dabei habe ich sogar in diesem Jahr noch einiges vor.
Alles ohne Rad
Grüßl
Heide